28.06.2021 - 11:46 Uhr
NuiWhakakore
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NuiWhakakore
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36
Gaudi in der Lederhosen 2 – Da Berg ruaft!
Ich leide…
es verzehrt mich…
ich muss zurück…
auf den Berg, auf die Alm...
Zuerst fiel es mir nicht leicht, mich wieder in das studentische Leben einzufinden. Der Schock saß tief und ich sonderte mich ab. Ich musste das alles erst einmal verarbeiten. Im Laufe des Winters hatte ich mich dann soweit gefangen, dass ich wieder mit den Mädchen verkehren konnte, aber es war nicht dasselbe wie zuvor. Sie wollten mir gefallen, taten alles was ich verlangte und trotzdem war es nie genug. Im Frühjahr war mir dann klar was ich wirklich brauchte: die Zenzi!
So bin ich nun zurück, stehe mit meinem kleinen Rucksack vor der Tür der Alm und mein Herz klopft lauter als die zitternde Hand an der Tür es vermag, so scheint es mir zumindest. Die Tür wird aufgerissen, ein warmer, schwüler Schwall kommt mir entgegen. Ich rieche sie, bevor ich sie sehe: animalisch, lüstern, schnapsgetränkt, der Kuhstall immer mit dabei. Und dann steht sie da, in all ihrer Fülle, das Weib meiner Träume und Alpträume, die Zenzi!
„Na, do schau her, da Burli! Wo kimmst‘n nacha du auf amoi daher?! Host mi ned vergessen kenna, hah?!“ (1)
Ist es so offensichtlich? Nur ein Blick und mein Innerstes ist ihr offenbar? Nachdem sie meine Verlegenheit bemerkt und kurz ausgekostet hat, sagt sie: „Jetzt kimm scho eina, werst doch ned oiawei no so a Schüchtana sei?!“ (2)
Also betrete ich die kleine, warme Stube und da sehe ich sie zum ersten mal. Sie sitzt auf der Bank in all ihrer wollüstigen Pracht. Mit dunkel-rauchiger Stimme sagt sie: „Ja was hamma denn do für a gloans Schleckerl? Mia kennan uns no ned, i bin de Gailtalerin.“ (3)
Mit diesen Worten steht sie auf und mir schwindelt leicht. Ihre üppigen Kurven versprechen Wollust ohne Grenzen und aus den Augen spricht die pure Sünde. Ich rieche kurz eine Rose, dunkel und verrucht. Und Erde und Dreck. Mit offenem Mund starre ich sie an, zu keiner Regung fähig.
Als ich wieder zu mir komme sitze ich zwischen den beiden auf der Bank. Üppige Weiblichkeit auf der einen Seite, noch üppigere auf der anderen. Plötzlich spüre ich ein Hand auf meinem linken Schenkel, dann auch eine auf meinem rechten. Sie wandern nach oben. Da habe ich wohl erschrocken gezuckt und es ist möglich, dass mir ein spitzer Laut entkommen ist.
„Brauchst di doch ned fürchten, derma da doch nix“ (4) dunkel-rauchiger Rosenatem von der einen Seite.
„Schama brauchst di ah ned, noch oim wos ma scho mit einander gmacht ham!“ (5) Kuhstall, schwül-schweißig von der anderen Seite. „Jetzt dring ma erst amoi a Schnappserl und dann schau ma, wos ma mit dir so ofanga kennan!“ (6)
Nun, 2 Stunden später, liegen wir verschwitzt und zu einem Knäuel aus heißen Leibern geknotet in der Schlafkammer und ich denke, ich bin angekommen, hier kann ich bleiben.
Plötzlich höre ich von draußen ein poltern und eine laute Stimme. „Irmi, wo bist‘n, wo treibst di wieda rum?“ (7)
Erschrocken fahren wir hoch. „Scheiße, des is mei Mo!“ (8) sagt die Gailtalerin und die Zenzi „I glab jetzat wars bessa wennst die schleichst, der schnupft die sonst da quer!“ (9) und schiebt mich zum Fenster hinaus. Die Brombeerstauden unterm Fenster dämpfen den Aufprall etwas, machen die Sache aber nicht würdevoller. Die Zenzi wirft mir noch meine Schuhe und mein Hemd hinterher, für mehr ist anscheinend keine Zeit, denn dann hört man schon, wie sich die Tür öffnet.
