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Echte Komplimente oder höfliche Kritik?

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vor 9 Monaten 6
...Wenn mich jemand auf einen Duft anspricht, was nicht oft vorkommt, egal ob positiv oder negativ, und mich dieser jemand nicht gerade umarmt hat, ist das mir immer auch ein dezenter Hinweis, dass ich die Dosis übertrieben habe. ...
-- sehe ich vollständig genau so --

...oder habe ich einfach nur einen anderen Geschmack als die meisten und die großen lauten Düfte erfreuen tatsächlich das weite Umfeld?...

-- diese Frage habe ich bereits vor einiger Zeit für mich mit Ja beantwortet --

Ich schrieb es schon mehrfach anderswo:
Ich trage Parfum zu meinem eigenen Vergnügen und nicht für andere. Indem ich die Dosis entsprechend anpasse, ermögliche ich es meinen Mitmenschen, ihr aufgelegtes Parfum (ungestört von meinem Duft) wahrzunehmen und zu genießen. Im Gegenzug erwarte ich dasselbe von ihnen. Ich maße mir nicht an, zu wissen, welcher Duft ihnen gefällt, oder, noch schlimmer, ihre Befindlichkeit als unerheblich abzutun.

vor 9 Monaten 6

Zur kurzen Klärung: ich gehe nicht davon aus, dass es allen stolzen Naxos Trägern am Feingefühl fehlt, echte komplimente zu erkennen.

ich ziehe es auch vor, Menschen, die für mein empfinden wirklich gut duften, das dann auch genauso zu sagen.

Und ich verteile auch keine hinterhältigen Komplimente, die ich nicht so meine. Ich erkundige mich höflich nach dem Namen des Duftes und wenn es keine wildfremde Person ist, erwähne ich auch schon mal, dass der Duft sehr intensiv wahrzunehmen ist (wenn ich öfter mit der person zu tun habe). Gelegentlich freut sich jemand über mein Interesse daran und es liegt mir fern, da dann radikaleres zur Klärung meiner eigentlichen Intention auszusprechen.

Ich frage mich nur ob diese Situation bei derart potenten wuchtbrummen einfach im Alltag eher vorkommt und dadurch verwaschene Konturen zwischen "Stark" und "Beliebt" entstehen. 

vor 9 Monaten 7

Glaube auch nicht, dass sich dahinter unbedingt immer Kritik versteckt.

Ich bekomme eigentlich nur von 2 Gruppen Komplimente. Ein sehr Lifestyle und Mode-affiner Freund der ebenfalls Parfum trägt und gerne mal nach Tips fragt und sich den Elysium zum Beispiel auch gekauft hat.

Oder beim Dating als Einstieg zum Small Talk nach einer Umarmung. Ansonsten sind Kommentare zu meinem Parfum (negativ wie positiv) die absolute Rarität. Wie es die Kollegen hier schaffen durch auftragen eines Hype Beasts beim Müll runterbringen direkt 10x auf ihr Parfum angesprochen zu werden ist wahrscheinlich nur ImaginationImagination .

vor 9 Monaten 5

Ich verstehe nicht, warum es so wichtig ist, dass man fremden Menschen unbedingt gefallen will.
Ich trage das Parfum, welches mir und meiner Frau gefällt.

Und sind wir doch ehrlich, ein unsympathischer und ungepflegter Mensch wird auch mit dem besten Parfum kein Kompliment bekommen.

vor 9 Monaten 4

Ich denke, dass ein Kompliment immer davon abhängt, wer es zu wem sagt. Es können ganz unterschiedliche Gründe und Interessen dahinter stehen.

Ich würde jetzt nicht per se davon ausgehen, dass Komplimente zu Düften eine versteckte Kritik sind, aber es ist durchaus möglich. Ich würde da auch zwischen verschiedenen Altersgruppen unterscheiden. Unter sehr jungen Menschen ist das oft strategisch (will bei anderen Menschen gut ankommen etc.), ein Kompliment von "älteren" Menschen würde ich persönlich viel mehr zu schätzen wissen, weil die es meistens ernst meinen und sparsam damit umgehen.

