Tabla

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Rezensionen
6 - 10 von 20
..... Tits and ass have changed my live….

Für Münchener Verhältnisse war sie für einen Skikurs Anfang zwanzig schon etwas spät dran, als sie sich bei Sport Scheck eingeschrieben hatte. Anfang der achtziger war man mit einem Overall und Skier von Head richtig ausgestattete und sie machte sich mit ihrer besten Freundin auf in die Dolomiten, ins schöne Corvara. Die Pension mit dem Skistall am Ende der Piste war genau die richtige Location. Sie lernte schnell und konnte nach ein paar Tagen die blauen Pisten verlassen und rote und sogar manch schwarze Piste fahren. Ok, die Pordoi Scharte nicht gerade, da diese ohnehin wegen einiger schwereren Unfälle seit geraumer Zeit geperrt war. Wenn es hätte denn sein sollen, hätte sie die natürlich auch gemacht.... um der Selbsterfahrung wegen...

Einmal nach dem üblichen Après-Ski, trug sie zum Abendessen eine Hose aus dünnem Nappaleder in einem Farbton, den man heute als Nude bezeichnen würde, mit einem schwarzen Rolli. Dazu spitze Stiefeletten mit hohem Absatz.
Heutzutage ein no go, vervollständigte dieses Outfit, einen damals schwer angesagten breiten Gürtel aus Stretch mit einer Silberschließe. Die Siluette einer so angezogenen jungen Lady wird nicht nur durch ihr Outfit bestimmt, sondern noch mehr von der Art und Weise, wie sie geht und steht, wie sie die Welt ansieht …..na ja ……
Aus den Blicken, die ihr folgten, hat sie sich noch nie viel gemacht, musste innerlich immer etwas darüber schmunzeln……Tits and ass have changed my live…. trällerte es in ihrem Kopf aus A Chorus Line, als sie am Tisch zum abendlichen Dinner Platz nahm. Solche Liedtexte heutzutage auch schon wieder ein no go… Egal…

Nun zum Duft
Hermessence Cuir d'Ange erinnert mich sehr an eine Nude farbene Nappa Lederhose, wie ich sie auch einst besaß. Ich mochte diese Hose sehr, aber der Ledergeruch der ihr entströmte, war mir immer einen Zacken zu archaisch. Daher trug ich sie vielleicht nur 2-3-mal, bevor ich sie irgendwann verschenkte.

Schon kurz nach dem ersten Sprüher ist durch die frisch-süßliche Heliotrop Note unmittelbar ein Leder Accord zu schnuppern. Ich meine fast den Körpergeruch von dem Tier, was seine Haut dafür gab zu riechen. Das Leder scheint stark bearbeitet, sehr geschmeidig und weich, aber etwas dicker belassen. Manche Shopper von Hermes sind aus so einem Leder gefertigt.

Über einige Stunden beherrscht diese starke Ledernote, die mich eindeutig an ein Pferd erinnert im Weiteren das Parfüm. Der Duft wandelt sich so hautverwand, dass ich streckenweise den Eindruck gewinne, es sei meine eigene Haut die so duftet.....wah...das ist schön... gefällt mir...
Vielleicht ist es genau diese unterschwellige Erotik, die in diesem Lederduft steckt. Teils süßlich luftig, dann wieder mit schwitzigeren Anmutungen changiert das Parfum im weiteren Duftverlauf vor sich hin, ohne weitere Wandlungen, die ich mir eigentlich schon noch erhofft hätte. So nach 3 Stunden nehme ich den Duft immer cremiger werdend war, aber stehts dominiert von dem Pferdeleder Accord.

Mit nur wenigen Komponenten, wie Heliotrop, Weißdorn, Moschus und Leder, hat Hermès ein Parfüm erschaffen lassen, was der ursprünglichen Tradition, die einst eleganteste Sattlerei von Paris zu sein, ein olfaktorisches Denkmal setzt. Ein überaus gelungenes Pferde Leder Parfüm.