„Ja, wos machts‘n es do? Am helliachten Dog im Bett und nackat ah no!“ (10)
„G‘wart ham a hoid auf di, gfreist di ned? Jetzt kim amoi her und loß di ned oiwei bädln!“ (11)
Da schleiche ich mich leise davon, ziehe mir im Stall noch die Melkschürze an und mache mich luftig und leicht zerkratzt an den Abstieg. Das Gegrunze und Gestöhne aus der Kammer ignoriere ich dabei. Eine Mischung aus Geknicktheit und Hochgefühl begleitet mich. Ich werde wiederkommen, zur sündigen Zenzi und zur geilen Talerin…
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Ein schlimmer Finger, dieser Sheikh Abdullah! Startet gleich mit einer süßlichen Schnapsnote, die etwas leicht fuseliges hat, würde ich jetzt nicht unbedingt trinken wollen. Das erinnert mich auch an den Oud Burmi, danach gehen die beiden aber schon getrennte Wege.
Es kommt nämlich auch gleich eine heftig animalische Note mit rein. Wie Cravache schon geschrieben hat, nicht Kuhstall, sondern eher Kuhherde, aber definitiv Kuh und zwar viele davon. Das finde ich gar nicht mal sehr fäkal, aber auch alles andere als sauber. Es müsste ja vom Moschus kommen und der ist hier mal definitiv nicht fluffig-sauber, das kann man ihm nicht vorwerfen.
Es kommt dann eine Rose durch, aber keine kleine nette, sondern eine dunkel-verruchte. Das finde ich ausnahmsweise mal ganz angenehm, aber einen Gegenpol zum animalischen Moschus bildet sie nicht, eher unterstützt sie die Animalik noch, das Luder. Später dann noch eine Mistgabel voll Patch. Diesen nehme ich hier nur als erdig und dreckig war, grüne Noten erkenne ich nicht. Mit der Zeit wird der Duft etwas ledrig. Das wäre dann die Melkschürze, die auch schon länger im Stall hängt und eher von roher Beschaffenheit ist. Und irgendetwas raucht, aber nur ganz leicht.
So klingt der Duft langsam aus und die Betonung liegt hier auf langsam, von Sheikh Abdullah hat man lange was. Die Umgebung auch, denn die Silage ist auch heftig. So gesehen ein perfekter Corona-Duft, der schafft es locker durch die Maske!
Das ist natürlich kein Duft für mich und wohl auch nicht für 98% der Menschheit, aber er ist interessant, gut und hochwertig gemacht und in der Basis finde ich ihn dann gar nicht mehr so schlimm.
Dank an Violett für den Wanderbrief und an Cravache für diesen dezent-animalischen Duft!
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Übersetzungen aus dem Bayerischen (bereitgestellt von Google Ireland Limited):
(1) Nein, was für eine Überraschung dich wiederzusehen, Junge! Wo hast du dich denn die ganze Zeit verkrochen?! Die Erinnerung an mich hat dich wohl umgetrieben, nicht wahr?!
(2) So komm doch näher und tritt ein, du wirst doch wohl nicht noch immer so schüchtern sein wie damals?!
(3) Ja wer ist denn dieser überaus appetitlich aussehende junge Mann? Ich glaube wir hatten noch nicht die Freude, gestatten, ich bin die Gailtalerin.
(4) So habe doch keine Furcht, wir werden dir schon nichts zu Leide tun.
(5) Du brauchst dich doch nicht zu schämen, nach allem was wir schon zusammen gemacht haben!
(6) So lass uns doch zuerst auf dein Wohl anstoßen, danach werden wir schon sehen, womit wir dich beglücken können!
(7) Irmengard, wo bist du nur?
(8) Das ist jetzt eher ungünstig, es handelt sich um meinen Angetrauten!
(9) Ich denke, Du solltest aus Interesse an deiner eigenen Gesundheit schnell das Weite suchen!
(10) Es überrascht mich nun schon, euch hier am Tage im Bett vorzufinden und das noch so unbekleidet!
