19.06.2013 - 14:37 Uhr
Mandelmaus
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Mandelmaus
Top Rezension
17
Weiches Wattebauschwölkchen
White Musk Breeze ist der erste Duft von The Body Shop den ich testen konnte und welchen ich von einem lieben Mitglied ersoukt habe (vielen lieben Dank an Tivellon). Die Duftpyramide las sich sehr ansprechend, der Flakon ist schön, nur leider scheint man ihn wohl schwer im Internet zu finden. Nun bin ich froh, dass ich ihn mein Eigen nennen kann.
Kurz nachdem sich die zu anfangs leider fiese Alkoholfahne verzogen hat, beginnt es zart zitrisch. In keinster Weise aggresiv oder einer ultafrischen Brandung gleich. Von den angegebenen Zitrusfrüchten kann ich keine konkret benennen. Sie scheinen gemeinsam Hand in Hand zu gehen und das fröhlich, jedoch ohne Fruchtsäure. Gedeckte Zitrusnoten, gepaart mit einer minimalen grünen Briese. Der Enstieg erinnert mich an einen warmen Sommermorgen. Hier ist nichts taufrisch, die Nacht war warm und der Boden heizt sich allmählich auf. Heute scheint es heiß zu werden. Diese Vorfreude spiegelt die Kopfnote für mich wider.
Nach kurzem zeigt sich bereits der weiße Moschus. Fluffig, anschmiegsam, weich und sauber. Der Duft erinnert mich hier stark an weiße, flauschige Handtücher, welche frisch aus dem Trockner kommen und noch schön warm sind. Gerne vergrabe ich mein Gesicht in dieser kuscheligen, warmen Masse, die nach Weichspüler duftet. Zart, floral, pudrig. Diese Phase die den Rest des Duftes ausmacht (ab hier verändert sich White Musk Breeze kaum noch) erinnert mich an den Drydown von Naughty Alice. Allerdings fehlt hier diese Note, die typisch für Babypuder/Babypflegeprodukte ist. Ansonsten derselbe nougatweiche und fluffige Moschus.
Die enthaltenen Blüten verschmelzen zu einer homogenen Einheit. Eher beruhigend als berauschend, aber genau das macht den Duft für mich so sympathisch. Hier kneift nichts, tanzt nichts aus der Reihe oder wirkt störend. Die aquatischen Noten schenken keine wässrigen Akzente, sondern hauchen dem Duft eine frische Leichtigkeit ein. Vanille untermalt den Duft mit einer angenehmen Süße, die selbst über dreißig Grad nicht klebrig wird. Von Patchouli merke ich hier gar nichts, stört mich persönlich nicht, da es den Duft schwer machen würde. Für Freunde von Zedernholz leider eine Nullrunde, doch ich will mich nicht beklagen.
Die Haltbarkeit ist erstaunlich gut. Für circa sechs Stunden umweht mich die warme, pudrige, florale und frische Briese. Die Sillage ist eher körpernah und für Mitmenschen schlecht wahrnehmbar. Mag auch damit zusammenhängen, dass es nach Creme bzw. Bodylotion duftet, also einfach frisch und gepflegt. Der Flakon ist sehr süß. Klein, handlich, hübsch anzusehen und passt in jede Handtasche. Ein großes Plus gibt es für den Sprühkopf, denn er sprüht sehr fein und nicht gerade wenig. Der Duft ist vielseitig einsetzbar und über das ganze Jahr tragbar. Außer zum ausgehen oder für große Anlässe kann man mit ihm nichts falsch machen. Sicherlich ist er auch geeignet, wenn man es auf der Arbeit mit überempfindlichen Kollegen zu tun hat.
Manch ein Duft fängt einen atemberaubenden Augenblick ein, ein anderer einen erhabenen Sonnenuntergang, der nächste die jungfräuliche Frische eines Frühlingsmorgens oder einen entspannenden Spaziergang durch einen idyllischen Wald.
White Musk Breeze gleicht den kleinen Schäfchenwolken, wie sie flauschig und verträumt einen strahlend blauen Himmel an einem sorglosen Nachmittag im Sommer verzieren.