Die Silage verhält sich angemessen zurückhaltend, auf einem Kashmirschal nehme ich das Parfüm an nächsten Tag noch gut wahr.
Insgesamt ein sehr wertiges Parfum, von zurückhaltender Eleganz, so wie man es aus dem Hause Hermès erwarten darf. Ich denke aber, dass überwiegend eher Herren davon mehr angetan sein dürften. Ok, vielleicht stibitzt die Gattin sich mal einen Sprüher, wenn sie etwas archaischer unterwegs sein möchte.

Ich persönlich bin etwas heikel, was Leder Parfüms für mich betrifft und so mag ich Hermessence Cuir d'Angedas, lieber an anderen, als an mir selbst schnuppern. Am besten an einem Mann, der den Kerl in sich nie aufgegeben hat.
Wer und wo es getragen werden kann, bleibt noch zu klären. Es ist jedenfalls ein Duft für den Alltag, aber bitte nicht im Büro. Es sei denn das Büro gehört zu einem Pferdegestüt z.B. am Starnberger See. (Ironie off)


Von Hermès liebe ich nicht so sehr die Parfüms, aber die Tücher und die Gürtel.. und ja, eine Birkin Bag würde ich auch sehr gerne mal mein eigen nennen...mal sehen.

19 Antworten
Für immer Amber..........


Ich besitze seit vielen Jahrzehnten zwei Ambra Stückchen, die sich in winzigen gedrechselten Speckstein Döschen befinden. Gelegentlich schnuppere ich an ihnen und selbst nach so vielen Jahren bewahrten sie ihren unvergleichlichen, warmen balsamischen Duft. Gekauft hatte ich sie in München, wohin ich kurz zuvor gezogen war. Es war in den siebzigern, also in einer Zeit, als sich auf der Leopoldstrasse noch Indienläden mit Batikkleidung und indischen Parfümölen befanden.

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Parfüms, mit viel Amber verortete ich in erster Linie bei Herrendüften, besonders wenn noch Hölzer mit im Spiel sind...

Bei Ambra Sauvage war es auf Anhieb ganz anders. Ein Blindkauf hier im Souk erwies sich als absoluter Volltreffer Er ist derzeit ein Lieblingsamber Duft geworden, den ich allerdings auch jederzeit einem Mann gönnen möchte.

Der Duftverlauf ist vielschichtig, der Hauptakteur bleibt aber stets Amber. Die verschiedenen Komponenten scheinen über viele Stunden auf, in einem hinreißenden Wechselspiel, was wie ein erotisch orchestrierter Tango auf mich wirkt. Manche Parfums haben etwas derart Betörendes, dass ich Musik höre oder einen Tanz sehe, wie z. B. beim Gotan Projekt. Ein Paar tanzt hier. Die üblen Frau/Mann Kämpfe, verursacht durch Melancholie und Schmerz hat dieses Paar längst hinter sich gelassen. Er trachtet nicht mehr danach sie zu unterwerfen, sie spielt keine Pushpullspielchen mehr, um ihn zu peinigen…. Selbstvergessen spielerisch und wie absichtslos geben sie sich den Figuren – Drehungen hin...... stoppen unvermittelt.... sehen sich in die Augen………..

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Der Duft startet pfeffrig Lavendelfrisch, sofort schlägt ein Amber durch, der in einer unfassbaren balsamischen Tiefe über Stunden anhält.
Auffallend auf meiner Haut ist, dass die Basisnoten von Styraxweihrauch dominiert werden. Ich vermute, dass es Styraxrinde ist, die wenn ich räuchere leicht bitterer anmuted, als das Harz.
Hier ist sie mit einem Patchouli von hoher Qualität verschmolzen. Diese Styraxnote verleiht dem Parfum eine unbeschreiblich herbe und zeitlose Eleganz.
Man könnte meinen, dass wir es hier mit einem ernsten Amberduft für Herren zu tun haben. Dem ist aber nicht so. Zwei wundervolle Mitspielerinnen, Iris und eine helle Vanille, verleihen dem Duft die Feenzauberhaftigkeit, der den Duft einmalig Unisex macht.

