20.01.2022 - 13:25 Uhr
Dufteanders
32 Rezensionen
Dufteanders
Hilfreiche Rezension
6
Meditation im Flakon
Dies ist nicht mein erster Duft von La Maison de la Vanille.
Ich muss allerdings sagen, dass bisher leider keiner dabei war, der mir gefiel. Raffiniert gemacht sind sie aber alle. Die Leistung für den zu zahlenden Preis stimmt stets.
Ambre Secret führt uns an einem Ort absoluter Ruhe, tief in unserem Selbst.
Hier existiert nichts, bis auf die tiefe Urquelle unseres Seins, aus der die Essenz unserer Existenz in Form eines duftenden, warmen Dampfes aufsteigt. Kein Lärm, nur Stille. Keine Gedanken, nur seelischer Frieden.
Ein Ort, an dem man sich gerne niederlässt und verweilt. An dem man sich niederlassen muss, weil er einen sofort in seinen Bann zieht, wie ein wohlduftender Sog. Man kann nicht anders.
Das seichte Licht dieses Ortes geht von kleinen Lichtkugeln aus, die in den Tiefen der Quelle optisch zu erahnen sind. Sie verleihen der Szenerie einen mystischen Touch.
Der balsamische Duft von Amber und Moschus, der von den bräunlich anmutenden Dämpfen ausgeht, die anmutig langsam von der Quelle aufsteigen, lässt einen an diesen Ort heranschweben. Man kniet dort an der Quelle und schaut gebannt zu den Dämpfen empor, als bereits ein dritter gräulicher Dampf emporsteigt und die beiden anderen Dämpfe majestätisch umkreist. Die Dampfmassen beginnen allmählich zu wabern, als sie sich aneinander anschmiegen, um sich dann zu vermischen. Der gräuliche Patchoulidampf beginnt, Amber und Moschus zu dominieren, bis er sie allmählich vollkommen verschlingt.
Dieser Vorgang wirkt so faszinierend, dass man aufstehen und heraufreichen möchte, um die wabernde Duftschwade zu berühren.
Doch man verweilt.
Wenn ich versuche, mir den Duft vertont vorzustellen, so kommt mir sofort „We come 1“ von Faithless in den Sinn!
Der Name des Duftes zu Deutsch „Geheimer Amber" sagt für meine Begriffe aus, dass Amber zwar enthalten, aber eher im Hintergrund wahrnehmbar ist. Trotzdem soll der Amber aber Hauptakteur sein und der Duft somit ein Amberduft.
Auf meiner Haut hält sich der Duft an keinerlei Regel, die mit diesem Namen vereinbar wäre.
Ich nehme zunächst deutlich Amber und Moschus wahr, die dann für meinen Geschmack viel zu schnell und zu sehr zunächst von Patchouli dominiert und darauf folgend ganz von ihm verdrängt werden.
Für meine Begriffe eher ein Patchouliduft. Von diesen bin ich leider kein großer Fan. Trotzdem muss ich gestehen, dass ich lange etwas von dem Duft hatte. 8 Stunden hat er locker gehalten. Projektion und Sillage sind eher mittelmäßig. Der süß-erdige Duft blieb eher hautnah, nachdem die beiden anderen Aromen verduftet waren.
Ich muss allerdings sagen, dass bisher leider keiner dabei war, der mir gefiel. Raffiniert gemacht sind sie aber alle. Die Leistung für den zu zahlenden Preis stimmt stets.
Ambre Secret führt uns an einem Ort absoluter Ruhe, tief in unserem Selbst.
Hier existiert nichts, bis auf die tiefe Urquelle unseres Seins, aus der die Essenz unserer Existenz in Form eines duftenden, warmen Dampfes aufsteigt. Kein Lärm, nur Stille. Keine Gedanken, nur seelischer Frieden.
Ein Ort, an dem man sich gerne niederlässt und verweilt. An dem man sich niederlassen muss, weil er einen sofort in seinen Bann zieht, wie ein wohlduftender Sog. Man kann nicht anders.
Das seichte Licht dieses Ortes geht von kleinen Lichtkugeln aus, die in den Tiefen der Quelle optisch zu erahnen sind. Sie verleihen der Szenerie einen mystischen Touch.
Der balsamische Duft von Amber und Moschus, der von den bräunlich anmutenden Dämpfen ausgeht, die anmutig langsam von der Quelle aufsteigen, lässt einen an diesen Ort heranschweben. Man kniet dort an der Quelle und schaut gebannt zu den Dämpfen empor, als bereits ein dritter gräulicher Dampf emporsteigt und die beiden anderen Dämpfe majestätisch umkreist. Die Dampfmassen beginnen allmählich zu wabern, als sie sich aneinander anschmiegen, um sich dann zu vermischen. Der gräuliche Patchoulidampf beginnt, Amber und Moschus zu dominieren, bis er sie allmählich vollkommen verschlingt.
Dieser Vorgang wirkt so faszinierend, dass man aufstehen und heraufreichen möchte, um die wabernde Duftschwade zu berühren.
Doch man verweilt.
Wenn ich versuche, mir den Duft vertont vorzustellen, so kommt mir sofort „We come 1“ von Faithless in den Sinn!
Der Name des Duftes zu Deutsch „Geheimer Amber" sagt für meine Begriffe aus, dass Amber zwar enthalten, aber eher im Hintergrund wahrnehmbar ist. Trotzdem soll der Amber aber Hauptakteur sein und der Duft somit ein Amberduft.
Auf meiner Haut hält sich der Duft an keinerlei Regel, die mit diesem Namen vereinbar wäre.
Ich nehme zunächst deutlich Amber und Moschus wahr, die dann für meinen Geschmack viel zu schnell und zu sehr zunächst von Patchouli dominiert und darauf folgend ganz von ihm verdrängt werden.
Für meine Begriffe eher ein Patchouliduft. Von diesen bin ich leider kein großer Fan. Trotzdem muss ich gestehen, dass ich lange etwas von dem Duft hatte. 8 Stunden hat er locker gehalten. Projektion und Sillage sind eher mittelmäßig. Der süß-erdige Duft blieb eher hautnah, nachdem die beiden anderen Aromen verduftet waren.
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