Seraph
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Seraph
"Wunder" zum aufsprühen
Ein neuer Tom Ford Duft hat mich gestern beim Dougi "überrascht".
Die Erwartung an ein "Wunder" zum Aufsprühen war aber sofort groß, nein riesig!
Ist aber auch verständlich, denn der "Meister" hat sich ja der klassischen Eleganz und Hochwertigkeit der späten 70er verschrieben...Marketingblablabla
Mein Eindruck zu Noir:
1.Der Preis:
Ein Wunder zum aufsprühen ist es dann doch nicht ganz geworden - nur beim Preis wundert Mann sich. 89€/50ml hat mir die "motivierte" Duftdame auf Nachfrage erzählt-typisch Ford, ob das in den 70er auch so war?! Egal.
2.Der Flakon:
Der Flakon wirkt auf den ersten Blick Edel: Schwarz, quadratisch, mit silbernen Akzenten. Die billige Plastikkappe verwischt selbigen Eindruck aber schnell wieder - da hilft auch die silberne Spange mit Logoprägung wenig.
3.Der Duft:
"Dich kenne ich doch...!" kurz überleg ... schon mal irgendwo gerochen...BING!
L´Instant de Guerlain.
Beim direkten Vergleichsschnuppern ist mir der Instant dann aber etwas dunkler - oder besser gesagt noirer als Noir von TF vorgekommen.
Nach einiger Zeit gehen die Beiden dann auch wieder völlig getrennte Wege...
Holzig, harzig sind sie auf jeden Fall beide, mit einem zitrischen Grundton.
Die Haltbarkeit ist - sagen wir es mal freundlich, noch optimierungsfähig.
Nach max 4h war bei mir Schluss. Schade. Da geht mehr zumal das Vergleichs-Guerlain noch heute nachriecht...
Von einer klaren Kopf-, Herz- oder Basisnote habe ich wenig gemerkt.
Eher ein lagsames fading, wie ein Musikstück, das endet.
Es fängt laut an und wird dann immer leiser und immer mehr Instrumente hören auf zu spielen - in diesem Fall hören die Bestandteile auf zu duften.
Von den "Ledvocalists" alias Bergamotte und Amber hört man zwar bis zum Schluss, aber Gitarre (Pfeffer), Klavier (Patchouli) und Bass (Muskat) fallen früh weg - nur das Schlagzeug (Rose/Vanille) macht noch einen leisen Takt.
Fazit:
Nein, ein Wunder zum aufsprühen ist es nicht, aber ein guter Duft für den Abend, dem es etwas an "Puste" und Unverwechselbarkeit fehlt - vielleicht hätte Meister Ford für den sportlichen Preis seine Ingredentien höher dosieren sollen...
Die Erwartung an ein "Wunder" zum Aufsprühen war aber sofort groß, nein riesig!
Ist aber auch verständlich, denn der "Meister" hat sich ja der klassischen Eleganz und Hochwertigkeit der späten 70er verschrieben...Marketingblablabla
Mein Eindruck zu Noir:
1.Der Preis:
Ein Wunder zum aufsprühen ist es dann doch nicht ganz geworden - nur beim Preis wundert Mann sich. 89€/50ml hat mir die "motivierte" Duftdame auf Nachfrage erzählt-typisch Ford, ob das in den 70er auch so war?! Egal.
2.Der Flakon:
Der Flakon wirkt auf den ersten Blick Edel: Schwarz, quadratisch, mit silbernen Akzenten. Die billige Plastikkappe verwischt selbigen Eindruck aber schnell wieder - da hilft auch die silberne Spange mit Logoprägung wenig.
3.Der Duft:
"Dich kenne ich doch...!" kurz überleg ... schon mal irgendwo gerochen...BING!
L´Instant de Guerlain.
Beim direkten Vergleichsschnuppern ist mir der Instant dann aber etwas dunkler - oder besser gesagt noirer als Noir von TF vorgekommen.
Nach einiger Zeit gehen die Beiden dann auch wieder völlig getrennte Wege...
Holzig, harzig sind sie auf jeden Fall beide, mit einem zitrischen Grundton.
Die Haltbarkeit ist - sagen wir es mal freundlich, noch optimierungsfähig.
Nach max 4h war bei mir Schluss. Schade. Da geht mehr zumal das Vergleichs-Guerlain noch heute nachriecht...
Von einer klaren Kopf-, Herz- oder Basisnote habe ich wenig gemerkt.
