26.04.2021 - 12:07 Uhr

Vrabec
70 Rezensionen

Vrabec
Top Rezension
19
Wahre Wachheit bedeutet die gelassene Ruhe von ausgeschlafen sein
Heute musst du nicht so früh raus. Es ist Zeit für ein ausgedehntes Frühstück wie sonst nie. Sonst stellst du den Herd auf 6, stellst die Moccakanne drauf, wärend du unter die Dusche hetzt, um dir das schwarze Ergebnis um 05:15 viel zu hektisch einzuverleiben. Der einzige, viel zu heiße Trost an einem viel zu frühen Morgen.
Heute ist nicht so ein Tag. Milchbrötchen befinden sich im Ofen, ein Glas Ovomaltine steht auf dem Tisch zusammen mit italienischen Cantuccini, die du so gern zum Kaffee knaberst. Du kommst lächelnd aus dem Bad, frisch rasiert, mit einem edlen Aftershave betupft. "Irgendwas mit Vetiver" rauscht dir durch den Kopf. Die Sonne scheint und der Tag ist auf deiner Seite.
Du bereitest dir dein ersten Cappuchino. Obwohl du dir Zeit lässt, kippst du etwas auf den Herd, der durch eine flüchtige Bewegung deinerseits angegangen sein muss. Halb so wild, du hättest sogar genug Zeit für einen zweiten, ausserdem ergänzt sich der Geruch wunderbar mit dem Duft der...
Verdammt, der Milchbrötchen! Gerade rechtzeitig, das hinterste ist angebrannt, der Rest noch gut. Egal, nichts kann dich aus der Ruhe bringen. Du schließt die Augen, beißt in dein Milchbrötchen mit dem Schokoaufstrich, nimmst ein Schluck Kaffee und ziehst den Geruch durch die Nase. Plötzlich merkst du: du bist wach, ausgeschlafen.
Man, wie lang mag das letzte Mal wohl her sein?
Dieser Kaffeduft ist süß, trotzdem authentisch, besticht vor allem durch seine Röstaromen. Wer einen Duft sucht, der nach tiefem, schwarzen Espresso riecht, oder frisch gemahlenen Bohnen ist falsch. Wer einen glaubhaft echten Geruch von Cappuccino, zusammen mit gourmandigen Gebäck sucht, den man genau so in einem guten Café findet, hat hier sein Parfum gefunden.
Wachheit wird nicht über Koffein und Adrenalinschock vermittelt. Wachheit bedeutet hier die gelassene Ruhe, mit der man einem Tag nach dem ausschlafen begegnet - und das ist genial.
Heute ist nicht so ein Tag. Milchbrötchen befinden sich im Ofen, ein Glas Ovomaltine steht auf dem Tisch zusammen mit italienischen Cantuccini, die du so gern zum Kaffee knaberst. Du kommst lächelnd aus dem Bad, frisch rasiert, mit einem edlen Aftershave betupft. "Irgendwas mit Vetiver" rauscht dir durch den Kopf. Die Sonne scheint und der Tag ist auf deiner Seite.
Du bereitest dir dein ersten Cappuchino. Obwohl du dir Zeit lässt, kippst du etwas auf den Herd, der durch eine flüchtige Bewegung deinerseits angegangen sein muss. Halb so wild, du hättest sogar genug Zeit für einen zweiten, ausserdem ergänzt sich der Geruch wunderbar mit dem Duft der...
Verdammt, der Milchbrötchen! Gerade rechtzeitig, das hinterste ist angebrannt, der Rest noch gut. Egal, nichts kann dich aus der Ruhe bringen. Du schließt die Augen, beißt in dein Milchbrötchen mit dem Schokoaufstrich, nimmst ein Schluck Kaffee und ziehst den Geruch durch die Nase. Plötzlich merkst du: du bist wach, ausgeschlafen.
Man, wie lang mag das letzte Mal wohl her sein?
Dieser Kaffeduft ist süß, trotzdem authentisch, besticht vor allem durch seine Röstaromen. Wer einen Duft sucht, der nach tiefem, schwarzen Espresso riecht, oder frisch gemahlenen Bohnen ist falsch. Wer einen glaubhaft echten Geruch von Cappuccino, zusammen mit gourmandigen Gebäck sucht, den man genau so in einem guten Café findet, hat hier sein Parfum gefunden.
Wachheit wird nicht über Koffein und Adrenalinschock vermittelt. Wachheit bedeutet hier die gelassene Ruhe, mit der man einem Tag nach dem ausschlafen begegnet - und das ist genial.
9 Antworten