Morgaina
Morgainas Blog
vor 12 Jahren - 02.11.2013
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Frust mit der Deutschen Post - sie mögen keine TZ mit 1,45 € Porto

Nachdem ich zum wiederholten Male ordnungsgemäß frankierte Großbriefe zurück bekommen habe, mit dem Vermerk, sie nachzufrankieren, da es Maxibriefe wären, werde ich in Zukunft nur noch in Apofläschen abfüllen und als Maxibrief mit 2,40 € versenden.

Ich versende die normalen Taschenzerstäuber in einer Lage Luftpolsterfolie, eng verpackt, damit es nur nicht zu dick wird und in einem gepolsterten Umschlag. Habe nun zum wiederholten Male, das Ganze zurückbekommen. War dann schon auf der Postfiliale, diese bestätigte mir, ich habe recht mit dem Großbriefporto und sie verstünden das auch nicht. Also erneut losgeschickt mit Vermerk, dass richtig frankiert sei und dann wieder zurückbekommen.

Bei Beschwerden am Sevicetelefon wurden mit dann 2 x 0,58 € Briefmarken zum nachfrankieren kostenlos zugesandt. Aber der betreffende Parfumo wartet dann fast 2 Wochen und die Post kassiert 0,95 € zu Unrecht mehr. Wie schon geschrieben, passiert mir das nicht zum ersten Male.

Es leben die Monopolisten! Anscheinend bin ich kein Einzelfall, wie ich hier im Forum von Einzelnen gehört habe. Die Damen und Herren im Kreis Böblingen die die Post sortieren, spielen wohl gerne Spielchen mit ihren Kunden, die keine Möglichkeit haben, sich zu wehren. Die andere Möglichkeit ist, dass ich Parfumpost nur noch einmal wöchentlich versende und dann in Stuttgart einwerfe, da die dortigen Postsortierer wohl keine Zeit zum Kunden verärgern haben.

24 Antworten
LaurelLaurel vor 12 Jahren
... dann kann man einen Umschlag durchziehen und sieht gleich, um welche Art Brief es sich dann handelt. Ist sehr praktisch. Ich hatte da mit der Post noch nie Probleme, aber vielleicht haben manche Postleute einfach Langeweile.
LaurelLaurel vor 12 Jahren
Ich habe mir mal bei einer Postfiliale eine (nur ein paar Seiten dicke) Gebührenübersicht mitgenommen. Innendrin befindet sich so eine Darstellung zum Überprüfen der Dicke eines Briefumschlages. Die ist maßstabgerecht und zum Testen ausgelegt. Das heißt, man schneidet das entsprechende Feld aus und ...
HoweverHowever vor 12 Jahren
Heute habe ich zwei Luftpolsterumschläge mit Glasröhrchen von 7,5 ml Inhalt zur Post gebracht. Eigentlich identisch, dachte ich. Für den einen habe ich 1,45€ und für den anderen 2,40€ gezahlt. Der Mitarbeiter hat die beiden Umschläge durch den Messschlitz gesteckt und einer kam nicht durch. Kann nur ein minimaler Unterschied gewesen sein. Wenn' s grad an der Grenze ist, reicht das aus.
MercuroMercuro vor 12 Jahren
Mit extra Lupo plus gepolstertem Umschlag kommt natürlich einiges an Dicke zusammen, wenn dann noch ein erbsenzählender Postmensch zum Zug kommt, kann es eng werden.
Ein gepolsterter Umschlag reicht völlig, finde ich.
Escada1970Escada1970 vor 12 Jahren
Kenne auch dieses Problem, meine Post wird vorwiegend in Passau aufgegeben, da gibt es nie Probleme. Bei Postpartnern in der Umgebung (Bad Füssing ect.) ist es immer unterschiedlich, obwohl die Briefe immer gleich sind. Ich habe mir jetzt eine Schablone bei der Post bestellt, die gibt es gratis. Und ein TZ in Luftpolsterfolie ist leider tatsächlich schon ein Maxibrief :-(
MarisMaris vor 12 Jahren
Ich vermute auch, dass es an der zusätzlichen Schicht Luftpolsterfolie liegt. Ärgerlich trotzdem, wenn einem eine Filiale bestätigt, dass die Maße noch okay sind und die anderen sagen nein. Die TZ lassen sich aber tatsächlich gut ohne weitere Lupo verschicken. Andere Möglichkeit: Als Warensendung. Ist zwar länger unterwegs, aber man braucht eben nicht 2,40 drauf zu kleben.
FranciskaFranciska vor 12 Jahren
Ich denke nicht, dass es am Clip liegen kann. Habe bei meinem Zerstäuber-Sharing ja bis zu 15 TZ's in einen Luftposterumschlag gepackt und das ging ohne Probleme durch die Maßschablone. Und wenn im Umschlag nur 1-2 Zerstäuber sind, müssten die doch automatisch so liegen, dass der Clip in dem Umschlag zeigt (ich hoffe, es ist klar, was ich meine). Ich denke eher, es liegt an der zusätzlichen Schicht LuPo-Folie. Habe bisher die Erfahrung gemacht, dass auch befüllte TZ's ohne zusätzliche Polsterung im LuPo heil angekommen sind.
MorgainaMorgaina vor 12 Jahren
Den Clip von den TZ kann ich wohl schlecht abbrechen :-( ...Werde beim nächsten Mal die TZ nicht noch in extra Lupo-Folie wickeln, da es sich bereits um Luftpolsterumschläge handelt und berichte dann wieder.
NannyPlumNannyPlum vor 12 Jahren
Ich schließe mich der Vermutung an, dass es beim Versand der TZ am Clip liegt und würde primär keine böse Absicht unterstellen.
TerraTerra vor 12 Jahren
Es gibt DIN-Regeln für das Adressieren, nach denen der Adressat tatsächlich unten Rechts und der Absender oben Links steht, sofern es kein Sichtfensterumschlag ist.

