Du alter Spielverderber 🤣. Lieber mit Rohstoffen jonglieren als alles auf dem Prokrustesbett glatt trimmen. Aber dafür hast du ihn noch sehr fair benotet. Sicherlich kein "leichter Duft". Diese Blauschimmel-Assoziation entsteht bei vielen durch die streng-balsamische Oud-Note, hatte ich auch (strenge Balsamik). Zumindest wurde hier nicht mit Oud gespart. Woanders muss man das stets mit der Lupe suchen.
😂
Tendiere sogar zu 7.5, weil dle Basis doch eigentlich recht schön ist. Aber wenn ich das Noten-Fiasko davor in Erwägung ziehe… Das Oud war im Opening am deutlichsten. Die Basis hat mehr Moschus & Sandelholz, als mir lieb ist (so auch laut Ensar). Nur das balsamische des Ouds bleibt, leicht süß umrahmt.
Mein Statement klingt ziemlich durcheinander & unharmonisch, oder ?
So ist auch der Duft !
Zitrische Noten eröffnen bitter-sauer (Yuzu), doch Ensar-typisch direkt mit dichten, dunklen also animalischen Basisnoten wie ledriges Bibergeil dahinter. Das chinesische Oud ist auch zunächst kräftig, mit dem Pfeffer sehr rauchig-würzig Richtung Teer. Von Käse bekomme ich nichts mit. Florale Noten lockern später etwas hell auf, ebenso wie die cremigen Mysore-Sandel & Moschus Noten, die ganz klar überdosiert wurden. Das verwendete Ambergris wird schön salzig an mir. Qualität ist gegeben ! Man nimmt viele der teuren natürlichen Noten wahr. Doch es wirkt bis zur Basis ziemlich unharmonisch zusammengewürfelt ohne klare Verläufe, bis man am Ende nur noch Moschus, Sandelholz & Ambergris balsamisch-cremig-salzig mit einem Hauch Yuzu riecht. Leute, denen sowas egal ist, bzw. die einfach so viele Noten wie möglich frei von Eleganz riechen wollen, werden hier bestimmt happy. Man hätte es besser…
Tendiere sogar zu 7.5, weil dle Basis doch eigentlich recht schön ist. Aber wenn ich das Noten-Fiasko davor in Erwägung ziehe… Das Oud war im Opening am deutlichsten. Die Basis hat mehr Moschus & Sandelholz, als mir lieb ist (so auch laut Ensar). Nur das balsamische des Ouds bleibt, leicht süß umrahmt.
Bitte einmal Blauschimmelkäse im Terpentinschälchen. 😇
So ist auch der Duft !
Zitrische Noten eröffnen bitter-sauer (Yuzu), doch Ensar-typisch direkt mit dichten, dunklen also animalischen Basisnoten wie ledriges Bibergeil dahinter. Das chinesische Oud ist auch zunächst kräftig, mit dem Pfeffer sehr rauchig-würzig Richtung Teer. Von Käse bekomme ich nichts mit. Florale Noten lockern später etwas hell auf, ebenso wie die cremigen Mysore-Sandel & Moschus Noten, die ganz klar überdosiert wurden. Das verwendete Ambergris wird schön salzig an mir. Qualität ist gegeben ! Man nimmt viele der teuren natürlichen Noten wahr. Doch es wirkt bis zur Basis ziemlich unharmonisch zusammengewürfelt ohne klare Verläufe, bis man am Ende nur noch Moschus, Sandelholz & Ambergris balsamisch-cremig-salzig mit einem Hauch Yuzu riecht. Leute, denen sowas egal ist, bzw. die einfach so viele Noten wie möglich frei von Eleganz riechen wollen, werden hier bestimmt happy. Man hätte es besser…
Mit Dank an Cfr 🙏🏼