Es kommt auch auf die Feinheiten an, wie jemand das Kompliment ausspricht. Sensible Menschen merken vielleicht den Unterschied zwischen ernstgemeintem Kompliment und Kritik, aber die meisten Menschen haben diese Sensibilität gar nicht.

Ich merke das schon daran, dass viele Menschen gar nicht merken, wenn ich einen Witz mache und es dann erst mal ernst nehmen. Genauso werden Menschen, die Düfte überdosieren die Komplimente auch ernst nehmen und sich das nächste Mal noch mehr eindieseln. Daher immer Vorsicht, was man zu anderen sagt 😅. 

Zuletzt bearbeitet von Sibelle73 am 29.07.2023, 09:55, insgesamt 2-mal bearbeitet
vor 9 Monaten 9
Rosalux69

Ich würde nie auf die Idee kommen jemanden auf etwas anzusprechen, was ich nicht gut finde. Schon gar nicht verklausuliert in einem Kompliment, das finde ich irgendwie hinterhältig. Wenn mir jemand sagen möchte, dass ich zu stark dosiert habe, kann er das gerne direkt tun. Ansonsten gehe ich weiter durch die Welt und hoffe so behandelt zu werden, wie ich andere auch behandele. Und sollte das mal nicht so sein, entzieht sich das meiner Kontrolle und meinem Interesse.

Ich finde das auch hinterhältig und total unsympathisch. Besonders wenn auch noch Dritte anwesend sind, die die eigentlichen Adressaten des falschen Kompliments sind. Da geht's oft darum, sich auf Kosten anderer zu profilieren. Soviel zum Thema soziale Intelligenz.

Ich würde nur dann jemanden negativ auf das Parfum ansprechen, wenn ich darauf wirklich körperlich in Form von Kopfschmerzen oder Übelkeit reagiere und nicht ausweichen kann. Ich würde mich entschuldigen, das Problem beschreiben und um Verständnis dafür bitten, das nächste Mal weniger in meiner Anwesenheit zu benutzen. Ansonsten gilt: Leben und leben lassen.

Echte Komplimente machen unserer aller Zusammenleben schöner, falsche hingegen hässlicher.

vor 9 Monaten 13
Fraujulia
Rosalux69

Ich würde nie auf die Idee kommen jemanden auf etwas anzusprechen, was ich nicht gut finde. Schon gar nicht verklausuliert in einem Kompliment, das finde ich irgendwie hinterhältig. Wenn mir jemand sagen möchte, dass ich zu stark dosiert habe, kann er das gerne direkt tun. Ansonsten gehe ich weiter durch die Welt und hoffe so behandelt zu werden, wie ich andere auch behandele. Und sollte das mal nicht so sein, entzieht sich das meiner Kontrolle und meinem Interesse.

Ich finde das auch hinterhältig und total unsympathisch. Besonders wenn auch noch Dritte anwesend sind, die die eigentlichen Adressaten des falschen Kompliments sind. Da geht's oft darum, sich auf Kosten anderer zu profilieren. Soviel zum Thema soziale Intelligenz.

Ich würde nur dann jemanden negativ auf das Parfum ansprechen, wenn ich darauf wirklich körperlich in Form von Kopfschmerzen oder Übelkeit reagiere und nicht ausweichen kann. Ich würde mich entschuldigen, das Problem beschreiben und um Verständnis dafür bitten, das nächste Mal weniger in meiner Anwesenheit zu benutzen. Ansonsten gilt: Leben und leben lassen.

Echte Komplimente machen unserer aller Zusammenleben schöner, falsche hingegen hässlicher.

