Mogadess 2014

Mogadess von MariaL
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7.3 / 10 97 Bewertungen
Ein Parfum von MariaL für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2014. Der Duft ist würzig-süß. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Würzig
Süß
Fruchtig
Orientalisch
Holzig

Duftnoten

ZimtZimt AmberAmber BenzoeBenzoe BitterorangeBitterorange KardamomKardamom ZedernholzZedernholz KakaoKakao roter Pfefferroter Pfeffer VanilleVanille ErdbeereErdbeere KorianderKoriander RosenholzRosenholz SandelholzSandelholz TagetesTagetes WeihrauchWeihrauch EstragonEstragon OrangenblüteOrangenblüte

Parfümeur

Bewertungen
Duft
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Haltbarkeit
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Sillage
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Flakon
6.979 Bewertungen
Eingetragen von Franfan20, letzte Aktualisierung am 20.02.2023.

Rezensionen

6 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 40  
Variationen von Stollen
Kinder verändern alles. Und obwohl die organisatorischen Themen im Vergleich zur Umwälzung im Gefühlsleben ein Klacks sind, ist nicht zu leugnen, dass auch außerhalb des Innerhalb buchstäblich sämtliche gewohnten Abläufe auf den Kopf gestellt werden. Warum sollten also ausgerechnet die Culinaria verschont bleiben? So hatten meine Frau und ich vor der Kinder-Zeit häufig zusammen gekocht und gebacken. Das war komplett beendet. Gemeinsames Backen kehrte selbstredend irgendwann zurück, dann zunächst zu dritt und später zu viert; doch erst nach einigen Jahren Pause. „Schön-Kochen“ gibt es bis heute noch nicht wieder. Aber wir sind kurz davor!

Nur eines, eine einzige Sache, habe ich all die Jahre durchgehalten: Zu Weihnachten backe ich Stollen.

Mein Standard-Rezept kommt ohne weihnachtliche Gewürze aus, enthält Nüsse, Mandeln, Rosinen, Korinthen, Sukkade. Ich habe allerdings auch bereits andere Varianten mit würzenden Zutaten ausprobiert. Mogadess ist die olfaktorische Entsprechung solcher Bäckerei. In zweierlei Hinsicht, ich meine nicht bloß die nasenfällige und mehrfach genannte Fülle an weihnachtlich anmutenden Aromen. Der Duft ist zudem nämlich einigermaßen anstrengend in seiner Aromen-Dichte, allemal direkt auf der Haut.

Und „anstrengend“ ist das passende Stichwort. Stollen-Backen ist echt Arbeit und absolut nichts, was sich nebenher erledigen lässt. Einen langen Nachmittag sollte man schon einplanen. Morgens muss als erstes die Butter aus dem Kühlschrank, damit sie richtig weich wird. Ich verflüssige sie sogar, um das Kneten zu erleichtern. Sie wird einem ordentlich aufgegangenen Vorteig zugefügt, angerührt aus lauwarmem Wasser, Mehl und Hefe. Dazu kommen zwei Eier und erstaunlich wenig Zucker, denn die Früchte liefern reichlich Süße. Mehl wird untergerührt und -geknetet, bis ein kompakter Teig entstanden ist.

Vergleicht man die Größe der Rohteig-Kugel mit der Masse an Gedöns, die hineinzuarbeiten ist, fragt man sich, ob ein Irrtum bezüglich der Mengen-Verhältnisse vorliegt. Doch dem ist nicht so - das muss da alles rein. Mittlerweile knetet bei uns übrigens der Papa und die Kinder schaufeln löffelweise den designierten Inhalt hinzu. Das unverzichtbare Salz (eine kräftige Portion – 15 Gramm auf ein Kilo Mehl!) rühre ich zu den Früchten, auf dass es möglichst spät die Hefe ärgere. Kneten, drücken, walken. Und plötzlich ist es unfasslicherweise geschafft.

Die fertig geformten Gebäckstücke müssen lange aufgehen, bevor sie im Ofen unter sorgfältiger Überwachung von Temperatur und Zeit gebacken werden. Stets ist es Abend, bis die Stollen endlich abgekühlt sind und - mit Puderzucker bestreut – verpackt werden können. Ob in diesen Haufen von Nüssen und Früchten noch Gewürze eingerührt werden, spielt in puncto Anstrengung keine Rolle, verändert freilich den Charakter des Backwerks gründlich.

