23.01.2015 - 07:19 Uhr
Klausenmann
4 Rezensionen
Klausenmann
Hilfreiche Rezension
12
Vanillelikör
Il Proibito – das Verbotene.
Was hiermit gemeint ist, lässt sich nicht sofort erkennen.
Jedoch aber ist dies einer der köstlichsten Vanilledüfte, die ich je erschnuppern durfte.
Wohl auch daher ist es mir ein besonderes Bedürfnis, den ersten Kommentar zu diesem Gourmand- Geheimtipp abzugeben. (Meinen ersten Kommentar überhaupt) Denn ein solcher ist er ohne Zweifel.
Schon sofort nach dem Aufsprühen muss man die Nase hinhalten.
In der Regel warte ich mit dem „ich-hol-Duftluft“ einige Sekunden, bis sich der flüssige Aggregatzustand auf der Haut verflüchtigt hat. Aber das wäre hier schon für die ersten Momente eine wahre Verschwendung. Denn sofort nach dem Aufsprühen verströmt dieser noch gut feuchte Schatz eine wunderbar cremige Likörnote.
Es ist dieser Duft von edlem Vanillelikör, wie ihn einst die Großmutter in Flaschen zauberte.
Vollmundig, süß und unheimlich lecker!
Das habe ich so intensiv noch bei keinem anderen Parfum genossen, den Duft so derart frisch aufgesprüht durch die Nase und Sinne zu ziehen. Alleine schon das ist eine kleine Sensation!
Sekunden später, nachdem der Alkohol auf der Haut sich verzogen hat, breitet der Duft sich aus. Das ist vergleichbar mit dem Bild eines Steines, den man an einem warmen Frühlingstag in einen ruhigen See wirft. Langsam und still breiten die kleinen Kreise aus Wellen sich aus. Bilden eine Harmonie aus Leichtigkeit und Ruhe.
Il Proibito tut dies gleichsam auf seine Weise. Der Duft lässt einen unwillkürlich die Augen schließen und führt einen weg von Hektik und dem lärmenden Alltag.
Eine fruchtige Kokosnuss ist nicht zu erkennen, wohl eher deren weicher und sahniger Charakter. Ebenso untermalen Karamell und Heliotrop lediglich die Vanillenote, dominieren nicht, geben vielmehr Tiefgang und Wärme.
Schon bald mischt sich köstliche Sahne hinzu, die in keinster Weise überzuckert oder gar angebrannt daherkommt. Es scheinen sich auch ein paar weiße Schokosplitter hierher verirrt zu haben, die es sich auf der Sahne äußerst gutgehen lassen.
Alles in allem ist dies kein reiner Vanilleduft. Dafür ist er trotz seiner Einfachheit schon wieder zu komplex. Er ist wie selbstgemachte Vanillesoße mit Sahne und einem Schuss Cremelikör. Die Haltbarkeit ist sensationell, bei mir selbst nach 12 Stunden noch immer auf der Haut liegend. Die Sillage hält sich angenehm zurück, was sich hier sehr positiv auswirkt.
Obwohl als Damenduft deklariert, so ist er durchaus auch von Männern tragbar. Er schreit nicht, ganz im Gegenteil. Er sagt: „Komm, lehn dich an mich“. Denn ja, auch ein Mann darf sich mal fallen lassen.
Il Proibito – das Verbotene.
Verführerisch und verboten gut!
Was hiermit gemeint ist, lässt sich nicht sofort erkennen.
Jedoch aber ist dies einer der köstlichsten Vanilledüfte, die ich je erschnuppern durfte.
Wohl auch daher ist es mir ein besonderes Bedürfnis, den ersten Kommentar zu diesem Gourmand- Geheimtipp abzugeben. (Meinen ersten Kommentar überhaupt) Denn ein solcher ist er ohne Zweifel.
Schon sofort nach dem Aufsprühen muss man die Nase hinhalten.
In der Regel warte ich mit dem „ich-hol-Duftluft“ einige Sekunden, bis sich der flüssige Aggregatzustand auf der Haut verflüchtigt hat. Aber das wäre hier schon für die ersten Momente eine wahre Verschwendung. Denn sofort nach dem Aufsprühen verströmt dieser noch gut feuchte Schatz eine wunderbar cremige Likörnote.
Es ist dieser Duft von edlem Vanillelikör, wie ihn einst die Großmutter in Flaschen zauberte.
Vollmundig, süß und unheimlich lecker!
Das habe ich so intensiv noch bei keinem anderen Parfum genossen, den Duft so derart frisch aufgesprüht durch die Nase und Sinne zu ziehen. Alleine schon das ist eine kleine Sensation!
Sekunden später, nachdem der Alkohol auf der Haut sich verzogen hat, breitet der Duft sich aus. Das ist vergleichbar mit dem Bild eines Steines, den man an einem warmen Frühlingstag in einen ruhigen See wirft. Langsam und still breiten die kleinen Kreise aus Wellen sich aus. Bilden eine Harmonie aus Leichtigkeit und Ruhe.
Il Proibito tut dies gleichsam auf seine Weise. Der Duft lässt einen unwillkürlich die Augen schließen und führt einen weg von Hektik und dem lärmenden Alltag.
Eine fruchtige Kokosnuss ist nicht zu erkennen, wohl eher deren weicher und sahniger Charakter. Ebenso untermalen Karamell und Heliotrop lediglich die Vanillenote, dominieren nicht, geben vielmehr Tiefgang und Wärme.
Schon bald mischt sich köstliche Sahne hinzu, die in keinster Weise überzuckert oder gar angebrannt daherkommt. Es scheinen sich auch ein paar weiße Schokosplitter hierher verirrt zu haben, die es sich auf der Sahne äußerst gutgehen lassen.
Alles in allem ist dies kein reiner Vanilleduft. Dafür ist er trotz seiner Einfachheit schon wieder zu komplex. Er ist wie selbstgemachte Vanillesoße mit Sahne und einem Schuss Cremelikör. Die Haltbarkeit ist sensationell, bei mir selbst nach 12 Stunden noch immer auf der Haut liegend. Die Sillage hält sich angenehm zurück, was sich hier sehr positiv auswirkt.
Obwohl als Damenduft deklariert, so ist er durchaus auch von Männern tragbar. Er schreit nicht, ganz im Gegenteil. Er sagt: „Komm, lehn dich an mich“. Denn ja, auch ein Mann darf sich mal fallen lassen.
Il Proibito – das Verbotene.
Verführerisch und verboten gut!
5 Antworten