30.05.2017 - 13:09 Uhr
Ergreifend
477 Rezensionen
Ergreifend
Sehr hilfreiche Rezension
8
Geschichte schreiben
Beim Name und bei der Flasche kamen mir sofort alte Schriften und Geschichten in den Kopf.
Der Duft will mir zeigen, dass er zeitlos und distanziert ist, mir dennoch aber schöne Geschichten ins Ohr säuselt. Mir gefällt dieses Einfache sehr gut und bei Schwarz kann ich bei Gott, nicht nein sagen.
Doch der Duft enttäuscht mich. Ich hätte mir einen sehr fordernden, rauchlastigen Duft erwartet. Was dann aber dabei rauskam war ein Flopp und für meine Haut und mein Empfinden absolut nicht zu gebrauchen.
Petits Papiers Nobile, nennen ihn wir hier kurz PPN, fällt über mich her wie ein Plastikmeer. Es macht einen künstlichen Eindruck auf mich - so als würde die Sonne richtig auf leere Plastikflaschen knallen und alles drum herum drückt auch noch drauf. Unangenehm! Dazu schleicht sich eine sehr helle, fast schon fahle Holznote dazu, die ein wenig überschattet wird von Patchouli. Eine Mixtur, die hier überhaupt nicht gelungen ist. Dezent balsamisch wirkt es am Rande, etwas flach rauchig in der Basis. Das Herz pocht unentschlossen dahin - es springt hier kein Funke über und ich fühle mich gelangweilt.
Mit der Zeit wird's etwas süßer und Benzoe spuckt mal etwas Feuer in die Runde. Das war es dann auch schon. Übrig bleibt nur etwas helles Holz, dieser komische Duft Künstlichkeit und etwas Patch. Alles sehr hell und keineswegs dunkel. Der Rauch enttäuscht hier vollkommen. Nichts wirkt dicht. Nichts tief und unberechenbar. Es ist ein flacher Rauch, der sich ganz unten am Boden hält und keinen und nichts einnimmt.
Haltbarkeit ist nicht schlecht, Sillage ebenso. Aber dennoch keine Meisterleistung für so einen Duft, der aus so einem spannenden Haus kommt.
Geschichte schreiben wollte PPN mit seinem ersten Eindruck.
Mit all dem was da drauf steht, mit all dem wie er sich visuell gibt.
Rausgekommen ist vielmehr ein brennendes Papyrusblatt, wo nichts geschrieben steht!
Der Duft will mir zeigen, dass er zeitlos und distanziert ist, mir dennoch aber schöne Geschichten ins Ohr säuselt. Mir gefällt dieses Einfache sehr gut und bei Schwarz kann ich bei Gott, nicht nein sagen.
Doch der Duft enttäuscht mich. Ich hätte mir einen sehr fordernden, rauchlastigen Duft erwartet. Was dann aber dabei rauskam war ein Flopp und für meine Haut und mein Empfinden absolut nicht zu gebrauchen.
Petits Papiers Nobile, nennen ihn wir hier kurz PPN, fällt über mich her wie ein Plastikmeer. Es macht einen künstlichen Eindruck auf mich - so als würde die Sonne richtig auf leere Plastikflaschen knallen und alles drum herum drückt auch noch drauf. Unangenehm! Dazu schleicht sich eine sehr helle, fast schon fahle Holznote dazu, die ein wenig überschattet wird von Patchouli. Eine Mixtur, die hier überhaupt nicht gelungen ist. Dezent balsamisch wirkt es am Rande, etwas flach rauchig in der Basis. Das Herz pocht unentschlossen dahin - es springt hier kein Funke über und ich fühle mich gelangweilt.
Mit der Zeit wird's etwas süßer und Benzoe spuckt mal etwas Feuer in die Runde. Das war es dann auch schon. Übrig bleibt nur etwas helles Holz, dieser komische Duft Künstlichkeit und etwas Patch. Alles sehr hell und keineswegs dunkel. Der Rauch enttäuscht hier vollkommen. Nichts wirkt dicht. Nichts tief und unberechenbar. Es ist ein flacher Rauch, der sich ganz unten am Boden hält und keinen und nichts einnimmt.
Haltbarkeit ist nicht schlecht, Sillage ebenso. Aber dennoch keine Meisterleistung für so einen Duft, der aus so einem spannenden Haus kommt.
Geschichte schreiben wollte PPN mit seinem ersten Eindruck.
Mit all dem was da drauf steht, mit all dem wie er sich visuell gibt.
Rausgekommen ist vielmehr ein brennendes Papyrusblatt, wo nichts geschrieben steht!
6 Antworten