12.01.2015 - 19:09 Uhr
Seerose
682 Rezensionen
Seerose
Sehr hilfreiche Rezension
Zarter Duft weißer Blüten, ähnlich wie?
Nachdem ich die letzten Tage drei herbe holzige Düfte von Delì getestet habe, brauchte ich eine Weile, bis ich mich an diesen so ganz anderen Duft gewöhnt und ihn eingeordnet hatte.
Dann war ich etwas irritiert durch den Kommentar Altheas. ich finde "Fleurs de la Soirée" weder aufdringlich noch bedrängend. Sogar die Sillage finde ich mittelmäßig. Aber zwei Nasen machen aus einem Duft zwei unterschiedliche.
Nach einer Weile Ablenkung in "der Bucht" - nein, ich habe keine Düfte gesucht - hatte ich den Faden.
Nämlich ist "Fleurs de la Soirée" ein Duft, der in die Reihe von "Do Son" von Diptique, "Songes" von Goutal, "Beige" von Chanel gehört. Selbstverständlich unterscheidet sich "Fleurs de la Soirée" von diesen und doch ist es diese Klasse von angenehmen Düften mit Weißblühern. Meine Liebe allerdings gilt und bleibt "Do Son".
Nun zum Duftgeschehen von "Fleurs de la Soirée" bei mir:
Zuerst rieche ich Zitrisches, grüne Noten und die für mich stets aquatisch duftenden Mandarine. Dann folge ein Reigen von Weißblühern, leicht scharf, ich sehe, das Ingwer gelistet ist. Das rieche ich nicht einzeln, aber es könnte die leicht scharfe Note sein. Ich rieche Jasmin, Tuberose, Frangipani und Ylang-Ylang. Letzterer hat für mich auch immer eine leichte Schärfe.
Wieder sind "süße Hölzer" gelistet, direkt aus dem Italienischen übersetzt. Damit sind Nadelholzdüfte, besonders Tanne gemeint.
Nadelholzduft kann nehme ich als ganz sanften grünen frischen Holzakzent wahr, viele Tannenarten haben einen milden Duft. Auch rieche ich kein Patchouli. Was mir in diesem Duft allerdings überhaupt nicht fehlt. Aber ein guter Sandel und Moschus machen den Duft cremig.
Im weiteren Verlauf wird "Fleurs de la Soirée" noch sanfter und einheitlicher. Nun könnte ich keine einzelnen Blüten mehr aufzählen, sondern würde die Tuberose als Hauptduft annehmen.
Ein feiner rein femininer Qualitätsduft von Francois Delì mit guter Haltbarkeit, aber keine Novität, nichts Extravagantes.
Dann war ich etwas irritiert durch den Kommentar Altheas. ich finde "Fleurs de la Soirée" weder aufdringlich noch bedrängend. Sogar die Sillage finde ich mittelmäßig. Aber zwei Nasen machen aus einem Duft zwei unterschiedliche.
Nach einer Weile Ablenkung in "der Bucht" - nein, ich habe keine Düfte gesucht - hatte ich den Faden.
Nämlich ist "Fleurs de la Soirée" ein Duft, der in die Reihe von "Do Son" von Diptique, "Songes" von Goutal, "Beige" von Chanel gehört. Selbstverständlich unterscheidet sich "Fleurs de la Soirée" von diesen und doch ist es diese Klasse von angenehmen Düften mit Weißblühern. Meine Liebe allerdings gilt und bleibt "Do Son".
Nun zum Duftgeschehen von "Fleurs de la Soirée" bei mir:
Zuerst rieche ich Zitrisches, grüne Noten und die für mich stets aquatisch duftenden Mandarine. Dann folge ein Reigen von Weißblühern, leicht scharf, ich sehe, das Ingwer gelistet ist. Das rieche ich nicht einzeln, aber es könnte die leicht scharfe Note sein. Ich rieche Jasmin, Tuberose, Frangipani und Ylang-Ylang. Letzterer hat für mich auch immer eine leichte Schärfe.
Wieder sind "süße Hölzer" gelistet, direkt aus dem Italienischen übersetzt. Damit sind Nadelholzdüfte, besonders Tanne gemeint.
Nadelholzduft kann nehme ich als ganz sanften grünen frischen Holzakzent wahr, viele Tannenarten haben einen milden Duft. Auch rieche ich kein Patchouli. Was mir in diesem Duft allerdings überhaupt nicht fehlt. Aber ein guter Sandel und Moschus machen den Duft cremig.
Im weiteren Verlauf wird "Fleurs de la Soirée" noch sanfter und einheitlicher. Nun könnte ich keine einzelnen Blüten mehr aufzählen, sondern würde die Tuberose als Hauptduft annehmen.
Ein feiner rein femininer Qualitätsduft von Francois Delì mit guter Haltbarkeit, aber keine Novität, nichts Extravagantes.
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