Eher ein lagsames fading, wie ein Musikstück, das endet.
Es fängt laut an und wird dann immer leiser und immer mehr Instrumente hören auf zu spielen - in diesem Fall hören die Bestandteile auf zu duften.
Von den "Ledvocalists" alias Bergamotte und Amber hört man zwar bis zum Schluss, aber Gitarre (Pfeffer), Klavier (Patchouli) und Bass (Muskat) fallen früh weg - nur das Schlagzeug (Rose/Vanille) macht noch einen leisen Takt.
Fazit:
Nein, ein Wunder zum aufsprühen ist es nicht, aber ein guter Duft für den Abend, dem es etwas an "Puste" und Unverwechselbarkeit fehlt - vielleicht hätte Meister Ford für den sportlichen Preis seine Ingredentien höher dosieren sollen...
3 Antworten
Endlich dazu durchgerungen...
...Équipage zu kaufen - und ich bereue es keine Sekunde!
Ich kenne den Duft schon ewig, mein Vater hat ihn auch.
Vielleicht habe ich mich deshalb gescheut mir den gleichen Duft zuzulegen...
Da ich aber nun auf die 30 zurase sieht man Vieles anders - auch die Duftwelt.
Neben Guerlain Heritage, den ich immer als zu spießig empfand und Gucci PH, der mir beim ersten Test mit 24 Jahren die Luft abschnitt (heute möchte ich drin baden) hat sich eben nun auch Hérmes Équipage in meine "Sammlung" geschlichen.
Getreu dem Motto des noblen Hauses Hermés nur natürliche Ingredienzien zu verwenden, merkt man dem Duft seine Wertigkeit schon vom ersten Sprühstoß an.
Von der ersten Sekunde auf der Haut ist sie da, die Noblesse eines klassischen, edlen Duftes. Süßlich aber nie klebrig süß, würzig aber ohne kitschige "Weihnachtszimtvanilleorangeuntermtannenbaumerinnerung",
Ledrig (ist ja Hérmes) aber bitte ohne Kofferset in flüssig...
Eben ein Meisterwerk, das eine gekonnte Balance der Duftbausteine hält.
Die Haltbarkeit ist zumindest auf meiner Haut 10 von 10 Punkten. Der Duftverlauf ist linear. Der Flakon ist dem Zeitgeist des Hauses folgend, leider zur Hérmes Uniformität verdammt worden.
Innerhalb der Hérmes Welt kommt Ihm Poivre Samarcande (der irrwitzig teuer ist) noch am nähsten - Belami ist m.E. süßlicher - außerhalb ist Équipage unvergleichbar!
Und was lernen wir nun?
Papa hatte doch einen guten Geschmack!
Ich kenne den Duft schon ewig, mein Vater hat ihn auch.
Vielleicht habe ich mich deshalb gescheut mir den gleichen Duft zuzulegen...
Da ich aber nun auf die 30 zurase sieht man Vieles anders - auch die Duftwelt.
Neben Guerlain Heritage, den ich immer als zu spießig empfand und Gucci PH, der mir beim ersten Test mit 24 Jahren die Luft abschnitt (heute möchte ich drin baden) hat sich eben nun auch Hérmes Équipage in meine "Sammlung" geschlichen.
Getreu dem Motto des noblen Hauses Hermés nur natürliche Ingredienzien zu verwenden, merkt man dem Duft seine Wertigkeit schon vom ersten Sprühstoß an.
Von der ersten Sekunde auf der Haut ist sie da, die Noblesse eines klassischen, edlen Duftes. Süßlich aber nie klebrig süß, würzig aber ohne kitschige "Weihnachtszimtvanilleorangeuntermtannenbaumerinnerung",
Ledrig (ist ja Hérmes) aber bitte ohne Kofferset in flüssig...
Eben ein Meisterwerk, das eine gekonnte Balance der Duftbausteine hält.
Die Haltbarkeit ist zumindest auf meiner Haut 10 von 10 Punkten. Der Duftverlauf ist linear. Der Flakon ist dem Zeitgeist des Hauses folgend, leider zur Hérmes Uniformität verdammt worden.
Innerhalb der Hérmes Welt kommt Ihm Poivre Samarcande (der irrwitzig teuer ist) noch am nähsten - Belami ist m.E. süßlicher - außerhalb ist Équipage unvergleichbar!
Und was lernen wir nun?
