24.08.2020 - 04:45 Uhr
Yharnam79
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Yharnam79
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13
"...wir sind des Don Kosaken Armee"
"Die Steppe zittert und es klopfen harte Hufe,
auf schnellen Pferden naht ein Reiterheer..."
Roh, brutal und kompromisslos schlägt einem der sandige Steppenwind beim Aufsprühen ins Gesicht.
Die karge Landschaft verschwimmt in der segenden Nachmittagssonne.
Pferd und Reiter sind schweißgebadet.
Reste von getrocknetem Schlamm und Schmutz und Spritzer von Blut haften an ihnen.
Der Ledersattel auf dem nassen Pferdefell und die knallende Peitsche tragen Animalik und uraltes, unendlich oft gewachstes Lederaroma mit in den Steppenwind hinein; ebenso wie das durch die erbarmungslose Hitze teils schon leicht rauchende Steppenkraut.
Selbst der Absinth, der im Lederbeutel an unserem Sattel baumelt scheint langsam zu verdunsten.
"Abends ruft die Trommel uns zum Tanze,
die Nacht ist traumlos, kurz und schwer..."
Die Dunkelheit ist bereits hereingebrochen, da erscheint in der Ferne das flackernde Licht des knarzenden Lagerfeuers.
Der immer dicker werdende Rauch nimmt uns fast jegliche Sicht und erschwert das Atmen.
Angekommen.
Die Becher werden im Lager anscheinend nicht das erste Mal erhoben; die Stimmung ist ausgelassen.
Es riecht nach allerlei Fusel.
Ein riesiger Kessel mit Suppe dampft über dem Feuer vor sich hin und der Duft des Sammelsoriums an Kräutern und Gewürzen lässt unseren ausgehungerten Magen aufknurren.
"Durch unsre Dörfer heulen laut die Klageweiber,
die Trommeln dröhnen dumpf zum Totentanz..."
Ein weiterer, langer und kampfreicher Tag geht zu Ende.
Befriedigt durch den errungenen Sieg und einen endlich wieder gefüllten Magen, die letzten Kräfte aus dem Leib getanzt und benebelt von Schnaps und Absinth schlafen wir auf dem Boden neben dem Feuer ein.
auf schnellen Pferden naht ein Reiterheer..."
Roh, brutal und kompromisslos schlägt einem der sandige Steppenwind beim Aufsprühen ins Gesicht.
Die karge Landschaft verschwimmt in der segenden Nachmittagssonne.
Pferd und Reiter sind schweißgebadet.
Reste von getrocknetem Schlamm und Schmutz und Spritzer von Blut haften an ihnen.
Der Ledersattel auf dem nassen Pferdefell und die knallende Peitsche tragen Animalik und uraltes, unendlich oft gewachstes Lederaroma mit in den Steppenwind hinein; ebenso wie das durch die erbarmungslose Hitze teils schon leicht rauchende Steppenkraut.
Selbst der Absinth, der im Lederbeutel an unserem Sattel baumelt scheint langsam zu verdunsten.
"Abends ruft die Trommel uns zum Tanze,
die Nacht ist traumlos, kurz und schwer..."
Die Dunkelheit ist bereits hereingebrochen, da erscheint in der Ferne das flackernde Licht des knarzenden Lagerfeuers.
Der immer dicker werdende Rauch nimmt uns fast jegliche Sicht und erschwert das Atmen.
Angekommen.
Die Becher werden im Lager anscheinend nicht das erste Mal erhoben; die Stimmung ist ausgelassen.
Es riecht nach allerlei Fusel.
Ein riesiger Kessel mit Suppe dampft über dem Feuer vor sich hin und der Duft des Sammelsoriums an Kräutern und Gewürzen lässt unseren ausgehungerten Magen aufknurren.
"Durch unsre Dörfer heulen laut die Klageweiber,
die Trommeln dröhnen dumpf zum Totentanz..."
Ein weiterer, langer und kampfreicher Tag geht zu Ende.
Befriedigt durch den errungenen Sieg und einen endlich wieder gefüllten Magen, die letzten Kräfte aus dem Leib getanzt und benebelt von Schnaps und Absinth schlafen wir auf dem Boden neben dem Feuer ein.
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