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Top Rezension
L’Avalée des Avalés
"Weil ich träume, bin ich nicht.
Weil ich träume, bin ich nicht.
Weil ich träume.
Ich träume"
Ein Blick aus dem weit geöffneten Fenster … hin über Lavendelfelder, die still im Glanz der späten Abendsonne liegen.
Ein Duft erhebt sich sacht, leicht und blau. Wird von einem leisen Windhauch herangeweht, erfüllt den Raum. Lavendel, herb und frisch, von einer Reinheit, einer Klarheit, die dem letzten goldnen Licht des Abends gleicht.
"Weil ich mich meinen Träumen überlasse in der Nacht
Bevor der Tag mich empfängt.
Weil ich nicht liebe
Weil ich Angst habe zu lieben
Ich träume nicht mehr
Ich träume nicht mehr"
Stille ringsum, nur der Wind streift sacht durch die alten, knorrigen Olivenbäume.
Dunkler wird nun die Welt, dunkler wird der Duft des Lavendels, tröstend gleichsam.
"Sie, meine Dame,
Sie, die kühne Melancholie
Die mein Fleisch mit einem einsamen Schrei zerreißt
Um es der Langeweile zu opfern
Sie, die mich quält in den Nächten
Wenn ich nicht weiß, welchen Weg ich einschlagen soll im Leben
Ich habe Ihnen hundertmal meine Schuld bezahlt.
Ich werde mich ausruhen
Den Kopf zwischen zwei Worten
In L’Avalée des Avalés"
(Leolo)
Weil ich träume, bin ich nicht.
Weil ich träume.
Ich träume"
Ein Blick aus dem weit geöffneten Fenster … hin über Lavendelfelder, die still im Glanz der späten Abendsonne liegen.
Ein Duft erhebt sich sacht, leicht und blau. Wird von einem leisen Windhauch herangeweht, erfüllt den Raum. Lavendel, herb und frisch, von einer Reinheit, einer Klarheit, die dem letzten goldnen Licht des Abends gleicht.
"Weil ich mich meinen Träumen überlasse in der Nacht
Bevor der Tag mich empfängt.
Weil ich nicht liebe
Weil ich Angst habe zu lieben
Ich träume nicht mehr
Ich träume nicht mehr"
Stille ringsum, nur der Wind streift sacht durch die alten, knorrigen Olivenbäume.
Dunkler wird nun die Welt, dunkler wird der Duft des Lavendels, tröstend gleichsam.
"Sie, meine Dame,
Sie, die kühne Melancholie
Die mein Fleisch mit einem einsamen Schrei zerreißt
Um es der Langeweile zu opfern
Sie, die mich quält in den Nächten
Wenn ich nicht weiß, welchen Weg ich einschlagen soll im Leben
Ich habe Ihnen hundertmal meine Schuld bezahlt.
Ich werde mich ausruhen
Den Kopf zwischen zwei Worten
In L’Avalée des Avalés"
(Leolo)
13 Antworten
Palonera vor 12 Jahren
Welch einen Schatz hast Du da gehoben - ich bin sicher, das ist wieder einmal unserer lieben Flori zu verdanken, die sehr genau weiß, wer mit wem zu verbandeln ist, :-).
Autunno vor 12 Jahren
Jetzt werde ich ihn mir vielleicht doch nochmal ansehen ...
Florblanca vor 12 Jahren
Wundert mich überhaupt nicht, dass er Dir gefällt. Ich mag ihn sehr. Pokal, voll mit Lavendel, abstell.
Inger vor 12 Jahren
Sehr sehr schön und der Duft muß ja auch traumhaft sein!
Dobbs vor 12 Jahren
Schöne Worte hast du da gefunden. Schade, dass der Duft zum Kommentar wohl nicht mehr zu haben ist.
Zora vor 12 Jahren
Schön, einen Pokal stell in das Lavendelfeld.
Zionist vor 12 Jahren
Claude Lauzon hat den Ende der 80er bedrückend beeindruckend schön verfilmt , the award goes to....
Meggi vor 12 Jahren
Poesie-Pokal!
Yatagan vor 12 Jahren
Sehr interessant. Das ist ja ein ausgesprochener Klassiker und ich kenne den nicht. Schande über mich! :)
Fischlandmen vor 12 Jahren
Ich weiss zwar nicht um welchen Film es geht, der Duft aber ist vorgemerkt, toll geschrieben.....
Gaukeleya vor 12 Jahren
Wunderschön! Angefixt -- mit dem Film ;-)
Ergoproxy vor 12 Jahren
Ach ja, ich lass Dir eine Kiste Tomaten da.;)))
Ergoproxy vor 12 Jahren
Einer meiner Lieblingsfilme! Sehr poetisch, skuril und humorvoll.

