06.06.2025 - 12:51 Uhr

BeJot
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BeJot
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19
Snoqualmie - der uralte Mond-Wald
Komm, setzt dich zu mir. Du trauriger weißer Mann. Hast alles verloren. Es war nicht nur ein Spiel. Es war mehr als ernst. Es war dein ganzes Hab und Gut. Es war dein Leben.
Komm, setzt dich zu mir auf den Waldboden. Das Moos in diesem Wald ist weich. Die Tannen gießen ihr Harz über deine wunde Seele. Balsam umhüllt dich. Lässt deinen Geist zur Ruhe kommen.
Schließ deine Augen. Gib dich dem Duft der zerriebenen Nadeln hin. Meine Finger sind grün von ihrem Saft. Siehst du den dichten Wald vor dir? Siehst du die uralten Riesen mit ihren roten Rinden? Siehst du den Mond über ihren Wipfeln leuchten? Hörst du das Rauschen des Snoqualmie-Falls? Fühlst du die Frische auf deiner Haut? Lass dich von dem Duft der Lärchen und Zedern umfangen. Ein Umhang aus Rinden legen sie dir über die Schultern.
Und nun steh auf! Stell dich aufrecht zwischen die roten Riesen. Lass dein Haupt mit einer Adlerfeder schmücken. Fühl die Kraft in deinem Rücken. Deine bloßen Füße tief in der Erde verwurzelt, dein Haupt in den weiten Himmel gestreckt, dem Mond entgegen. Du Mensch! Dies ist dein Zuhause! Dies ist dein Leben!
Snoqualmie - ich empfinde ihn als einen ernsten, zunächst balsamischen, dann leicht bitteren, dunklen Nadelwald-Duft. Zur Basis hin wird der Wald weicher, heller, nach oben offen. Er bleibt auf meiner Haut über viele Stunden gut wahrnehmbar.
Snoqualmie - Mond - der Name eines Indianerstammes, der bis vor 150 Jahren durch die Wälder am Fuße der Kaskaden im Nordwesten Amerikas gezogen ist. Der seine Lebensgrundlage an die Weißen verloren hat und heute von dem Betreiben eines Spielkasinos lebt.
„Erst wenn der letzte Baum gerodet ist…werden wir merken, dass man Geld nicht essen kann.“ (Quelle unsicher)
Mit Dank an Gandix.
Komm, setzt dich zu mir auf den Waldboden. Das Moos in diesem Wald ist weich. Die Tannen gießen ihr Harz über deine wunde Seele. Balsam umhüllt dich. Lässt deinen Geist zur Ruhe kommen.
Schließ deine Augen. Gib dich dem Duft der zerriebenen Nadeln hin. Meine Finger sind grün von ihrem Saft. Siehst du den dichten Wald vor dir? Siehst du die uralten Riesen mit ihren roten Rinden? Siehst du den Mond über ihren Wipfeln leuchten? Hörst du das Rauschen des Snoqualmie-Falls? Fühlst du die Frische auf deiner Haut? Lass dich von dem Duft der Lärchen und Zedern umfangen. Ein Umhang aus Rinden legen sie dir über die Schultern.
Und nun steh auf! Stell dich aufrecht zwischen die roten Riesen. Lass dein Haupt mit einer Adlerfeder schmücken. Fühl die Kraft in deinem Rücken. Deine bloßen Füße tief in der Erde verwurzelt, dein Haupt in den weiten Himmel gestreckt, dem Mond entgegen. Du Mensch! Dies ist dein Zuhause! Dies ist dein Leben!
Snoqualmie - ich empfinde ihn als einen ernsten, zunächst balsamischen, dann leicht bitteren, dunklen Nadelwald-Duft. Zur Basis hin wird der Wald weicher, heller, nach oben offen. Er bleibt auf meiner Haut über viele Stunden gut wahrnehmbar.
Snoqualmie - Mond - der Name eines Indianerstammes, der bis vor 150 Jahren durch die Wälder am Fuße der Kaskaden im Nordwesten Amerikas gezogen ist. Der seine Lebensgrundlage an die Weißen verloren hat und heute von dem Betreiben eines Spielkasinos lebt.
„Erst wenn der letzte Baum gerodet ist…werden wir merken, dass man Geld nicht essen kann.“ (Quelle unsicher)
Mit Dank an Gandix.
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