Papa hatte doch einen guten Geschmack!
2 Antworten
Karotte-Ingwer-Drink
Sisley...
eine Marke, die mir bis Dato nur am Rande aufgefallen ist, hauptsächlich für wahnwitzige Preise bei Herren-Wunder-Kosmetik, hat nun auch das ERSTE Herrenparfum seit Firmengründung auf den Markt gebracht - wurde auch zeit nach 36 Jahren...
Aber hat sich das Warten gelohnt?!
Ich sage Ja!
Zugegeben ein Zeitungsartikel über den neuen Duft hat mich "angefixt" ihn zu testen. Aufgefallen wäre er mir sonst wohl nie.
Der Flakon erinnert an einen angeschmolzenen Eiswürfel (Sorry Sisley - trotz polnischen Star-Bildhauers erkenne ich den Ikarus-Torso nur mit viel Phantasie...)
und die Verpackung sieht aus wie das verworfene Cover der ersten Madonna-Platte aus den frühen 80ern.
Aber bitte. Was zählt, ist ja wohl der Inhalt, oder!?
Duft:
Zum Auftakt, hat mich Eau d´Ikar an diese frischgepressten "Gesundheitsdrinks" in den Shopping-Malls erinnert: Karotte-Ingwer um genau zu sein.
Das liegt wohl am Mastix in Verbindung mit dem eingesetzten Karottensamen.
Für die Herznote, hat Sisley dann noch Zitrone, Bergamotte (verantwortlich für den leichten Bitterton) und Vetiver mit ausgepresst. Und für eine solide Basis, das Ganze dann noch mit dem großen Zedernholzlöffel umgerührt.
Voila:
Fertig ist der Gesundheitsdrink für die Haut - nur leider nicht für 2,50€...
Haltbarkeit:
Dank der , typisch für Sisley, nur natürlichen Inhaltsstoffe ist die Haltbarkeit m.E. gut. 10h sind gut und gern drin. Danach verpudert sich Ikarus leise.
Fazit:
Sisley´s ist mit Eau d´Ikar gleich zum Einstieg in die Herrenduftwelt ein moderner Klassiker gelungen.
Ein zitrisch-frischer, pudrig-trockener, ja fast "grüner" Duft, mit guter Haltbarkeit und feinen Nuancen.
Liebhaber außergewöhnlicher, frischer Düfte werden Ihn lieben.
eine Marke, die mir bis Dato nur am Rande aufgefallen ist, hauptsächlich für wahnwitzige Preise bei Herren-Wunder-Kosmetik, hat nun auch das ERSTE Herrenparfum seit Firmengründung auf den Markt gebracht - wurde auch zeit nach 36 Jahren...
Aber hat sich das Warten gelohnt?!
Ich sage Ja!
Zugegeben ein Zeitungsartikel über den neuen Duft hat mich "angefixt" ihn zu testen. Aufgefallen wäre er mir sonst wohl nie.
Der Flakon erinnert an einen angeschmolzenen Eiswürfel (Sorry Sisley - trotz polnischen Star-Bildhauers erkenne ich den Ikarus-Torso nur mit viel Phantasie...)
und die Verpackung sieht aus wie das verworfene Cover der ersten Madonna-Platte aus den frühen 80ern.
Aber bitte. Was zählt, ist ja wohl der Inhalt, oder!?
Duft:
Zum Auftakt, hat mich Eau d´Ikar an diese frischgepressten "Gesundheitsdrinks" in den Shopping-Malls erinnert: Karotte-Ingwer um genau zu sein.
Das liegt wohl am Mastix in Verbindung mit dem eingesetzten Karottensamen.
Für die Herznote, hat Sisley dann noch Zitrone, Bergamotte (verantwortlich für den leichten Bitterton) und Vetiver mit ausgepresst. Und für eine solide Basis, das Ganze dann noch mit dem großen Zedernholzlöffel umgerührt.
Voila:
Fertig ist der Gesundheitsdrink für die Haut - nur leider nicht für 2,50€...
Haltbarkeit:
Dank der , typisch für Sisley, nur natürlichen Inhaltsstoffe ist die Haltbarkeit m.E. gut. 10h sind gut und gern drin. Danach verpudert sich Ikarus leise.
Fazit:
Sisley´s ist mit Eau d´Ikar gleich zum Einstieg in die Herrenduftwelt ein moderner Klassiker gelungen.