Mogadess nun kommt mir nach einem kurzem Gewürzkuchen-Auftakt (der ja ebenfalls nicht abseits des Themas ist) wie ein Zutaten-Experimentierkasten für Stollen-Bäcker vor. Orange - in mannigfacher Form: pur, kandiert, als Orangeade. Sowie jede Menge Gewürze. Vornean Zimt. Und Zimt. Außerdem Zimt. Und anderes in nicht minder erschlagender Fülle. Kakao, Kardamom, Vanille. Das musste da alles rein? Nur die Ruhe, das kriegen wir unter. Irgendwie.

Es fügt sich tatsächlich. Und nicht allein das; verblüffenderweise wahrt Mogadess trotz der unleugbaren Süße sogar die Backwerk-Balance: Erstens sind die Gewürze und Früchte keineswegs bloß süß, sondern zeigen gleichermaßen ihre herbe Seite, zweitens stehen als Geruchs-Ankerplatz durchweg eine Art rest-fruchtiger Orange und das Pieksige aus dem Zimt zur Verfügung. Über den gesamten Verlauf bleibt der Duft mithin fern jenes Pamps, mit dem etwa das auch nicht gerade billiger-jakob-mäßige Orient-Nachspeisen-Buffet „Noir Extreme“ von Tom Ford selbst den gutwilligsten Gourmand-Freund nach hinten raus bestraft. Kein Einzelfall, folglich darf das Durchziehen des Erträglichen hier sehr positiv hervorgehoben werden.

Und welches Getränk passt dazu? Natürlich Punsch. Kinderpunsch, versteht sich, wir trinken schließlich alle davon. Von Beginn an nehme ich immer mal wieder Derartiges wahr, wenn sich Frisch-Frucht zwischendurch ab und zu deutlicher an die Oberfläche neben das Gewürz strampelt.

Am Nachmittag überwiegen allmählich die holzig-würzigen Bestandteile. Das erweitert dann die Idee der Weihnachtsbäckerei zum allgemeinen Feld weihnachtlicher Gerüche. Soll es jedoch unbedingt beim Essbaren bleiben, käme am ehesten ein Früchtebrot in Frage.

Fazit: Hatte ich den Zimt erwähnt?

Ich bedanke mich bei Gerdi für die Probe.
25 Antworten
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Flakon
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Sillage
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Haltbarkeit
8.5
Duft
MiriamHa

70 Rezensionen
MiriamHa
MiriamHa
Top Rezension 20  
Gesegnet
From break of dawn until the end of day I still love you, you know. I love you,

I bought this scent because I met my love around four years ago, loved him secretly for about three years and finally came to be with him for one year now. When I first lay my eyes on him I remembered. I remembered that we had already met, a few lives ago, and had shared multiple lifetimes of love, hardship, sadness, joy with each other. I had been waiting for him just as he had been waiting for me. Oddly, we weren't really good at finding the right timing. What we were good at, however, was loving each other - truly, madly, deeply. Mogadess, we were, are, will be blessed.