Ich gehe immer in einen Kiosk mit Poststation und gebe da alles auf. Ich bin mit denen sehr zufrieden und da ist nie, nie was zurück gekommen.

Nur einmal als ich was zurück geschickt habe mit Barcode und ich den nicht ausreichend überdeckt habe. Und der Briefträger hat mich richtig angeschrien, als ich die Sendung dann nicht angenommen habe. Das sind manchmal Ärsche.
PlutoPluto vor 12 Jahren
Absender oben links, tzz, tzz, ob das mal gut geht.... :o)
MrWhiteMrWhite vor 12 Jahren
Mal sehen, ob die "Sortier-Knechte" meinen Brief von heute akzeptieren werden. Hatte eine 45 Cent Briefmarke aufgeklebt und wollte in der Post noch eine 1-Euro Marke haben. Der Kollege hat aber versehentlich nur 58 Cent ausgedruckt und dann halt nochmal 42. Diese beiden Filialwertzeichen haben aber dann fast die halbe Fläche des Umschlags eingenommen plus noch meine Briefmarke. Hoffe, der Knecht wird damit nicht überfordert sein, Absender ist oben links :-)
KleineHexeKleineHexe vor 12 Jahren
Ich gebe schon alle Parfüm-Briefe direkt beim Amt (Postamt) ab, in der Hoffnung, daß diese dann auch ankommen. Dadurch dauert der Versand bei mir dann wieder länger.
ShamisShamis vor 12 Jahren
Ganz schön ärgerlich. Man hat ja auch sonst nichts zu tun, außer jeden Brief dreimal zur Post zu bringen oder sich am Telefon den zuviel bezahlten Euro zurückzuholen...
PlutoPluto vor 12 Jahren
Ich habe am Mittwoch bei unserer Postfiliale einen Maxiumschlag innerhalb EU (7,--) verschickt. Am Donnerstagabend war er abgestempelt wieder bei mir im Briefkasten. Also heute mit diesem Umschlag zur Hauptpost gefahren, man hat ja sonst nix zu tun. Sind sie selbst schuld erklärte mir der Postbeamte. Auf der Vorderseite steht in der Mitte groß und fett der Empfänger, unten links steht ganz klein meine Anschrift unter Absender. Ja, so geht das nicht, Absender kann die Maschine nicht erkennen..... Ich weiß nicht, wie viele Umschläge ich schon ohne Probleme genau so adressiert abgeschickt habe!
TerraTerra vor 12 Jahren
Sowas ist mir noch nie passiert. Ich habe eher ärger mit unfreundlichen Briefträgern. Da rufe ich dann immer im Servicecenter an und beschwere mich.

