12.12.2023 - 10:45 Uhr
Gschpusi
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Gschpusi
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19
Das Herz des Waldes
Cotswold, auch das Herz Englands genannt.
Eine wildromantische Gegend mit grünen Hügeln und traumhaften Kulissen.
Braveheart, Stolz und Vorurteil, James Bond und sogar Teile von Harry Potter wurden dort gedreht.
Eine Insel mit wunderschönen Steinhäusern, weite Landschaften, kleine Inns und einige Teestuben. Cotswolds wurde durch Wollhandel wohlhabend und es gibt sogar eine Schafrasse , die sich „Cotswolds Lion“ nennt, weil die üppige Wolle wie eine Löwenmähne aussieht. Die Landschaft an sich ist grün hügelig und es wächst wilder Flachs. Kleine Bäche und Flüsse durchziehen die Landschaft. Ja, man kommt ins träumen. Ein Ort, an dem man zur Ruhe kommen und abschalten kann.
Was hat das aber mit dem Duft Cotswold zu tun? Eigentlich nichts. Zumindest erschließt es sich mir nicht. Der Duft hat nichts, absolut nichts mit dem Ort zu tun. Eigentlich ist es wieder SO EIN Duft für mich. Magisch, wild, für Hexen eben.
Ein Duft, der auch Ruhe ausstrahlt, wenn man sich darauf einlässt.
Rauch, Harz, Nadelbäume und Vanille.
Rauch, der wie Nebel in einer kalten Nacht durch die Wälder fließt. Düster, hell, leise und wieder dunkel wie ein gerade noch glimmendes Stück Holz. Harz, der langsam aus dem kräftigen Stamm eines Baumes rinnt, nein, eher gleitet und vom Rauch ummantelt wird. Nadelbäume, die einem Schutz vor der Kälte, der Wärme, der Außenwelt geben. Vanille, die einen nicht ganz in der Dunkelheit verschwinden lässt. Nicht zu süss. Wie kleine Zapfen, die aufplatzen und ihre Samen im Wald verteilen. Ich liebe diese Art der Düfte. Weniger als Parfum, dafür mehr als Duft, den man auftupft, um sich zu erden, die Gedanken zu sortieren und vom Getümmel der Welt ein wenig Abstand nehmen kann. Ah, ok, jetzt beim Schreiben fällt es mir auf. DAS ist es, was der Duft Cotswold mit der Insel gemeinsam hat. Man kann zur Ruhe kommen. Er ist wie Yoga für die Nase.
Eine wildromantische Gegend mit grünen Hügeln und traumhaften Kulissen.
Braveheart, Stolz und Vorurteil, James Bond und sogar Teile von Harry Potter wurden dort gedreht.
Eine Insel mit wunderschönen Steinhäusern, weite Landschaften, kleine Inns und einige Teestuben. Cotswolds wurde durch Wollhandel wohlhabend und es gibt sogar eine Schafrasse , die sich „Cotswolds Lion“ nennt, weil die üppige Wolle wie eine Löwenmähne aussieht. Die Landschaft an sich ist grün hügelig und es wächst wilder Flachs. Kleine Bäche und Flüsse durchziehen die Landschaft. Ja, man kommt ins träumen. Ein Ort, an dem man zur Ruhe kommen und abschalten kann.
Was hat das aber mit dem Duft Cotswold zu tun? Eigentlich nichts. Zumindest erschließt es sich mir nicht. Der Duft hat nichts, absolut nichts mit dem Ort zu tun. Eigentlich ist es wieder SO EIN Duft für mich. Magisch, wild, für Hexen eben.
Ein Duft, der auch Ruhe ausstrahlt, wenn man sich darauf einlässt.
Rauch, Harz, Nadelbäume und Vanille.
Rauch, der wie Nebel in einer kalten Nacht durch die Wälder fließt. Düster, hell, leise und wieder dunkel wie ein gerade noch glimmendes Stück Holz. Harz, der langsam aus dem kräftigen Stamm eines Baumes rinnt, nein, eher gleitet und vom Rauch ummantelt wird. Nadelbäume, die einem Schutz vor der Kälte, der Wärme, der Außenwelt geben. Vanille, die einen nicht ganz in der Dunkelheit verschwinden lässt. Nicht zu süss. Wie kleine Zapfen, die aufplatzen und ihre Samen im Wald verteilen. Ich liebe diese Art der Düfte. Weniger als Parfum, dafür mehr als Duft, den man auftupft, um sich zu erden, die Gedanken zu sortieren und vom Getümmel der Welt ein wenig Abstand nehmen kann. Ah, ok, jetzt beim Schreiben fällt es mir auf. DAS ist es, was der Duft Cotswold mit der Insel gemeinsam hat. Man kann zur Ruhe kommen. Er ist wie Yoga für die Nase.
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