Es ist ein so schöner Duft! Wenn ich ehrlich bin, ich könnte meine Duftsammlung (wie die Meisten hier) deutlich kleiner halten. In letzter Zeit habe ich viel über mein Duft-, Kauf-, Lebensverhalten nachgedacht. Ich kam zu dem Schluss, dass ich mich in ungesunden Gefilden bewege. Ja, auch ich rauche nicht, trinke nicht, schminke mich überhaupt nicht und besitze ergo auch keine Schminkutensilien, fahre nicht in den Urlaub, trage keine künstlichen Nägel, habe drei paar Schuhe und genau eine Hand-/Sporttasche, einen Ring, eine Kette und seit zwei Jahren keine Heizung, also auch keine Heizkosten. Mein Leben besteht aus Ballett, Sport, Uni, Büchern und Parfüm. Und genau für Letzteres gebe ich Unsummen aus, die ich eigentlich nicht mal besitze.
Düfte, die ich jedoch wirklich von Herzen und aus tiefster Seele gerne um mich habe, sind rar. Da ist zum einen Prima Ballerina von Guerlain, dann der Bolshoi - Black Swan Duft ebenfalls von Guerlain. Arabesque von The Merchant of Venice, Les Indes Galantes von MDCI und, ja, die Düfte von Maria Lux. Meine Sammlung könnte also eigentlich aus ca 8 Düften bestehen und ich wäre unendlich glücklich. Das Problem? Nun, meine Verlustangst. Ich besitze einen Büstenfakon von Les Indes Galantes. Ich halte bald Prima Ballerina in den Händen und hoffe, auch den Back Swan künftig mein Eigen nennen zu dürfen. Arabesque befindet sich bereits in meinem Kleiderschrank, Mogadess und Deeply sind dabei. All diese Düfte haben gewisse Gemeinsamkeiten. Sie sind wundervoll, atemberaubend, bezaubernd schön - und wirklich teuer. Ich kann einen 300-400€ Duft nicht täglich nutzen. Klar, von MDCI gibt es Gott sei Dank Miniaturen! Aber von den Guerlains nicht. Da muss ich mir hin und wieder Abfüllungen besorgen um sie genießen zu dürfen. Maria Lux ist hier noch am erschwinglichsten, aber auch da kann ich nicht in den täglichen Gebrauch wechseln. Und dann noch die Angst, was wenn sie eines Tages nicht mehr produziert werden und ich keinen Flakon zur Seite gelegt habe?
Also bin ich dazu übergegangen, auch andere Parfums mein Eigen zu nennen. Großartige Düfte, die ich wirklich liebe, aber bei denen mein Herz nicht allzu stark bluten würde, sollten sie zu Ende gehen und ich sie nicht mehr bekommen. Ich bedufte mich täglich und auch ungern zu sparsam. Ich empfinde es für mich als größere Verschwendung, drei Sprüher zu nutzen, die so hautnah sind, dass sie niemand riecht und dafür Jahre ein Parfum zu haben, als 10 Sprüher zu nutzen, es wirklich wahrzunehmen und dafür dann nur ein Jahr etwas von dem Duft zu haben. Die Düfte, die mir so viel bedeuten wie dieser hier, die finden natürlich nur selten Verwendung. Ich hüte sie, hege und pflege sie, und verwende sie zu auserkoren besonderen Anlässen. Mogadess, ein gesegneter Traum, das sage ich ganz frei von rosaroter Weichzeichnerbrille. Eine profunde Mischung aus Ingredenzien, die, ähnlich wie bei den oben genannten Schätzen, eine so wundersame Mischung abgeben, dass sie für mich wirklich mehr sind als nur ein Duf. Ich rieche hier zarten Zimt, ein mildes Weihnachtszitronat, Marzipan und Gewürze wie wir sie alle wohl zu dieser Zeit um uns haben. Ein so gefühlvoller Gourmand, zauberhaft geheimnisvoll, ohne Geheimnisse zu haben. Ausgewogen, geborgen, authentisch und edel. Weihnachten hat für mich seit jeher eine Magie und egal wie alt oder jung man ist, in der Seele und im Herzen findet man stets diesen Zauber. Es macht mich glücklich wenn ein Duft es vermag genau einen solchen zeitlosen immerwährenden Zauber zu kreieren. Ich bin so ein Parfümliebhaber eben weil manche Düfte es schaffen, Liebe zu sein. Erinnerungen festzuhalten, zu erschaffen und lebhaft zu erhalten.

I know we will see each other again, I know we are never apart. Maybe this time isn't for us, oh but what is time? A day, an hour, a year, two months...when you have finally realized that there is no such thing as time then you lose all your fear. I don't have to wait for you for I know my love, your love, our love is ubiquitous. Forever, always.
9 Antworten
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Flakon
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Sillage
7.5
Haltbarkeit
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Duft
Maris

107 Rezensionen
Maris
Maris
Top Rezension 13  
Vergänglichkeit der Liebe
Notizen

Donnerstag, 25. September 2014 - 17:24
TOLL!
Genial.
Stimmt, ist süß - aber toll. Gewürze, viel Gewürze. Dazu Milch. Und Tee, würde ich sagen. Es riecht wie Weihnachten. Aber nicht dieses vanillige Gebäckweihnachten, sondern mit mehr Kraft, nicht so weichgespühlt. Einfach fantastisch. Vielleicht sollte ich den Duft sogar von 90 auf 100 Prozent hochsetzen. Ich bin ja sehr geizig mit 100 Prozent. Irgendwas wie Pflaume rieche ich auch. Aber zum Glück nicht alkoholische Pflaume - das hasse ich nämlich - sondern Pflaume in Fruchtbrot oder Gewürzkuchen, obwohl das alles nicht so ganz trifft. Diese Pflaume ist trockener. Es riecht eben nicht wie etwas zu essen.
Ich liebe es.
Seit langer Zeit das erste Mal, das ich sage: Volltreffer!
Endlich.