Aber die Post geht bei mir immer super durch, teilweise sogar wenn sie eigentlich sehr, sehr knapp frankiert ist.
CappellusmanCappellusman vor 12 Jahren
Könnte auch an diesem Clip bei den 10 ml-Sprühern liegen. Wer braucht den ohnehin?
DobbsDobbs vor 12 Jahren
Ich habe bis jetzt ca. 40 Lupos als Großbriefe mit Taschenzerstäubern und/oder Probesprühern verschickt und hatte noch keinen Rückläufer. Liegt es vielleicht an der zusätzlichen Lage Lupofolie? Ich könnte mir vorstellen, dass es dann mit den Maßen arg knapp wird.
HasiHasi vor 12 Jahren
Dann scheint es tatsächlich so, als wären die Postbeamten im Böblinger Kreis nicht genug ausgelastet und haben Spaß am Leute triezen. In dem Fall würde ich die Alternative wählen und die Post 1 x wöchentlich in Stuttgart auf einem großen Postamt abgeben. In München ist mir sowas in 3 Jahren noch NIE passiert! Die haben keine Zeit! ;)
MorgainaMorgaina vor 12 Jahren
Das Problem ist ja: Ich mache ein Sharing, versende je einen TZ mit einer Probe im identischen Umschlag, identisch verpackt. Einer kommt zurück, die anderen vier oder fünf, werden versandt. Ob ich in der Postfiliale abgebe, die Maßschablone zum Einsatz kommt oder nur in den Briefkasten einwerfe, ist egal. Ein Teil kommt meistens wieder zurück. Wahnsinn als Methode oder wie kann man unbemerkt Gebühren erhöhen?
HasiHasi vor 12 Jahren
Bis zu 2 cm Dicke kostet ein großer Brief 1,45 Euro. Wenn man Phiolen also in so ein Kuvert steckt, dass mit Luftpolsterfolie ausgekleidet ist, dann gehen die Tropfphiolen bis 2 ml mit 1,45 durch, die größeren Sprühphiolen leider nicht mehr, die sind etwas dicker und dann sind es schon 2,40. Kleine Briefe kosten auch 1,45, sobald sie nicht mehr flach wie Papier sind, also ungefähr 3 mm. Auch wenn nur eine einzige kleine Phiole drinsteckt, zahlt man nicht 0,58, auch nicht 0,90, sondern 1,45! Große Kuverts gehen wie gesagt bis 2 cm und bis 500gr zu 1,45. Maxibrief zu 2,40 bis 1000gr und 5 cm Höhe (wobei er nur bis 4 cm Höhe in den Briefkasten passt). Nein, ich arbeite nicht bei der Post, ich mach den Scheiß nur schon zu lang ;)
CappellusmanCappellusman vor 12 Jahren
Ist mir auch schon passiert. Ist ärgerlich, und der Parfumo muß länger auf seine Düfte warten. Da bleibt wohl leider nur, EUR 2,40 als Standardporto zu nehmen. Schade, aber wahr.
Esther19Esther19 vor 12 Jahren
Ja, und das ist der Punkt: gegen die Monopolisten ist man oft machtlos, mag wegen einigen Euro kein langes Theater anfangen, und genau damit wird gerechnet. Ebenso ärgerlich, wenn Restguthaben von Handykarten einfach "eingezogen" werden. Ich habe mich auch beschwert, half nichts, die Verbraucherzentrale eiert - man gibt auf. DAS ist gewollt.
MrWhiteMrWhite vor 12 Jahren
Ich habe gerade eben einen TZ im Polsterumschlag abgegeben. Der Mitarbeiter hat ihn kurz an seine Maßschablone gehalten. Manchmal wird auch gewogen, diesmal aber nicht. Probleme hatte ich bislang keine.