(11) Wir haben auf dich gewartet, liebster Mann, freust du dich nicht? Jetzt tritt endlich näher und lass uns nicht auch noch darum betteln!
es verzehrt mich…
ich muss zurück…
auf den Berg, auf die Alm...
Zuerst fiel es mir nicht leicht, mich wieder in das studentische Leben einzufinden. Der Schock saß tief und ich sonderte mich ab. Ich musste das alles erst einmal verarbeiten. Im Laufe des Winters hatte ich mich dann soweit gefangen, dass ich wieder mit den Mädchen verkehren konnte, aber es war nicht dasselbe wie zuvor. Sie wollten mir gefallen, taten alles was ich verlangte und trotzdem war es nie genug. Im Frühjahr war mir dann klar was ich wirklich brauchte: die Zenzi!
So bin ich nun zurück, stehe mit meinem kleinen Rucksack vor der Tür der Alm und mein Herz klopft lauter als die zitternde Hand an der Tür es vermag, so scheint es mir zumindest. Die Tür wird aufgerissen, ein warmer, schwüler Schwall kommt mir entgegen. Ich rieche sie, bevor ich sie sehe: animalisch, lüstern, schnapsgetränkt, der Kuhstall immer mit dabei. Und dann steht sie da, in all ihrer Fülle, das Weib meiner Träume und Alpträume, die Zenzi!
„Na, do schau her, da Burli! Wo kimmst‘n nacha du auf amoi daher?! Host mi ned vergessen kenna, hah?!“ (1)
Ist es so offensichtlich? Nur ein Blick und mein Innerstes ist ihr offenbar? Nachdem sie meine Verlegenheit bemerkt und kurz ausgekostet hat, sagt sie: „Jetzt kimm scho eina, werst doch ned oiawei no so a Schüchtana sei?!“ (2)
Also betrete ich die kleine, warme Stube und da sehe ich sie zum ersten mal. Sie sitzt auf der Bank in all ihrer wollüstigen Pracht. Mit dunkel-rauchiger Stimme sagt sie: „Ja was hamma denn do für a gloans Schleckerl? Mia kennan uns no ned, i bin de Gailtalerin.“ (3)
Mit diesen Worten steht sie auf und mir schwindelt leicht. Ihre üppigen Kurven versprechen Wollust ohne Grenzen und aus den Augen spricht die pure Sünde. Ich rieche kurz eine Rose, dunkel und verrucht. Und Erde und Dreck. Mit offenem Mund starre ich sie an, zu keiner Regung fähig.
Als ich wieder zu mir komme sitze ich zwischen den beiden auf der Bank. Üppige Weiblichkeit auf der einen Seite, noch üppigere auf der anderen. Plötzlich spüre ich ein Hand auf meinem linken Schenkel, dann auch eine auf meinem rechten. Sie wandern nach oben. Da habe ich wohl erschrocken gezuckt und es ist möglich, dass mir ein spitzer Laut entkommen ist.
„Brauchst di doch ned fürchten, derma da doch nix“ (4) dunkel-rauchiger Rosenatem von der einen Seite.
„Schama brauchst di ah ned, noch oim wos ma scho mit einander gmacht ham!“ (5) Kuhstall, schwül-schweißig von der anderen Seite. „Jetzt dring ma erst amoi a Schnappserl und dann schau ma, wos ma mit dir so ofanga kennan!“ (6)
Nun, 2 Stunden später, liegen wir verschwitzt und zu einem Knäuel aus heißen Leibern geknotet in der Schlafkammer und ich denke, ich bin angekommen, hier kann ich bleiben.
Plötzlich höre ich von draußen ein poltern und eine laute Stimme. „Irmi, wo bist‘n, wo treibst di wieda rum?“ (7)
Erschrocken fahren wir hoch. „Scheiße, des is mei Mo!“ (8) sagt die Gailtalerin und die Zenzi „I glab jetzat wars bessa wennst die schleichst, der schnupft die sonst da quer!“ (9) und schiebt mich zum Fenster hinaus. Die Brombeerstauden unterm Fenster dämpfen den Aufprall etwas, machen die Sache aber nicht würdevoller. Die Zenzi wirft mir noch meine Schuhe und mein Hemd hinterher, für mehr ist anscheinend keine Zeit, denn dann hört man schon, wie sich die Tür öffnet.