Der Flakon ist schön in seiner Schlichtheit. Im Flaschenboden ist das D´Annik Goutal Siegel eingeprägt und er trägt ein wertig wirkendes Etikett mit dem Duftnamen. Der Verschluss ist aus Metall und vergoldet.
Die Schatulle außergewöhnlich schön konzipiert. Sie wirkt wie ein Schrein, der sich durch Flügeltüren öffnen lässt und in dem der Flacon wie ein kleiner Schatz ruht.

Das Parfum ist für die jetzt beginnende kühlere Jahreszeit wie geschaffen. Mit seiner Bernstein-Amber-Wärme trägt es die Erinnerung an wärmende, linde Sommertage im Herzen. Seine balsamische Tiefe mag in den Sehnenden Liebeshunger entzünden und lässt das Spiel von Annäherung und Distanz beginnen, die den Zauber der Liebe ausmachen.





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Nachtrag am 1.2.2021
Meine inzwischen mehr geübte Nase erschnupperte die wunderschöne Iris, die dem Amber zusätzlich etwas zart cremiges verleiht.
10 Antworten
Irisfeines Sandelholz

Der Duft startet zunächst zitrisch frisch. Vermutlich um die Riechgewohnheit des Testenden in Sicherheit zu wiegen, dachte ich so für mich beim ersten Schnuppern ….
Ich habe keine Ahnung was genau Paradisone® ist. Jedenfalls müsste diese Komponente der Kopfnote jene helle Blumigkeit verleihen, der dem zitrischen die Spitze kappt.

Die Duft Fee bei Beck in München, wollte mir unbedingt diesen anderen Iris Duft zeigen, nachdem der eigentlich anvisierte, sich leider nicht mit meiner Haut anfreunden mochte.
Ich tat so, als wüsste ich von wem sie spricht als sie mir begeistert erzählte, dass Alberto Morillas sich endlich eine eigene Marke – Mizensir - leistet. Oh Gott, oute ich mich eben hier als Banausin, was namhafte Parfumeure betrifft? Egal.....

Zunächst wendete ich mich anderen Düften beim LEN Counter zu, ohne zuvor der Fee höflich zu versichern, dass ich wieder zurückkehren werde…. … was ich dann auch tat, da der Duft umgehend in den Einkaufskorb wanderte. Nach einer Dreiviertelstunde hatte sich nämlich ein sehr schöner Iris-sandelholziger Duft, an meinem Handgelenk herausgebildet.

Der Duft lässt sich wie folgt beschreiben:
Nachdem die zitrisch Kopfnote verflogen ist, zeigt sich nach ein paar Minuten ein sehr schönes untrockenes, helles Sandelholz und gleichzeitig ein frisches Veilchenblatt mit Iris.
Je nach dem, worauf man sich beim Schnuppern fokussiert, herrscht mal das eine oder andere vor. So bleibt das Parfum zunächst im weiteren Verlauf vielleicht über 1,5 Std.
Dann geschieht etwas Verblüffendes, was ich zum ersten Male bei einem Duft so markant erlebte. Das Parfum dreht komplett, das Sandelholz tritt in den Hintergrund und Iris betritt die Bühne und verbleibt klar und unseifig über die nächste Zeit. Im weiteren Verlauf bleibt ein mit Iris parfümiertes, leicht pudriges Sandelholz zurück.

Bois Iridescent ist ein Duft, der zwischen Iris mit Veilchenblätter und einem sehr hellen Sandelholz von hoher Qualität changiert. Man kann sich das vielleicht wie bei einem schönen changierender Seidentaft Stoff vorstellen, in dem zarte grünblaue und magentafarbene Fäden versponnen wurden. Ein unglaubliches Farbspiel, wenn so eine Seide zu einem üppig-gerafften Ballkleid verarbeitet ist. Vielleicht ist das mit irisierend gemeint.

Insgesamt ein feiner Iris-Sandelholz Duft. Aufgrund der gezügelten Silage ist Bois Iridescent auch für den Arbeitsplatz ein tragbarer Duft und Unisex allemal.






