13.03.2022 - 04:52 Uhr
Pollita
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Pollita
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46
Aqua Allegoria e Zucchero
Auch bei Opalgrau könnte der Name nicht besser gewählt sein. Der Duft ist schillernd und bunt wie eine Libelle oder eben ein Opal. Dieser frische und zarte Moschusduft trifft auch absolut meine Duftrichtung.
Im ersten Moment muss ich an Guerlains Aqua Allegoria Bergamote Calabria denken, der Martin vielleicht sogar als Inspiration gedient hat. Wissen tue ich es nicht. Auch Mandarine Fraiche von Reminiscence kommt mir in den Sinn, denn genauso wie dieser hat auch Opalgrau eine leichte Salzaquatik, die insbesondere in den ersten Stunden immer mal wieder zum Näschen hochwandert. Für mich ist das leider ein klitzekleiner Störfaktor, da ich mit Aquaten und allem, was in Richtung Calone & Co. geht, in der Regel nicht so wirklich klarkomme. Das tut diesem wunderschönen Duft aber keinerlei Abbruch. Das ist lediglich mein persönlicher Gusto.
Wer einen perfekten Sommerurlaubsduft sucht, wird bei diesem mediterranen Opal sicherlich schnell fündig. Die Zitrik und die salzige Aquatik lassen einen tatsächlich ans Meer denken. Ein frischer Wind bläst, die Wellen tosen, etwas Salz legt sich auf die Haut und überall blüht und duftet es. Denn auch blumige Noten lassen hier nicht lange auf sich warten. Und wem dann noch etwas Sonnencreme zum perfekten Urlaubstraum im Süden fehlt, der bekommt sie spätestens in der Basis nachgeliefert. Weiche Amber-, Vanille-, und Moschusnoten und eine absolut fein abgestimmte Tonkabohne, die niemals nervt, runden dieses Schätzchen ab. Ein bisschen muss ich jetzt an Profumum Romas Acqua e Zucchero denken. Und auch wenn Opalgrau natürlich kein Orangenblütenduft wie dieser ist, sehe ich trotzdem so einige Gemeinsamkeiten.
Und nicht nur Opalgrau ist schön. Auf der anderen Hand hatte ich heute Vormittag mit Malachitgrau gleich noch einen weiteren von Martins Düften. Sie sind alle beide unaufgeregt, eher zart, schlicht und einfach schön. Keinerlei Kawumm-Synthetik, die mich bei modernen Kompositionen leider inzwischen oft nervt, sondern einfach wunderbares Parfum, ein bisschen so wie früher. Beide sind nicht unbedingt raumfüllend und die Haltbarkeit ist nicht extrem, aber das muss für mich beides auch gar nicht sein. Ganz im Gegenteil. Ich genieße es, ein Parfum zu tragen, und dabei trotzdem noch sämtliche meiner Umgebungsdüfte gut wahrnehmen zu können.
Chapeau lieber Martin. Weiter so!
Im ersten Moment muss ich an Guerlains Aqua Allegoria Bergamote Calabria denken, der Martin vielleicht sogar als Inspiration gedient hat. Wissen tue ich es nicht. Auch Mandarine Fraiche von Reminiscence kommt mir in den Sinn, denn genauso wie dieser hat auch Opalgrau eine leichte Salzaquatik, die insbesondere in den ersten Stunden immer mal wieder zum Näschen hochwandert. Für mich ist das leider ein klitzekleiner Störfaktor, da ich mit Aquaten und allem, was in Richtung Calone & Co. geht, in der Regel nicht so wirklich klarkomme. Das tut diesem wunderschönen Duft aber keinerlei Abbruch. Das ist lediglich mein persönlicher Gusto.
Wer einen perfekten Sommerurlaubsduft sucht, wird bei diesem mediterranen Opal sicherlich schnell fündig. Die Zitrik und die salzige Aquatik lassen einen tatsächlich ans Meer denken. Ein frischer Wind bläst, die Wellen tosen, etwas Salz legt sich auf die Haut und überall blüht und duftet es. Denn auch blumige Noten lassen hier nicht lange auf sich warten. Und wem dann noch etwas Sonnencreme zum perfekten Urlaubstraum im Süden fehlt, der bekommt sie spätestens in der Basis nachgeliefert. Weiche Amber-, Vanille-, und Moschusnoten und eine absolut fein abgestimmte Tonkabohne, die niemals nervt, runden dieses Schätzchen ab. Ein bisschen muss ich jetzt an Profumum Romas Acqua e Zucchero denken. Und auch wenn Opalgrau natürlich kein Orangenblütenduft wie dieser ist, sehe ich trotzdem so einige Gemeinsamkeiten.
Und nicht nur Opalgrau ist schön. Auf der anderen Hand hatte ich heute Vormittag mit Malachitgrau gleich noch einen weiteren von Martins Düften. Sie sind alle beide unaufgeregt, eher zart, schlicht und einfach schön. Keinerlei Kawumm-Synthetik, die mich bei modernen Kompositionen leider inzwischen oft nervt, sondern einfach wunderbares Parfum, ein bisschen so wie früher. Beide sind nicht unbedingt raumfüllend und die Haltbarkeit ist nicht extrem, aber das muss für mich beides auch gar nicht sein. Ganz im Gegenteil. Ich genieße es, ein Parfum zu tragen, und dabei trotzdem noch sämtliche meiner Umgebungsdüfte gut wahrnehmen zu können.
Chapeau lieber Martin. Weiter so!
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