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MrsCullens Blog
vor 9 Jahren - 19.04.2015
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Die Sache mit dem Preis...

"Alles hat seinen Preis", so heißt es. Gerade bei Düften, die sehr subjektiv sind, gibt es keine festgelegten Preistabellen oder ähnliches. Wenn ein Parfum gefällt oder sogar "süchtig" macht, greift man schon mal tiefer in die Tasche. Die berühmten Häuser verkaufen ihre Flanker, besonders die speziellen, raren Ausgaben zu recht üppigen Summen. Diese Manufakturen stehen für Tradition und Qualität (meistens) und irgendwie kann ich mir hier solche Summen -gerade noch so -vorstellen.Okay, jeder so, wie er mag. Man muss diese teuren Wässerchen ja nicht kaufen, wenn man nicht will. Aber dann gibt es Neuerscheinungen auf dem Markt, von denen ich (logischerweise) noch nichts gehört habe, wie z.B. Karen Walker mit ihrer "ABC" Reihe. Da schaue ich nach und sehe, dass die kleinste Größe bei 130 Euronen beginnt. Wieso, frage ich mich, wer ist denn das schon wieder? Nur weil ein Modedesigner dahinter steckt, der auch mal auf den Duft-Zug aufspringen will? Der Preis ist eben kein Garant für die Qualität, so nach dem Motto: Erst einmal den Preis hoch anlegen und dann wird das schon...

Kann sein, dass ich in diesem Fall der Dame unrecht tue, aber mir geht es hier ums Prinzip. Mich persönlich ärgern hohe Preise, mit denen Berühmtheit=Qualität="in sein" suggeriert werden sollen. Ich kaufe daher keinen Duft über 130 Euro und wenn mich ein teureres Wässerchen interessiert, dann hole ich ihn mir als Abfüllung, um ihn mal geschnuppert zu haben. Vielleicht ist es bei mir so, weil ich noch andere Hobbys habe, die auch Geld kosten.

Liebe Grüße an alle, eure M.C.

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