Ein zitrisch-frischer, pudrig-trockener, ja fast "grüner" Duft, mit guter Haltbarkeit und feinen Nuancen.
Liebhaber außergewöhnlicher, frischer Düfte werden Ihn lieben.
1 Antwort
Süßer Meuchelmörder
Es war wohl Mitte 2011, da hat sich HUGO BOSS entschieden innerhalb seiner bereits exklusiven "HUGO BOSS SELECTION" Serie eine noch exklusivere Sonderserie an Düften aufzulegen:
"The Collection"
Sozusagen maßgeschneiderte Düfte, welche das Erlebnis hochwertiger Materialien wiederspiegeln sollen.
Die da wären:
Cotton+Verbena
Silk+Jasmine
Cashmere+Patchouli
Wool+Musk
und
Velvet+ Amber
um letzteren soll es nun gehen:
Zunächst muss man sich fragen, was bekomme ich für happige 110€/50ml geboten!?
Jede Menge, wie ich finde!!
Verpackung:
Bereits die Verpackung zelebriert den Duft.
Jeder dieser Düfte kommt in einer ca. 30x20cm großen Box, deren Front das jeweils im Duft zitierte Material ziert -also in diesem Fall Samt.
Öffnet man den Schuber, kommt ein kleines Säckchen mit Kordel zum Vorschein, in dem der Echtkristallflakon steckt - einfach toll!
Der Duft:
Im Gegensatz zu Cashmere+Patchouli hat HUGO BOSS bei diesem Duft den Hauptbestandteil NICHT fast in seiner Reinform gewählt, sondern dem Amber eine Kräftige Vanille und etwas Tonkabohne an die Seite gestellt.
Somit wirkt das ganze Duftbild sehr drückend, süß-cremig, ja fast düster.
Eine Kopf- Herz- oder Basisnote gibt es nicht. Dieser Duft ist in seiner fast erschlagenden Opulenz von der ersten Sekunde an da!
Dieser Velvet+Amber ist ein Meuchelmörder. Langsam, ja gaaanz langsam steigert der Amber-Vanille Duftkomplex seine Intensität, bis er nach ca. 30min gnadenlos zudrückt...
Haltbarkeit:
Laaaang, sehr lang. 24h ist kein Problem für Velvet+Amber.
Fazit:
Wer auf opulent-süß-würzige Herrendüfte steht, wird in Velvet+Amber sein Elysium finden. Alle Anderen sterben den Vanilletod!
"The Collection"
Sozusagen maßgeschneiderte Düfte, welche das Erlebnis hochwertiger Materialien wiederspiegeln sollen.
Die da wären:
Cotton+Verbena
Silk+Jasmine
Cashmere+Patchouli
Wool+Musk
und
Velvet+ Amber
um letzteren soll es nun gehen:
Zunächst muss man sich fragen, was bekomme ich für happige 110€/50ml geboten!?
Jede Menge, wie ich finde!!
Verpackung:
Bereits die Verpackung zelebriert den Duft.
Jeder dieser Düfte kommt in einer ca. 30x20cm großen Box, deren Front das jeweils im Duft zitierte Material ziert -also in diesem Fall Samt.
Öffnet man den Schuber, kommt ein kleines Säckchen mit Kordel zum Vorschein, in dem der Echtkristallflakon steckt - einfach toll!
Der Duft:
Im Gegensatz zu Cashmere+Patchouli hat HUGO BOSS bei diesem Duft den Hauptbestandteil NICHT fast in seiner Reinform gewählt, sondern dem Amber eine Kräftige Vanille und etwas Tonkabohne an die Seite gestellt.
Somit wirkt das ganze Duftbild sehr drückend, süß-cremig, ja fast düster.
Eine Kopf- Herz- oder Basisnote gibt es nicht. Dieser Duft ist in seiner fast erschlagenden Opulenz von der ersten Sekunde an da!
Dieser Velvet+Amber ist ein Meuchelmörder. Langsam, ja gaaanz langsam steigert der Amber-Vanille Duftkomplex seine Intensität, bis er nach ca. 30min gnadenlos zudrückt...
Haltbarkeit:
Laaaang, sehr lang. 24h ist kein Problem für Velvet+Amber.
Fazit:
Wer auf opulent-süß-würzige Herrendüfte steht, wird in Velvet+Amber sein Elysium finden. Alle Anderen sterben den Vanilletod!