24. Oktober 2014
Ah ach ja, Volltreffer würde ich inzwischen nicht mehr sagen. Der Auftakt gefällt mir immer noch überragend gut. Aber nach einer halben Stunde etwa, vielleicht auch etwas länger, macht er mich traurig.
Was ist das?
Er ist dann nicht mehr so überschwänglich, sondern ziemlich trocken. Die Gewürze sind noch da und auch Holz, würde ich sagen, aber nichts mehr von den Blumen und den Früchten. Ich weiß gar nicht, wie ich das sagen soll. Er ist auch nicht verblasst - obwohl das schon irgendwie passt - man riecht ihn noch deutlich, aber es ist ein anderer Duft, er hat nun einen ganz anderen Charakter. Und wie gesagt, er hinterlässt mich traurig. Als wenn man einer Fata Morgana gefolgt wäre und nun dort gar keine Oase ist. Oder als ob man sich verliebt hätte und feststellen muss, dass der Liebste nur nett war, aber einen gar nicht zurück liebt - immer noch eine schöne Zeit, die man hatte, aber nicht das, was man sich gewünscht hat. Man wird irgendwie von diesem Duft zu früh verlassen und deshalb setze ich ihn jetzt von 90 auf 80 runter. Das sind dann 100 für den Auftakt und 60 fürs Ende.

7. Februar 2015
Inzwischen, im Rückblick, ist er nur noch bei 70%, weil er eben keine dauerhafte Liebe war. Es war ein heißes Feuer. Mit einem ganz großen Knall. Aber nur kurz und ein Alltagsbegleiter war er überhaupt nicht. Und für abends dann auch wieder irgendwie nicht glamourös genug. Und so darf er weiterziehen. Vielleicht wird jemand anderes glücklich mit ihm ;-)
4 Antworten
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Duft
Terra

646 Rezensionen
Terra
Terra
Top Rezension 0  
Gourmandess
Mogadess riecht nach Zimt und gerade im Auftakt umspielen nur Nuancen diese Note. Doch es scheint gar nicht einfach zu sein, einen wirklich runden Zimtduft zu kreieren. Entweder wird alles sehr süß und schwer oder scharf, bitter... unangenehm. Hier ist die Balance gut getroffen - Mogadess ist nicht zu süß, nicht klebrig oder zu schwer, hat sogar helle Akzente durch fruchtige Nuancen und etwas holzig-trockenes, auch wenn er natürlich ein "fülliger" Duft bleibt. Im Auftakt riecht alles sehr authentisch nach echten Zimtstangen, dazu gesellen sich noch fruchtige Noten die mich teilweise an ein wenig Apfelkompott im Hintergrund denken lassen. Im Verlauf wird der Duft weicher, eine wunderbare und zarte Kakaonote vereint sich mit einem vanilligen Amber - köstlich. Schon "Deeply" aus der MariaLux-Serie fand ich wunderbar und auch wenn die Düfte weniger heftig konzentriert als die Nasomattos scheinen, so finde ich die bisher getesteten mindestens genauso gut und absolut zum Wohlfühlen. Mogadess ist ein wunderschöner Duft der allen Freunden von Gourmands und Orientalen zum Test an`s Herz gelegt sei.
6 Antworten
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Flakon
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Duft
FabianO

1005 Rezensionen
FabianO
FabianO
Hilfreiche Rezension 9  
Zu Tode kandierte Früchte, mit Zimtkonzentrat eingesprüht - Alptraum!
Ich muss sagen, das gehäufte Testen ziemlich exklusiver und preislich (ab)gehobener Düfte in letzter Zeit hat mich in einem Punkt sehr lässig und entspannt werden lassen - die meisten davon muss ich nicht haben.

