03.08.2013 - 09:25 Uhr
Mandelmaus
132 Rezensionen
Mandelmaus
Hilfreiche Rezension
8
Himbeerbrause und Traubenzucker gegen akute Aggressionen
Dank der lieben Springflower befindet sich eine kleine Abfüllung davon in meiner Sammlung. Da der Flakon so schön anzusehen ist und sich die Noten ganz verlockend anhören orderte ich mir eine Probe. Hier ein herzliches Dankeschön.
Es handelt sich hier um einen Flanker für den Frühling. Das Original kenne ich noch nicht, wird aber sicher nachgeholt.
Hier wollte man das Erwachen der Natur und die frische, sorglose Atmosphäre des Frühlings einfangen. Die sanften Pastellfarben des Flakons sollen den Eindruck unterstützen.
Ihr kennt das doch bestimmt. Man es geplagt von Sorgen, das Aufstehen fällt schwer oder man beginnt den Tag schon mürrisch, manchmal sogar ohne trifftigen Grund.
In meinem Fall leide ich unter meinem verstauchten Knöchel und den damit einhergehenden Bewegungsmangel. Macht mich rasend, vor allem bei dem tollen Wetter.
Beim letzten Tragen des Duftes fühlte ich mich angenehm beschwingt, deswegen fiel meine Wahl wieder auf diesen Duft, mal sehen, ob er mich auch heute wieder beflügelt.
Am besten lässt sich eine solche Laune mit einer sich leicht kräuselnden Wasseroberfläche vergleichen. Sie sieht nett und unscheinbar aus, schlägt nur kleine Wellen. Muss ja nicht jeder um die eigenen Probleme wissen, miese Stimmung färbt leider schnell auf die anderen ab. Und diese ist da, unter dem spiegelnden Wasser in Form von einem bösen, schwarzen Hai mit noch "böseren" Haifischaugen, der ungeduldig seine Kreise zieht, ab und an seine scharfe Rückenflosse zeigt und bei der geringsten Kleinigkeit mit einem beeindruckenden, hinterhältigen Angriff das Wasser spritzend und zähnefletschend durchbricht.
Und hier kommt der Duft ins Spiel, in Form einer guten Fee. Gekleidet in rosa Blütenblätter und viel, glitzernden Feenstaub kommt sie herbeigeeilt, untermalt von einer schönen, körperlosen Frauenstimme (vielleicht Enya?), schwingt grazil ihren pinken Zauberstab und entfacht damit ihre Elfenmagie.
Kleine, zuckersüße Himbeeren, liebliche, winzige Veilchenblüten und klitzekleine, grüne Blätter rieseln auf das jetzt brodelnde Wasser und den belämmert glotzenden Hai hinab. Begleitet von frischen, warmen Frühlingswind. Im Wasser beginnen die Himbeeren zu sprudeln und strömen ein prickelndes, fruchtiges, süßes Brauseroma aus und verbinden sich mit den leicht pudrigen, süßen Veilchen. Leider etwas synthetisch. Die Fee wurde aufgrund ihrer guten Leistung schon befördert, doch ihr neuer Zauberstab wurde wegen Lieferengpässen zu spät geschickt (nein, der ist nicht von Apple).
Da da Himbeeren und die Veilchen alleine die Wogen nicht glätten und den Hai vertreiben können, fliegt die Fee einige große, anmutige Schleifen und verteilt so ihren Feenstaub. Dieser hat die Eigenart nach Traubenzucker zu duften und ein prickelndes Gefühl auf der Zunge zu hinterlassen.
Kleine, rosane, glitzernde Partikel, die schillernd auf das Wasser niederschweben und es zu einer pinken, zuckersüßen Kruste erstarren lassen, fallen aus ihrem Haar und ihrem Gewand.
Böse starrt der Hai durch diese Barriere und verschwindet blitzschnell in den dunklen Untiefen und wartet bis es Nacht ist. Denn dann verliert der Zauber seine Kraft und ist leicht zu durchbrechen.
Die Fee freut sich über ihr gutes Werk. Alle Sorgen sind vergessen.In der Wärme entfaltet sich ein cremiger, süßer, leichter Blütenduft, im Hintergrund schwingen die süßen, frischen Himbeeren heiter mit. Moschus in Form von fluffigen Wolken. Mit etwas Heimweh denkt die Fee an ihre Heimat, den weiten Wäldern mit ihrem sanften Duft nach Holz. Wenn dieser Geruch jetzt auch noch hier wäre... spontan beschließt die Fee heute früher Feierabend zu machen. Der Hai wird lange genug wegbleiben, sie wird hier nicht länger gebraucht.
Tschüß, gute Fee und danke für das Retten meines Tages!
Ein sehr schönes Erlebnis. So unschuldig und niedlich. Erinnert auch ein bisschen an Bambis erste Gehversuche. Frisch, jugendlich, süß, prickelnd, hell, stimmungshebend, synthetisch fruchtig aber cremig, pudrig und angenehm floral erlebe ich den Duft. Sehr geeignet fürs Frühjahr und kältere Tage im Sommer. Leider ist die Sillage recht schwach, wird aber etwas ausgeglichen durch die gute Haltbarkeit (circa 7 h). Als direkt holzig lässt sich die Basis nicht beschrieben, eher eine Ahnung.
Außer zum Ausgehen oder generell ein Date, dafür ist er mir zu mädchenhaft und lieb, kann man den Duft zu allen möglichen Anlässen tragen.
Er umgibt mich mit einer sanften, glitzernden, prickelnden Aura und wirkt somit als Weichzeichner, motiviert und schenkt eine entspannte, verträumte Frühlingsstimmung. Nicht urweiblich, Belästigungen jeglicher Art oder pompöses Auffallen sind definitiv ausgeschlossen. Aber verspielt romantisch und einfach liebreizend.