11 Antworten
In der Kinderstube bei den Baby-Haien.
Heute beim Parfum Schrank aufräumen und neu sortieren fiel mir dieser wunderschöne Deseo Flakon in die Hände....
Ja... woher kommst Du denn, mein kleiner Liebling... Dich habe ich ja eine Ewigkeit nicht mehr geschnuppert... komm mal her…. so ein hübsches Flacon bist Du......

Kurz aufgesprüht, oh, er ist immer noch sehr gut. Ich erinnerte mich, dass ich den Duft bestimmt über 10 Jahren nicht mehr getragen habe, dabei war er mal eine so große Urlaubsliebe …..


...........ich erinnerte mich, 2009 haben wir es urlaubsplanerisch tatsächlich mal wieder hingekriegt, uns ein paar Salzwasserumschläge zu gönnen. Salzwasserumschläge sind für meinen Mann und mich das Synonym für Tauchurlaub. Wir Tauchen seit über dreißig Jahren.

Da wir eher Reisen, als Urlaub machen, kommen für einen Tauchurlaub nur wenige Location in Frage. Rotes Meer, allemal. Karibik finden wir nicht so interessant. Andamanensee-Thailand, ja. Aber wenn man zusätzlich noch richtig abhängen möchte und zwar so, was ich unter Abhängen verstehe, kamen eigentlich immer nur die Malediven in Frage.

Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass wir die Luxus Ressort dort schon lange meiden. Wer bitte braucht mit Swarovski Steinen besetzte Klobrillen, oder ein Unterwasserrestaurant?
Mir reicht die Barfußinsel mit Strandbungalows, gerne mit interessantem Haus Riff, was es easy zu betauchen gibt.. Am Abend der Sundowner, was Gutes zu Essen und einen exzellenten Room Service. Außerdem eine gut ausgestattete Tauchbasis mit Nitrox Flaschen, nette Menschen auf dem Doni und einen privaten Guide für die ersten Tauchgänge.
2009 war es Vakarufalhi, die Insel war damals noch nicht auf Luxus gepimt. Eine typische Spiegelei Insel, mit einer sehr flachen Lagune, die Kinderstube von kleinen Riffhaien. Sie sind etwas länger als ein Unterarm - also wirklich noch Babys und extrem neugierig. Wenn man stehen bleibt, kommen sie zu einem her und untersuchen zart knappernd die Waden.

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Meistens fliegt man zu den Malediven über die Emirate oder Oman, wo es noch einen Aufenthalt gibt und man genug Zeit für die Parfümerie hat. Ich glaube 2009 hatten wir in Schardscha Zwischenstopp.
Womit ich nun endlich zum Duft gelange.

Ein außergewöhnlicher Testflacon, sprang mir dort beim Durchstreifen ins Auge. Ein bizarr geformter Edelstein, Deckel und Flacon gehen ineinander über. Ein erster Sprüher und ... bäääm mein Urlaub begann……. Erst im Leererwerden zeigt sich übrigens, dass der Flakon aus hellblau eingefärbtem Glas besteht.

Das Bittere der Yuzu Frucht und ein besonderer aquatischer Akkord, den ich nicht einzuordnen vermochte, nahmen mich sofort gefangen… ich nebelte mich ein wenig mit dem Parfum ein und eilte zur Kasse. Unser Flieger wurde bereits aufgerufen und von Weitem winkte der Gatte schon ungeduldig ....
Relativ schnell, zeigte sich eine sandelholzige Basis und der Duft dreht zu meiner großen Freude stärker ins blumige, ohne die aquatische Note aufzugeben und bleibt so über viele Stunden. Sehr viel später zeigen sich alle weiteren Basisnoten, wobei bis zum Vergehen, der aquatische Ton und einem Hauch Blumen leise darüber schweben bleiben.

Unvergesslich bleibt Deseo für mich mit Tauchen 2009 auf den Malediven verbunden. Er ist für mich ein sommerlich-sinnlich-erotischer Inselfeeling Duft… Wenn mir der Gatte nach dem Tauchgang half, mich aus dem Anzug zu pellen und eine Duftmelange aus exotischen Blütenaccorden, Sandelholz, Neopren und meine Salzwasserhaut seine Nase kitzelte….