Beim Weintrinken steht mir das noch bevor, weil es in dem Bereich natürlich ungleich schwerer ist, an "Proben" zu kommen. Sind 1-2 ml Luxusduft mal schnell abgefüllt, gibt einem ja leider keiner mal eben ein Gläschen "Mouton Rothschild" oder "Petrus" ab.

Immerhin - ein paar Rote um die 60-80 Euro pro Flasche sind mir auf Toskanaweingutreisen untergekommen - und die qualitativen Unterschiede zu einem 25- oder 30 Euro-Wein sind marginal, was einen dann auch wieder beruhigt, sinkt so doch die kostspielige Neugierde bzw. der "Muss ich mal haben!"-Drang enorm.

Zurück vom Wein zu Düften - "Mogadess", als Unisexduft konzipiert (100 ml - 217 Euro), entpuppt sich als nur schwer erträglicher, schwülstiger, überladener, feminin ausgerichteter Bombastduft.

Der Auftakt sprengt einem die Nase voll und ganz - es ergießt sich ein von Zimtkonzentrat(!) durchdrungener Cocktail aus in Zucker eingelegten, regelrecht zu Tode kandierten Früchte à la Erdbeere (oder Erdbeersirup?), Orangenmarmelade.
Kakao, ähnlich wie in gezuckertem Kakaopulver riechend, drängt sich dazu, obwohl gefühlt in den Nasenwindungen eigentlich kein Platz mehr ist aufgrund der völlig überladenen Dröhnung.

Der Zimt will einfach nicht weichen - er quält, er drängt, er nervt! So dezent kann man hier kaum dosieren, dass man nicht davon bestialisch malträtiert wird.

Wie ein Alptraum wirkt dieses Parfum auf mich - ich kann mir keinen so bestialisch kalten Winter vorstellen, in dem DAS passend zum Einsatz kommen könnte! Alle übrigen oben aufgelisteten Zutaten machen es auch nicht besser, sondern bestärken, sofern sie überhaupt gegen den verzimteten Kandiszuckerobstsiruphorror ankommen, den kakophonen Gesamteindruck.

Das ist einfach nur schaurig und führt mich - beinahe - zu radikalen 0.0 in der Bewertung, die ich als Gentleman nur deshalb nicht gebe, weil es sich hier um einen eindeutigen "Lady"-Duft handelt.

Trotzdem - sollte irgendjemand jemals auf die Idee kommen, sich vor mich ins Kino oder Theater zu setzen und dabei diesen Duft spazieren zu tragen - eine Schadensersatzklage wäre mein Mittel der Wahl.

Die über 8.0 Bewertung oben verstehe ich als Scherz und blanken Hohn...
16 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

19 kurze Meinungen zum Parfum
ComedComed vor 5 Jahren
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Flakon
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8
Haltbarkeit
7.5
Duft
"Der vorsätzliche Einsatz von Zimt als Aphrodisiakum ist nach der Santa Verordnung verboten". (Gezeichnet die Weinachts-Wichtel)
2 Antworten
MichHMichH vor 4 Jahren
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Haltbarkeit
7.5
Duft
Zimtrauchiger, blütenfruchtiger Holzpuderduft mit Adventsfrühlingsanklängen. Nicht schlecht...
2 Antworten
DaveGahan101DaveGahan101 vor 5 Jahren
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8
Haltbarkeit
7
Duft
Cool-schräger Duft, am Anfang etwas zuviel Big Red, danach wird es deutlich gemäßigter, Zimt in Parfums wird wohl nie meine große Liebe:-(
2 Antworten
Pepper81Pepper81 vor 7 Jahren
7
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8
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8
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8
Duft
Ein Duft für die Vorweihnachtszeit, wunderschön , viel Zimt gemischt mit süßen Orangen, Gewürzen und etwas Holz. Passt toll zusammen!
0 Antworten
GlobomanniGlobomanni vor 8 Jahren
7.5
Flakon
8
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8
Haltbarkeit
9
Duft
Zimt, Zimt und nochmal Zimt. Dieses wunderbare Gewürz dominiert Mogadess, wird aber fein von den anderen Ingredienzen abgerundet. I love it !
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