Ein süßer, niedlicher und heller Duft für Aushilfsfeen und die, die es werden wollen.
Es handelt sich hier um einen Flanker für den Frühling. Das Original kenne ich noch nicht, wird aber sicher nachgeholt.
Hier wollte man das Erwachen der Natur und die frische, sorglose Atmosphäre des Frühlings einfangen. Die sanften Pastellfarben des Flakons sollen den Eindruck unterstützen.
Ihr kennt das doch bestimmt. Man es geplagt von Sorgen, das Aufstehen fällt schwer oder man beginnt den Tag schon mürrisch, manchmal sogar ohne trifftigen Grund.
In meinem Fall leide ich unter meinem verstauchten Knöchel und den damit einhergehenden Bewegungsmangel. Macht mich rasend, vor allem bei dem tollen Wetter.
Beim letzten Tragen des Duftes fühlte ich mich angenehm beschwingt, deswegen fiel meine Wahl wieder auf diesen Duft, mal sehen, ob er mich auch heute wieder beflügelt.
Am besten lässt sich eine solche Laune mit einer sich leicht kräuselnden Wasseroberfläche vergleichen. Sie sieht nett und unscheinbar aus, schlägt nur kleine Wellen. Muss ja nicht jeder um die eigenen Probleme wissen, miese Stimmung färbt leider schnell auf die anderen ab. Und diese ist da, unter dem spiegelnden Wasser in Form von einem bösen, schwarzen Hai mit noch "böseren" Haifischaugen, der ungeduldig seine Kreise zieht, ab und an seine scharfe Rückenflosse zeigt und bei der geringsten Kleinigkeit mit einem beeindruckenden, hinterhältigen Angriff das Wasser spritzend und zähnefletschend durchbricht.
Und hier kommt der Duft ins Spiel, in Form einer guten Fee. Gekleidet in rosa Blütenblätter und viel, glitzernden Feenstaub kommt sie herbeigeeilt, untermalt von einer schönen, körperlosen Frauenstimme (vielleicht Enya?), schwingt grazil ihren pinken Zauberstab und entfacht damit ihre Elfenmagie.
Kleine, zuckersüße Himbeeren, liebliche, winzige Veilchenblüten und klitzekleine, grüne Blätter rieseln auf das jetzt brodelnde Wasser und den belämmert glotzenden Hai hinab. Begleitet von frischen, warmen Frühlingswind. Im Wasser beginnen die Himbeeren zu sprudeln und strömen ein prickelndes, fruchtiges, süßes Brauseroma aus und verbinden sich mit den leicht pudrigen, süßen Veilchen. Leider etwas synthetisch. Die Fee wurde aufgrund ihrer guten Leistung schon befördert, doch ihr neuer Zauberstab wurde wegen Lieferengpässen zu spät geschickt (nein, der ist nicht von Apple).
Da da Himbeeren und die Veilchen alleine die Wogen nicht glätten und den Hai vertreiben können, fliegt die Fee einige große, anmutige Schleifen und verteilt so ihren Feenstaub. Dieser hat die Eigenart nach Traubenzucker zu duften und ein prickelndes Gefühl auf der Zunge zu hinterlassen.
Kleine, rosane, glitzernde Partikel, die schillernd auf das Wasser niederschweben und es zu einer pinken, zuckersüßen Kruste erstarren lassen, fallen aus ihrem Haar und ihrem Gewand.
Böse starrt der Hai durch diese Barriere und verschwindet blitzschnell in den dunklen Untiefen und wartet bis es Nacht ist. Denn dann verliert der Zauber seine Kraft und ist leicht zu durchbrechen.
Die Fee freut sich über ihr gutes Werk. Alle Sorgen sind vergessen.In der Wärme entfaltet sich ein cremiger, süßer, leichter Blütenduft, im Hintergrund schwingen die süßen, frischen Himbeeren heiter mit. Moschus in Form von fluffigen Wolken. Mit etwas Heimweh denkt die Fee an ihre Heimat, den weiten Wäldern mit ihrem sanften Duft nach Holz. Wenn dieser Geruch jetzt auch noch hier wäre... spontan beschließt die Fee heute früher Feierabend zu machen. Der Hai wird lange genug wegbleiben, sie wird hier nicht länger gebraucht.
Tschüß, gute Fee und danke für das Retten meines Tages!
Ein sehr schönes Erlebnis. So unschuldig und niedlich. Erinnert auch ein bisschen an Bambis erste Gehversuche. Frisch, jugendlich, süß, prickelnd, hell, stimmungshebend, synthetisch fruchtig aber cremig, pudrig und angenehm floral erlebe ich den Duft. Sehr geeignet fürs Frühjahr und kältere Tage im Sommer. Leider ist die Sillage recht schwach, wird aber etwas ausgeglichen durch die gute Haltbarkeit (circa 7 h). Als direkt holzig lässt sich die Basis nicht beschrieben, eher eine Ahnung.
Außer zum Ausgehen oder generell ein Date, dafür ist er mir zu mädchenhaft und lieb, kann man den Duft zu allen möglichen Anlässen tragen.
Er umgibt mich mit einer sanften, glitzernden, prickelnden Aura und wirkt somit als Weichzeichner, motiviert und schenkt eine entspannte, verträumte Frühlingsstimmung. Nicht urweiblich, Belästigungen jeglicher Art oder pompöses Auffallen sind definitiv ausgeschlossen. Aber verspielt romantisch und einfach liebreizend.
Ein süßer, niedlicher und heller Duft für Aushilfsfeen und die, die es werden wollen.
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