20.11.2011 - 08:16 Uhr
Turandot
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Turandot
Top Rezension
11
Zu mir ganz sicher nicht,
nein das wird nix mit uns. Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass Worth, die ja schließlich Je Reviens und Dans la Nuit kreiert haben, 1934 so einen seltsamen Duft herausgebracht haben. Mir liegt die Bezeichnung "Plörre" auf der Zunge, aber so weit will ich dann doch nicht gehen, aber ein Verriss wird es trotzdem.
Vielleicht liegt es daran, dass ich den Duft von Geranien und vor allem von Geranienblättern nicht mag. Die sind hier aber sowas von präsent, als würde man zu Beginn der Pflanzsaison durch ein Blumencenter gehen. Die Note ist so aufdringlich, dass die Blüten der Herznote, die nebenbei bemerkt ja auch nichts Aussergewöhnliches darstellen, gar keine Chance haben, sich irgendwie bemerkbar zu machen. Wenn sich der Geranienaufruhr legt, wagt sich eine pudrige Basis an die Oberfläche, aber die ist so trocken und staubig, dass sie eigentlich in die gleiche Kerbe schlägt wie das kratzige Geranienaroma. Der Ausklang wird dann zwar dezenter, aber gleichzeitig seltsam muffig. Offensichtlich vertragen sich Benzoe und Patchouli hier nicht besonders. Ausgewogen ist jedenfalls anders.
Wieder einmal ist es schade, dass es heute keine Möglichkeit mehr gibt, die Vintage-Version zu erleben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Vers Toi damals so eine geschmacklose und billig wirkende Kartonage hatte. Da hat jeder Ulric Varens-Duft eine edlere Aufmachung. Mir liegt ein schlichter Taschenzerstäuber vor. Wie der Originalflakon aussah, kann ich also leider nicht sagen.
Trotzdem vielen Dank an Ergoproxy, denn ich war ja neugierig auf die Worth-Düfte. Aber offensichtlich hat Vers Toi auch ihn nicht zu Begeisterungsstürmen animiert.
Vielleicht liegt es daran, dass ich den Duft von Geranien und vor allem von Geranienblättern nicht mag. Die sind hier aber sowas von präsent, als würde man zu Beginn der Pflanzsaison durch ein Blumencenter gehen. Die Note ist so aufdringlich, dass die Blüten der Herznote, die nebenbei bemerkt ja auch nichts Aussergewöhnliches darstellen, gar keine Chance haben, sich irgendwie bemerkbar zu machen. Wenn sich der Geranienaufruhr legt, wagt sich eine pudrige Basis an die Oberfläche, aber die ist so trocken und staubig, dass sie eigentlich in die gleiche Kerbe schlägt wie das kratzige Geranienaroma. Der Ausklang wird dann zwar dezenter, aber gleichzeitig seltsam muffig. Offensichtlich vertragen sich Benzoe und Patchouli hier nicht besonders. Ausgewogen ist jedenfalls anders.
Wieder einmal ist es schade, dass es heute keine Möglichkeit mehr gibt, die Vintage-Version zu erleben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Vers Toi damals so eine geschmacklose und billig wirkende Kartonage hatte. Da hat jeder Ulric Varens-Duft eine edlere Aufmachung. Mir liegt ein schlichter Taschenzerstäuber vor. Wie der Originalflakon aussah, kann ich also leider nicht sagen.
Trotzdem vielen Dank an Ergoproxy, denn ich war ja neugierig auf die Worth-Düfte. Aber offensichtlich hat Vers Toi auch ihn nicht zu Begeisterungsstürmen animiert.
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