Ganymede Marc-Antoine Barrois 2019 Eau de Parfum
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Top Rezension
Nicht von dieser Welt
Wenn es einen Duft in den letzten Jahren gab, der mich völlig verblüfft hat, dann wohl dieser hier. Ich lass jetzt mal bewusst die Pyramide links liegen, obwohl ich den Safran als auch die zurückhaltende Mandarine am Anfang gut wahrnehmen kann, doch was letztendlich bei Ganymede durchkommt, ist eine geheimnisvolle metallisch-holzig-synthetische Symbiose.
Die Anmutung ist gewaltig, wobei mir kein Duftzwilling oder gar Duftcousin einfällt - er ist aktuell mit nichts vergleichbar. Ähnlich könnte eventuell ein mineralischer Meteorit voller Sternenstaub sein, der in einen großen Stapel alter Hölzer einschlägt. Die daraus entstehende Emission würde wohl soetwas wie Ganymede freisetzen - ein olfaktorisches Gemisch, welches die Illusion von schmelzender Bronze und verdampfendem Holz verfestigt. Gedanklich bin ich auch bei einem Eichenvertäfelten Trafohäuschen. Und wenn ich meine Phantasie noch weiter ausdehne, würde ich sogar behaupten, dass ich mir so den Geruch im Inneren eines UFOs vorstellen könnte.
Es wundert mich daher nicht, wenn in so vielen Rezensionen und Kommentaren Bezüge zu den Themen Weltall und Raumfahrt auftauchen, denn Ganymede ist quasi der Prototyp eines hochmodernen Duftes mit perfekt verbauter Synthetik - warm, edel, unique, elektrisierend plus organischen Elementen. Denn neben Holz hat man den Eindruck etwas Leder zu schnuppern.
Ich denke mal, da wird das Akigalawood eine große Rolle spielen, was ja angeblich holzig, würzig, blumig und ggfs. ledrig strahlen soll. Und strahlen kann dieses EdP noch und nöcher mit einer fast übernatürlichen Sillage und Haltbarkeit.
Für mich bedeutet das: flott in Lichtgeschwindigkeit auf die Merkliste setzen und bei Gelegenheit zulangen.
Die Anmutung ist gewaltig, wobei mir kein Duftzwilling oder gar Duftcousin einfällt - er ist aktuell mit nichts vergleichbar. Ähnlich könnte eventuell ein mineralischer Meteorit voller Sternenstaub sein, der in einen großen Stapel alter Hölzer einschlägt. Die daraus entstehende Emission würde wohl soetwas wie Ganymede freisetzen - ein olfaktorisches Gemisch, welches die Illusion von schmelzender Bronze und verdampfendem Holz verfestigt. Gedanklich bin ich auch bei einem Eichenvertäfelten Trafohäuschen. Und wenn ich meine Phantasie noch weiter ausdehne, würde ich sogar behaupten, dass ich mir so den Geruch im Inneren eines UFOs vorstellen könnte.
Es wundert mich daher nicht, wenn in so vielen Rezensionen und Kommentaren Bezüge zu den Themen Weltall und Raumfahrt auftauchen, denn Ganymede ist quasi der Prototyp eines hochmodernen Duftes mit perfekt verbauter Synthetik - warm, edel, unique, elektrisierend plus organischen Elementen. Denn neben Holz hat man den Eindruck etwas Leder zu schnuppern.
Ich denke mal, da wird das Akigalawood eine große Rolle spielen, was ja angeblich holzig, würzig, blumig und ggfs. ledrig strahlen soll. Und strahlen kann dieses EdP noch und nöcher mit einer fast übernatürlichen Sillage und Haltbarkeit.
Für mich bedeutet das: flott in Lichtgeschwindigkeit auf die Merkliste setzen und bei Gelegenheit zulangen.
34 Antworten
Nach dem Lesen hier muss ich umdenken.
Ich fand den Duft fürchterlich, zu laut, zu aufdringlich. Der hat mir förmlich die Socken ausgezogen.... Aber so bleibt eben mehr für die Fans übrig :-D
Essential Parfums. Der ist sehr artverwandt zu Ganymede und nach meinem Empfinden versatiler.