„Ja, wos machts‘n es do? Am helliachten Dog im Bett und nackat ah no!“ (10)
„G‘wart ham a hoid auf di, gfreist di ned? Jetzt kim amoi her und loß di ned oiwei bädln!“ (11)
Da schleiche ich mich leise davon, ziehe mir im Stall noch die Melkschürze an und mache mich luftig und leicht zerkratzt an den Abstieg. Das Gegrunze und Gestöhne aus der Kammer ignoriere ich dabei. Eine Mischung aus Geknicktheit und Hochgefühl begleitet mich. Ich werde wiederkommen, zur sündigen Zenzi und zur geilen Talerin…
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Ein schlimmer Finger, dieser Sheikh Abdullah! Startet gleich mit einer süßlichen Schnapsnote, die etwas leicht fuseliges hat, würde ich jetzt nicht unbedingt trinken wollen. Das erinnert mich auch an den Oud Burmi, danach gehen die beiden aber schon getrennte Wege.
Es kommt nämlich auch gleich eine heftig animalische Note mit rein. Wie Cravache schon geschrieben hat, nicht Kuhstall, sondern eher Kuhherde, aber definitiv Kuh und zwar viele davon. Das finde ich gar nicht mal sehr fäkal, aber auch alles andere als sauber. Es müsste ja vom Moschus kommen und der ist hier mal definitiv nicht fluffig-sauber, das kann man ihm nicht vorwerfen.
Es kommt dann eine Rose durch, aber keine kleine nette, sondern eine dunkel-verruchte. Das finde ich ausnahmsweise mal ganz angenehm, aber einen Gegenpol zum animalischen Moschus bildet sie nicht, eher unterstützt sie die Animalik noch, das Luder. Später dann noch eine Mistgabel voll Patch. Diesen nehme ich hier nur als erdig und dreckig war, grüne Noten erkenne ich nicht. Mit der Zeit wird der Duft etwas ledrig. Das wäre dann die Melkschürze, die auch schon länger im Stall hängt und eher von roher Beschaffenheit ist. Und irgendetwas raucht, aber nur ganz leicht.
So klingt der Duft langsam aus und die Betonung liegt hier auf langsam, von Sheikh Abdullah hat man lange was. Die Umgebung auch, denn die Silage ist auch heftig. So gesehen ein perfekter Corona-Duft, der schafft es locker durch die Maske!
Das ist natürlich kein Duft für mich und wohl auch nicht für 98% der Menschheit, aber er ist interessant, gut und hochwertig gemacht und in der Basis finde ich ihn dann gar nicht mehr so schlimm.
Dank an Violett für den Wanderbrief und an Cravache für diesen dezent-animalischen Duft!
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Übersetzungen aus dem Bayerischen (bereitgestellt von Google Ireland Limited):
(1) Nein, was für eine Überraschung dich wiederzusehen, Junge! Wo hast du dich denn die ganze Zeit verkrochen?! Die Erinnerung an mich hat dich wohl umgetrieben, nicht wahr?!
(2) So komm doch näher und tritt ein, du wirst doch wohl nicht noch immer so schüchtern sein wie damals?!
(3) Ja wer ist denn dieser überaus appetitlich aussehende junge Mann? Ich glaube wir hatten noch nicht die Freude, gestatten, ich bin die Gailtalerin.
(4) So habe doch keine Furcht, wir werden dir schon nichts zu Leide tun.
(5) Du brauchst dich doch nicht zu schämen, nach allem was wir schon zusammen gemacht haben!
(6) So lass uns doch zuerst auf dein Wohl anstoßen, danach werden wir schon sehen, womit wir dich beglücken können!
(7) Irmengard, wo bist du nur?
(8) Das ist jetzt eher ungünstig, es handelt sich um meinen Angetrauten!
(9) Ich denke, Du solltest aus Interesse an deiner eigenen Gesundheit schnell das Weite suchen!
(10) Es überrascht mich nun schon, euch hier am Tage im Bett vorzufinden und das noch so unbekleidet!
(11) Wir haben auf dich gewartet, liebster Mann, freust du dich nicht? Jetzt tritt endlich näher und lass uns nicht auch noch darum betteln!
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