04.11.2021 - 14:18 Uhr
Yharnam79
79 Rezensionen
Yharnam79
Hilfreiche Rezension
8
Kräutergeister
Keine Frage, die Düfte der guten Anna sind alles andere als Crowdpleaser - durch die Bank weg.
Aber wie es bei allen Unterschiedlichkeiten des Geschmacks so ist, Anhänger haben sie. Und das ist auch gerechtfertigt - zmindest meiner Meinung nach.
Auf der einen Seite gibt es die Mainstreamdüfte, es gibt die Nische und es gibt Düfte die dem Wort Parfumkunst verschreiben und eben (Parfum-)Kunst sind. Was letztlich wer mag und was er/sie als tragbar oder untragbar (diese Worte widerstreben mir ehrlich gesagt sowieso) empfindet ist eh durch und durch subjektiv.
Ghost House hat mich insofern zunächst ratlos zurückgelassen, als dass ich aufgrund der bisherigen Beschreibungen etwas völlig anderes erwartet hatte.
Verweste Leichen, Schimmel, Schweiß und Animalik? Nichts davon kann ich aus diesem Duft herausriechen.
Weihrauch kann ich auch beim besten Willen keinen ausmachen, was ich aber ehrlich gesagt nicht bedauere.
Schwierig ist er zunächst trotzdem.
Irgendwie als hätte man Succus und/oder (wahrscheinlich eher "und") Maruyama genommen, in einen Kessel gekippt und dann alles an Hustensäften und verschiedenen Kräuterbonbons plus Salben darin aufgelöst, die man finden konnte.
Kantig ist er.
Sau-scharf, sau-herb, beißend-grün und mini-mini-minimal rosig.
So startet und so bleibt er. Auch wenn er im späten Verlauf etwas an Mildheit dazugewinnt und somit etwas "einfacher" wird.
Ich mag beide der in den Kessel gekippten Düfte sehr gern und mir gefällt auch Ghost House in seiner Kompromisslosigkeit und Bissigkeit sehr gut.
Die Verbindung zu dem Namen, nämlich einem Geisterhaus fehlt mir persönlich allerdings komplett. Da hätte ich Witch Garden tatsächlich passender gefunden.
Aber wie es bei allen Unterschiedlichkeiten des Geschmacks so ist, Anhänger haben sie. Und das ist auch gerechtfertigt - zmindest meiner Meinung nach.
Auf der einen Seite gibt es die Mainstreamdüfte, es gibt die Nische und es gibt Düfte die dem Wort Parfumkunst verschreiben und eben (Parfum-)Kunst sind. Was letztlich wer mag und was er/sie als tragbar oder untragbar (diese Worte widerstreben mir ehrlich gesagt sowieso) empfindet ist eh durch und durch subjektiv.
Ghost House hat mich insofern zunächst ratlos zurückgelassen, als dass ich aufgrund der bisherigen Beschreibungen etwas völlig anderes erwartet hatte.
Verweste Leichen, Schimmel, Schweiß und Animalik? Nichts davon kann ich aus diesem Duft herausriechen.
Weihrauch kann ich auch beim besten Willen keinen ausmachen, was ich aber ehrlich gesagt nicht bedauere.
Schwierig ist er zunächst trotzdem.
Irgendwie als hätte man Succus und/oder (wahrscheinlich eher "und") Maruyama genommen, in einen Kessel gekippt und dann alles an Hustensäften und verschiedenen Kräuterbonbons plus Salben darin aufgelöst, die man finden konnte.
Kantig ist er.
Sau-scharf, sau-herb, beißend-grün und mini-mini-minimal rosig.
So startet und so bleibt er. Auch wenn er im späten Verlauf etwas an Mildheit dazugewinnt und somit etwas "einfacher" wird.
Ich mag beide der in den Kessel gekippten Düfte sehr gern und mir gefällt auch Ghost House in seiner Kompromisslosigkeit und Bissigkeit sehr gut.
Die Verbindung zu dem Namen, nämlich einem Geisterhaus fehlt mir persönlich allerdings komplett. Da hätte ich Witch Garden tatsächlich passender gefunden.
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