1 Antwort
Patchoulifaust im "Kaschmirhandschuh"
Es war wohl Mitte 2011, da hat sich HUGO BOSS entschieden innerhalb seiner bereits exklusiven "HUGO BOSS SELECTION" Serie eine noch exklusivere Sonderserie an Düften aufzulegen:
"The Collection"
Sozusagen maßgeschneiderte Düfte, welche das Erlebnis hochwertiger Materialien wiederspiegeln sollen.
Die da wären:
Cotton+Verbena
Silk+Jasmine
Velvet+ Amber
Wool+Musk
und
Cashmere+Patchouli
um letzteren soll es nun gehen:
Zunächst muss man sich fragen, was bekomme ich für happige 110€/50ml geboten!?
Jede Menge, wie ich finde!!
Verpackung:
Bereits die Verpackung zelebriert den Duft.
Jeder dieser Düfte kommt in einer ca. 30x20cm großen Box, deren Front das jeweils im Duft zitierte Material ziert -also in diesem Fall Kaschmir.
Öffnet man den Schuber, kommt ein kleines Säckchen mit Kordel zum Vorschein, in dem der Echtkristallflakon steckt - einfach toll!
Der Duft:
Man könnte sagen, die Patchoulifaust im "Kaschmirhandschuh" schlät zu!
Patchouli in Reinform.
Erster Eindruck:
Im Gegensatz zu Wool+Musk, das noch mehrere Duftakkorde in sich trägt, riecht Cashmere+Patchouli wirklich fast ausschließlich nach Patchouli - also sicher nicht jederManns Duft - und somit exklusiv.
Haltbarkeit:
Der Duft ist wie beschrieben die Patchoulifaust im "Kaschmirhandschuh".
Nach 5 min. auf der Haut explodiert er - also sparsam einsetzen, sonst flüchtet das Büro. Wobei...
Einsatz:
Apropos Büro. Hier würde ich den Duft nicht einsetzen wollen.
a) zu viele Banausen ohne Duftverständnis... b) der Duft, beim ersten Eindruck ein wenig zu gnadenlos zuschlägt...
Eher gezielt in der kalten Jahreszeit und generell Abends einsetzen!
Fazit:
Auch hier hat HOGO BOSS mit seiner COLLECTION (im Gegensatz zu den sonstigen Wässerchen) einen Wahren Exot mit Charme und Stil kreiert. Bravo!
"The Collection"
Sozusagen maßgeschneiderte Düfte, welche das Erlebnis hochwertiger Materialien wiederspiegeln sollen.
Die da wären:
Cotton+Verbena
Silk+Jasmine
Velvet+ Amber
Wool+Musk
und
Cashmere+Patchouli
um letzteren soll es nun gehen:
Zunächst muss man sich fragen, was bekomme ich für happige 110€/50ml geboten!?
Jede Menge, wie ich finde!!
Verpackung:
Bereits die Verpackung zelebriert den Duft.
Jeder dieser Düfte kommt in einer ca. 30x20cm großen Box, deren Front das jeweils im Duft zitierte Material ziert -also in diesem Fall Kaschmir.
Öffnet man den Schuber, kommt ein kleines Säckchen mit Kordel zum Vorschein, in dem der Echtkristallflakon steckt - einfach toll!
Der Duft:
Man könnte sagen, die Patchoulifaust im "Kaschmirhandschuh" schlät zu!
Patchouli in Reinform.
Erster Eindruck:
Im Gegensatz zu Wool+Musk, das noch mehrere Duftakkorde in sich trägt, riecht Cashmere+Patchouli wirklich fast ausschließlich nach Patchouli - also sicher nicht jederManns Duft - und somit exklusiv.
Haltbarkeit:
Der Duft ist wie beschrieben die Patchoulifaust im "Kaschmirhandschuh".
Nach 5 min. auf der Haut explodiert er - also sparsam einsetzen, sonst flüchtet das Büro. Wobei...
Einsatz:
Apropos Büro. Hier würde ich den Duft nicht einsetzen wollen.
a) zu viele Banausen ohne Duftverständnis... b) der Duft, beim ersten Eindruck ein wenig zu gnadenlos zuschlägt...
Eher gezielt in der kalten Jahreszeit und generell Abends einsetzen!
Fazit:
Auch hier hat HOGO BOSS mit seiner COLLECTION (im Gegensatz zu den sonstigen Wässerchen) einen Wahren Exot mit Charme und Stil kreiert. Bravo!
