AkroAlle Parfums & Infos

Akro ist eine Duftmarke, die 2018 aus einer familiären Zusammenarbeit hervorging: Vater und Tochter, verbunden durch eine gemeinsame Vision: Parfum als Ausdruck persönlicher Vorlieben und als olfaktorisches Abbild menschlicher Sehnsüchte. Der Name „Akro“ leitet sich vom französischen „accro“ ab, was „abhängig“ oder „besessen“ bedeutet und das Konzept der Marke widerspiegelt: Düfte zu schaffen, die menschliche Obsessionen auf sinnliche und einprägsame Weise einfangen.
Die Inspiration zu Akro entstand in London, genauer gesagt in Ladbroke. Grove, einem Viertel, das nicht nur laut und lebendig ist, sondern auch riecht: nach Straßenküchen, altem Holz, warmem Asphalt und durchtanzten Nächten. Nach einem langen, intensiven Sommer voller Eindrücke kam Anaïs eine Idee: Warum nicht genau diese Aromen in Düfte verwandeln? Nicht nur florale oder fruchtige Noten, sondern das, was das Leben wirklich ausmacht – ein Moment, ein Genuss, eine kleine Obsession – als Duft auf der Haut tragen.
Um ihre Vision zu realisieren, wandte sich Anaïs an ihren Vater, Olivier Cresp, einen erfahrenen Parfümeur, der für weltberühmte Düfte wie Dolce & Gabbana’s „Light Blue“ und Mugler’s „Angel“ verantwortlich ist. Gemeinsam begannen sie, ihre Ideen und Konzepte zu entwickeln, was schließlich zur Entstehung von Akro führte.
Die Kollektion von Akro fängt alltägliche Geruchserlebnisse und persönliche Laster ein: vom kräftigen Espresso am Morgen über die rauchige Note einer Mitternachtszigarette bis hin zur bitteren Tiefe dunkler Schokolade und dem warmen Beigeschmack eines Whiskys. Dabei kommen ungewöhnliche Duftnoten wie Algen, Haselnuss oder Kümmel zum Einsatz, die den unkonventionellen Ansatz der Marke unterstreichen. Viele dieser Rohstoffe stammen aus dem Repertoire von Firmenich, einem führenden Unternehmen der Parfümindustrie, bei dem Olivier Cresp seit den 1990er-Jahren tätig ist.
Trotz seiner internationalen Ausrichtung bleibt Ladbroke Grove das Zentrum von Akro - der Ort, der die Marke und ihre Duftvision inspiriert hat und weiterhin prägt.