Außer Deseo kenne ich überhaupt keine weiteren Popstardüfte. (Könnte ich ja auch mal ändern....)
und ich finde ihn nach so vielen Jahren immer noch hinreißend und immer noch tragbar.

6 Antworten
Was will man machen...., wenn die Schwiegermutter in Köln lebt....

Schwiegertöchter haben es ja bekannlich nicht leicht, aber ist das wirklich so?

Bei meiner späteren Schwiegermutter, als ich sie zum ersten Male kennen lernte, sah ich auf den erstenBlick, dass es sich hier um eine echte Dame handelt. Aber eher eine von der nüchternen Sorte.
Sie zeigte sich im Weiteren, tatsächlich als eine Pragmatikerin. Aber nicht nur, was sich mir allerdings erst viel später erschloß. Außerdem ließ sie im Grunde kaum andere Meinungen zu, was sie aber niemals offen kundtat. Selbst wenn man etwas profund, in wissenschaftlicher Form belegen konnte, kommentierte sie es kaum, obwohl es faktisch für sie nachvollziehbar war. Ich konnte lediglich an ihrer Körpersprache ablesen, wenn sie d’accord ging, sie nickte ein wenig gedankenverloren.

Man könnte nun meinen, dass ich als Schwiegertochter, bei so einer Frau, so gar keine Chance bkommen sollte. Nun, es war mitnichten so.
Geknackt habe ich sie damit, dass ich ähnlich literarisch beschlagen war wie sie und daher mitreden konnte.

Ich konnte sie sehen. In Wahrheit war sie eine sehr leidenschaftliche Frau. Sie liebte Edelsteine. Zeit ihres Lebens sammelte sie Edelsteine, so wie ich Parfüms. Ahhha ……………. eine Elster....sie ist also eine Elster.
Zu meinem Geburtstag schenkte sie mir all die Jahre Edelsteine aus ihrer Sammlung. Durch sie besitze ich eine beträchtliche Sammlung von Smaragden, Rubinen, Aquamarine, Topase, rosa und grüne Turmaline, Diamanten und viele andere Steine.

Mit Parfüms kannte sie sich tatsächlich überhaupt nicht aus. Was ihr heimlich leid tat, wie ich vermute. Sie liebte aber edle Seifen.
Irgendwann einmal brachte ich ihr diesen Duft mit, so als Remineszenz an die Stadt, in der sie lebt.
Ich weiß, dass sie ihn betörend fand, sie hatte nichts an Erfahrungen, wie sie einen Duft, ein Parfum einordnen sollte. Sie fand ihn einfach nur gut. Sie trug ihn auch, was bemerkenswert für eine Frau wie sie war.

Ein paar Wochen bevor diese großartige Frau von uns ging, habe ich ihr den Smaragd Anhänger gezeigt, den ich kurz zuvor beim Goldschmied für mich habe anfertigen lassen. Sie erkannte den Stein sofort, den sie so viele Jahre zuvor mir schenkte.
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Colonia Intensa ist ein Duft der belebend, erfrischend und gleichzeitig entspannend wirkt. Auf mich wirkt er so in seiner grünen tiefgründigen Manier Herzöffnend. Wie der Smaragd. Dieser soll ja für Verjüngung und Regeneration stehen und soll unser physisches und psychisches Gleichgewicht wieder herstellen, wenn man ihn trägt.
Colonia Intensa kann man vielleicht auf der Duftebene Ähnliches zuschreiben. Was daran liegen mag, das er die feinsten Ingedienzen in meisterlicher Ausgewogenheit perfekt vereint.
Kardamom, kalabrische Bergamotte, sizilianische Zitrone, Ingwer, Myrte, Artemisia, Neroli, Zedernholz, Patchouli, Benzoe, Moschus... Mehr braucht es nicht, aber auch nicht weniger.
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