
AnkSchllng
3 Rezensionen

AnkSchllng
Lagerfeuer mit Weihrauch
Direkt nach dem Sprühen schießt ein scharfer Geruch in die Nase, der rote Pfeffer ist in Kombination mit dem starken Weihrauch eine starke Flamme, mit der das Lagerfeuer zu lodern beginnt. Leise meldet sich der Absinth zu Wort, kommt kaum gegen das Laute Knistern der hohen Flammen an, rundet die Schärfe aber ein wenig ab.
Sobald der rote Pfeffer verbrannt ist, übernimmt das Leder und sorgt für eine andere Sorte rauchiger Schärfe, in der Weihrauch als als knackende Holz immer den Grundton des Duftes angibt und wechselnde Noten als einzelne Flammen kommen und gehen.
Sobald das Feuer sich beruhigt hat und die Vanille durch die starke Weihrauchnote kommt, haben wir es mit einer immer noch heißen, aber nur noch leise knackenden Glut zu tun, in der Leder ab und zu nochmal ein kleines Flämmchen auflodern lässt, der Duft aber insgesamt eine angenehme Balance bekommt.
Mich erinnert der Duft in seiner starken, rauchigen Weihrauch-Note an Bohemian Oud , allerdings in einer deutlich schärferen und dadurch wahrscheinlich weniger gefälligen Variante.
Wo der Geruch etwas mit der Boheme zu tun haben möchte, erschließt sich mir nicht ganz, er hat wenig Leichtigkeit oder sprühende Kreativität - ganz im Gegenteil ist er eher schwer, scharf und herb. Aber da haben das Atelier und ich wohl unterschiedliche Bilder davon, was Boheme bedeutet. Wood haben wir dafür umso mehr.
Bei der Kurzbeschreibung des Duftes, die das Atelier abgibt, gehe ich aber zumindest in Teilen mit: Ich finde den Ansatz eines leidenschaftlichen Liedes über feurige Abenteuer definitiv im Duft wieder, allerdings verstehe ich die Idee der Treue zu den Wurzeln bei gleichzeitiger Umarmung der neuen Anfänge nicht, mir erscheint wenig wirklich neu oder innovativ an dem Duft.
Insgesamt ist der Duft eine interessante Reise durch ein Weihrauch-Lagerfeuer, ist mir persönlich allerdings an vielen Stellen zu scharf, zu herb und nicht ausbalanciert genug. Eine spannende Probe, aus der aber kein Kauf folgen wird.
Sobald der rote Pfeffer verbrannt ist, übernimmt das Leder und sorgt für eine andere Sorte rauchiger Schärfe, in der Weihrauch als als knackende Holz immer den Grundton des Duftes angibt und wechselnde Noten als einzelne Flammen kommen und gehen.
Sobald das Feuer sich beruhigt hat und die Vanille durch die starke Weihrauchnote kommt, haben wir es mit einer immer noch heißen, aber nur noch leise knackenden Glut zu tun, in der Leder ab und zu nochmal ein kleines Flämmchen auflodern lässt, der Duft aber insgesamt eine angenehme Balance bekommt.
Mich erinnert der Duft in seiner starken, rauchigen Weihrauch-Note an Bohemian Oud , allerdings in einer deutlich schärferen und dadurch wahrscheinlich weniger gefälligen Variante.
Wo der Geruch etwas mit der Boheme zu tun haben möchte, erschließt sich mir nicht ganz, er hat wenig Leichtigkeit oder sprühende Kreativität - ganz im Gegenteil ist er eher schwer, scharf und herb. Aber da haben das Atelier und ich wohl unterschiedliche Bilder davon, was Boheme bedeutet. Wood haben wir dafür umso mehr.
Bei der Kurzbeschreibung des Duftes, die das Atelier abgibt, gehe ich aber zumindest in Teilen mit: Ich finde den Ansatz eines leidenschaftlichen Liedes über feurige Abenteuer definitiv im Duft wieder, allerdings verstehe ich die Idee der Treue zu den Wurzeln bei gleichzeitiger Umarmung der neuen Anfänge nicht, mir erscheint wenig wirklich neu oder innovativ an dem Duft.
Insgesamt ist der Duft eine interessante Reise durch ein Weihrauch-Lagerfeuer, ist mir persönlich allerdings an vielen Stellen zu scharf, zu herb und nicht ausbalanciert genug. Eine spannende Probe, aus der aber kein Kauf folgen wird.



Kopfnote
Elemiharz
Absinth
Freesie
roter Pfeffer
Herznote
Weihrauch
Patchouli
Iris
Safran
Basisnote
Leder
trockene Hölzer
Vanille
Moschus






Floyd
Pollita
Ergoproxy
Chizza
Yatagan



















