30.12.2024 - 10:27 Uhr

Chefärztin
7 Rezensionen

Chefärztin
3
Erinnerung an Südostasien
Meine Augen sind geschlossen und trotzdem herrscht keine vollkommene Dunkelheit. Warm und stark kann ich die Sonne durch meine Augenlider erahnen. Sie lässt mich spüren, dass der Ort, an dem ich mich befinde, nicht nur meinen Körper wärmt, sondern auch meiner Seele gut tut.
Ich genieße das Gefühl vollkommener Zufriedenheit und Ruhe. Es gibt keine Störfaktoren, die meine Gedanken beeinflussen, sodass ich mich auf meine Sinneseindrücke konzentrieren kann. Noch beinahe warm fühlt sich der gesüßte Kokosreis an, den ich vor kurzer Zeit zu mir genommen habe und gibt mir durch die leichte Sättigung ein starkes Gefühl der Zufriedenheit. Manchmal fühle ich mich nach so einem Mahl schwer und träge, aber die ausgewogene Süße erdet mich lediglich und hilft mir, mich besser auf meine Umgebung zu fokussieren.
Ich sitze an einem ruhigen Strandabschnitt, der zu dieser Tageszeit nur wenig frequentiert wird. Der Sand ist noch warm von der Mittagssonne und die dichte Vegetation hinter mir umarmt das Meerespanorama vor mir. Sobald ich meinen Kopf in den Nacken lege, erkenne ich verschiedenste Pflanzen und Gehölzer, die mich nicht nur durch ihren Anblick, sondern auch durch ihren zarten Geruch glauben lassen, ich wäre im Paradies.
Als es dämmert, fällt mir erst auf, wie viel Zeit wohl tatsächlich vergangen sein muss. Habe ich hier nicht mindestens acht Stunden verbracht? Oder waren es doch mehr? Bin ich zwischenzeitlich eingeschlafen oder hatte meine Umgebung lediglich zart den Arm um mich gelegt und festgehalten? Ich bin mir nicht sicher und mache mich auf den Weg zurück, wohlwissend, dass das mein letzter Tag hier ist. Nichtsdestotrotz bin ich nicht traurig, sondern beseelt von den Eindrücken, die ich erleben durfte. Noch lange kann ich davon zehren und Kraft schöpfen.
Ich drehe mich um und laufe langsam los, nehme die zarte, natürliche Süße auf meiner Haut wahr, die noch geblieben ist. Eines Tages werde ich wohl wieder hier her zurückkehren, da bin ich mir sehr sicher. Und eins weiß ich mit Sicherheit:
Das Leben ist schön
Ich genieße das Gefühl vollkommener Zufriedenheit und Ruhe. Es gibt keine Störfaktoren, die meine Gedanken beeinflussen, sodass ich mich auf meine Sinneseindrücke konzentrieren kann. Noch beinahe warm fühlt sich der gesüßte Kokosreis an, den ich vor kurzer Zeit zu mir genommen habe und gibt mir durch die leichte Sättigung ein starkes Gefühl der Zufriedenheit. Manchmal fühle ich mich nach so einem Mahl schwer und träge, aber die ausgewogene Süße erdet mich lediglich und hilft mir, mich besser auf meine Umgebung zu fokussieren.
Ich sitze an einem ruhigen Strandabschnitt, der zu dieser Tageszeit nur wenig frequentiert wird. Der Sand ist noch warm von der Mittagssonne und die dichte Vegetation hinter mir umarmt das Meerespanorama vor mir. Sobald ich meinen Kopf in den Nacken lege, erkenne ich verschiedenste Pflanzen und Gehölzer, die mich nicht nur durch ihren Anblick, sondern auch durch ihren zarten Geruch glauben lassen, ich wäre im Paradies.
Als es dämmert, fällt mir erst auf, wie viel Zeit wohl tatsächlich vergangen sein muss. Habe ich hier nicht mindestens acht Stunden verbracht? Oder waren es doch mehr? Bin ich zwischenzeitlich eingeschlafen oder hatte meine Umgebung lediglich zart den Arm um mich gelegt und festgehalten? Ich bin mir nicht sicher und mache mich auf den Weg zurück, wohlwissend, dass das mein letzter Tag hier ist. Nichtsdestotrotz bin ich nicht traurig, sondern beseelt von den Eindrücken, die ich erleben durfte. Noch lange kann ich davon zehren und Kraft schöpfen.
Ich drehe mich um und laufe langsam los, nehme die zarte, natürliche Süße auf meiner Haut wahr, die noch geblieben ist. Eines Tages werde ich wohl wieder hier her zurückkehren, da bin ich mir sehr sicher. Und eins weiß ich mit Sicherheit:
Das Leben ist schön
4 Antworten