Klingt nicht spannend und muss es auch nicht sein. Wer würde sich nicht gerne rückwärts fallen lassen und in eben solch einer wohlriechenden Wattebauschwolke versinken?
Kurz nachdem sich die zu anfangs leider fiese Alkoholfahne verzogen hat, beginnt es zart zitrisch. In keinster Weise aggresiv oder einer ultafrischen Brandung gleich. Von den angegebenen Zitrusfrüchten kann ich keine konkret benennen. Sie scheinen gemeinsam Hand in Hand zu gehen und das fröhlich, jedoch ohne Fruchtsäure. Gedeckte Zitrusnoten, gepaart mit einer minimalen grünen Briese. Der Enstieg erinnert mich an einen warmen Sommermorgen. Hier ist nichts taufrisch, die Nacht war warm und der Boden heizt sich allmählich auf. Heute scheint es heiß zu werden. Diese Vorfreude spiegelt die Kopfnote für mich wider.
Nach kurzem zeigt sich bereits der weiße Moschus. Fluffig, anschmiegsam, weich und sauber. Der Duft erinnert mich hier stark an weiße, flauschige Handtücher, welche frisch aus dem Trockner kommen und noch schön warm sind. Gerne vergrabe ich mein Gesicht in dieser kuscheligen, warmen Masse, die nach Weichspüler duftet. Zart, floral, pudrig. Diese Phase die den Rest des Duftes ausmacht (ab hier verändert sich White Musk Breeze kaum noch) erinnert mich an den Drydown von Naughty Alice. Allerdings fehlt hier diese Note, die typisch für Babypuder/Babypflegeprodukte ist. Ansonsten derselbe nougatweiche und fluffige Moschus.
Die enthaltenen Blüten verschmelzen zu einer homogenen Einheit. Eher beruhigend als berauschend, aber genau das macht den Duft für mich so sympathisch. Hier kneift nichts, tanzt nichts aus der Reihe oder wirkt störend. Die aquatischen Noten schenken keine wässrigen Akzente, sondern hauchen dem Duft eine frische Leichtigkeit ein. Vanille untermalt den Duft mit einer angenehmen Süße, die selbst über dreißig Grad nicht klebrig wird. Von Patchouli merke ich hier gar nichts, stört mich persönlich nicht, da es den Duft schwer machen würde. Für Freunde von Zedernholz leider eine Nullrunde, doch ich will mich nicht beklagen.
Die Haltbarkeit ist erstaunlich gut. Für circa sechs Stunden umweht mich die warme, pudrige, florale und frische Briese. Die Sillage ist eher körpernah und für Mitmenschen schlecht wahrnehmbar. Mag auch damit zusammenhängen, dass es nach Creme bzw. Bodylotion duftet, also einfach frisch und gepflegt. Der Flakon ist sehr süß. Klein, handlich, hübsch anzusehen und passt in jede Handtasche. Ein großes Plus gibt es für den Sprühkopf, denn er sprüht sehr fein und nicht gerade wenig. Der Duft ist vielseitig einsetzbar und über das ganze Jahr tragbar. Außer zum ausgehen oder für große Anlässe kann man mit ihm nichts falsch machen. Sicherlich ist er auch geeignet, wenn man es auf der Arbeit mit überempfindlichen Kollegen zu tun hat.
Manch ein Duft fängt einen atemberaubenden Augenblick ein, ein anderer einen erhabenen Sonnenuntergang, der nächste die jungfräuliche Frische eines Frühlingsmorgens oder einen entspannenden Spaziergang durch einen idyllischen Wald.
White Musk Breeze gleicht den kleinen Schäfchenwolken, wie sie flauschig und verträumt einen strahlend blauen Himmel an einem sorglosen Nachmittag im Sommer verzieren.
Klingt nicht spannend und muss es auch nicht sein. Wer würde sich nicht gerne rückwärts fallen lassen und in eben solch einer wohlriechenden Wattebauschwolke versinken?
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