25.05.2014 - 17:44 Uhr
Leimbacher
2762 Rezensionen
Leimbacher
Sehr hilfreiche Rezension
4
Auch Zedernbäume schwitzen
Ich hätte fast als Überschrift genommen: "Der perfekte Zedernduft". Das sagt glaube ich schon genug aus. Zedernholz ist wohl der von mir meist geliebte aller Holzdüfte und Cedre Divine liebe ich wirklich, halte ihn trotz seiner Einfachheit und linearen Art für einen der besten dieses Genres. Er war mir meine ich auch schon bekannt vom Parfumo-Treffen Ende letzten Jahres mit Herrn Benchaabane, sodass ich mich sehr freute auch noch eine Probe hier liegen gehabt zu haben.
Da zu diesem Zeder-Meisterwerk noch niemand etwas geschrieben hat, hoffe ich das dieser Erstkommentar dem Duft und meiner Faszination von ihm gerecht werden kann. Auch wenn oben und auch offiziell nur die balsamische Atlaszeder genannt wird, kann ich mir nicht verkneifen auch noch ein paar Eindrücke und Noten zu nennen, die meine Nase ebenfalls wahrnimmt. Natürlich ist es ein schwerer, holziger, arabischer Zedernduft perfekt für den Herbst, jedoch ist da noch mehr. Der Duft versprüht eine enorme maskuline Ausstrahlung, schwitzig und menschlich. Vielleicht ist das eine Spur Saffran oder Amber oder einfach nur die Sonne Marokkos bzw. aus dem Herzen des Parfumeurs. Oder diese Zeder bietet in sich einfach noch viel mehr, was man in sonstigen Zederndüften nicht wahrnimmt. Eine animalisch-balsamische Qualität, voller Gefühl und Leidenschaft. Männlich und weich zugleich. Holzig und doch sonnig. Orientalisch verhüllend und doch sinnlich-sexy. Streng und seriös ist er aber einfach dosiert auch, fast als Büroduft denkbar. Wie fast alle Zederndüfte, irgendwie verbinde ich die immer mit Büros, Anzügen und Computern. Vergleichbar nur viel verdünnter und nicht so pur wären: Gucci Rush for Men, Azzaro Visit oder am ehesten noch Wonderwood.
Flakon: sieht extrem simpel aus auf der Website.
Sillage & Haltbarkeit: stark und präsent, jederzeit und lange 9-12 Stunden. Hier merkt man in jeder Faser, dass das Handarbeit ist, fast schon Nische in der Nische.
Da steigt die Vorfreude auf das bald kommende EdP von Soir de Marrakesch doch gleich nochmal an. Der Mann versteht sein Handwerk, seine Düfte wirken ursprünglich, unverfälscht, dickflüssig, natürlich und sehr orientalisch. Selbst wenn es angeblich nur eine (oder zumindest wenige) Ingridien gibt, wie hier die Zeder!
Da zu diesem Zeder-Meisterwerk noch niemand etwas geschrieben hat, hoffe ich das dieser Erstkommentar dem Duft und meiner Faszination von ihm gerecht werden kann. Auch wenn oben und auch offiziell nur die balsamische Atlaszeder genannt wird, kann ich mir nicht verkneifen auch noch ein paar Eindrücke und Noten zu nennen, die meine Nase ebenfalls wahrnimmt. Natürlich ist es ein schwerer, holziger, arabischer Zedernduft perfekt für den Herbst, jedoch ist da noch mehr. Der Duft versprüht eine enorme maskuline Ausstrahlung, schwitzig und menschlich. Vielleicht ist das eine Spur Saffran oder Amber oder einfach nur die Sonne Marokkos bzw. aus dem Herzen des Parfumeurs. Oder diese Zeder bietet in sich einfach noch viel mehr, was man in sonstigen Zederndüften nicht wahrnimmt. Eine animalisch-balsamische Qualität, voller Gefühl und Leidenschaft. Männlich und weich zugleich. Holzig und doch sonnig. Orientalisch verhüllend und doch sinnlich-sexy. Streng und seriös ist er aber einfach dosiert auch, fast als Büroduft denkbar. Wie fast alle Zederndüfte, irgendwie verbinde ich die immer mit Büros, Anzügen und Computern. Vergleichbar nur viel verdünnter und nicht so pur wären: Gucci Rush for Men, Azzaro Visit oder am ehesten noch Wonderwood.
Flakon: sieht extrem simpel aus auf der Website.
Sillage & Haltbarkeit: stark und präsent, jederzeit und lange 9-12 Stunden. Hier merkt man in jeder Faser, dass das Handarbeit ist, fast schon Nische in der Nische.
Da steigt die Vorfreude auf das bald kommende EdP von Soir de Marrakesch doch gleich nochmal an. Der Mann versteht sein Handwerk, seine Düfte wirken ursprünglich, unverfälscht, dickflüssig, natürlich und sehr orientalisch. Selbst wenn es angeblich nur eine (oder zumindest wenige) Ingridien gibt, wie hier die Zeder!
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