Sehe Ich haargenau so👍👍🌸 Es gibt übrigens auch Menschen die sich wirklich wegen jeden Pups gestört fühlen. Ich mag vieles auch nicht aber das andere Menschen sagen und das ganze dann auch noch falsch verpacken  in der Hoffnung das sie es checken das Ich mich durch deren Parfüm etc gestört fühle, ist mir sehr sehr befremdlich. Ich finde auch nicht das man sich erlauben kann andere Menschen vorzuschreiben wie viel Parfüm sie nutzen etc.  Also bevor Ich mich von Parfüm gestört fühle, muss Ich schon den ganzen Tag in ein kleines Zimmer mit jemanden verbringen, der in Parfüm gebadet hat und gestört fühle Ich mich nur wenn Ich Kopfschmerzen oder Übelkeit von den Duft  bekomme sollte und wenn das passieren wurde, wurde Ich es direkt auf eine nette und höfliche Art ansprechen und es nicht irgendwie “hübsch“ verpacken. Wie kann es einen stören das jemanden ein Parfüm trägt, wenn man keine Kopfschmerzen oder Übelkeit davon bekommt und schon gar nicht wenn man diese Person umgehen kann. Vielleicht lebe Ich auf ein anderen Planet aber Ich verstehe es einfach nicht🤷‍♀️ Was Ich schlimm finde sind Gestank von Knoblauch, schlechtem Atem, ungewaschene Klamotten, Schweiß Gestank und Alkohol Fahne. Parfüm liebe Ich nun mal..

vor 9 Monaten 9

Ich habe nie einen Knigge Kurs besucht, für Umgangsformen musste bisher meine Kinderstube herhalten.

So käme es mir nie in den Sinn, eine mir unbekannte Person ob ihres mir nicht gefälligen Parfums anzusprechen. Auch nicht mit Scheinkomplimenten jedweder Verklausulierung.

Das Duftempfinden ist eh eine sehr individuelle Wahrnehmung. Was weiß ich schon, warum dieses Parfum gewählt wurde und was beim Tragen empfunden wird. Ich würde ja auch niemandem sagen, dass ich seine Schuhe oder sein Hemd scheußlich finde, selbst wenn es mir in den Augen weh täte. Who am I?

Gleichwohl erlaube ich mir manchmal eine mir unbekannte Person anzusprechen, wenn mir das Parfum gut gefällt. Sofern es die Situation hergibt und nicht missverstanden werden kann. Kenne ich den mir gefälligen Duft nicht, kann es sein, dass ich dann explizit nach dem Duft frage. Kenne ich den Duft, lobe ich dezent für die gute Wahl. Das darf dann jeweils als Kompliment verstanden werden und ist so auch ehrlich gemeint.

Bei mir gut bekannten Personen erteile ich auch schon mal dezent das Gegenteil eines Lobes, ob des Duftes oder der Dosierung. Aber auch nur dann, wenn es die Situation zulässt. Auch da schweige ich, würde es in der momentanen Gesellschaft für die Person doch eher kompromittierend sein. Dabei geht es aber eher darum, die Duftwahl/Dosierung eventuell mal zu überdenken. Trotzdem ist es ja nur meine persönliche Wahrnehmung und hat nicht wirklich viel zu bedeuten. Es kommt aber auch vor, dass der Hinweis im Nachgang als hilfreich empfunden wurde. Selbst ich habe es schon gedankt, wenn ich es mit der Dosierung zu gut gemeint hatte. Duftblindheit lässt grüßen.

Trägt die mir bekannte Person ein Parfum nach meinen olfaktorischen Vorlieben, so ist ein Kompliment nicht nur angebracht sondern auch sehr üblich. Das geht beinahe in jeglicher Situation.

Es kann bei mir also gar nicht vorkommen, dass ich falsche Komplimente erteile. Alles andere ist unangemessen und unhöflich.

vor 9 Monaten 12

Und ich denke, die meisten Menschen verstehen ganz genau, was "gemeint" ist, wenn jemand nur nach dem Namen fragt oder sich erkundigt und ganz explizit kein direktes Lob ausspricht. Das wäre so, als würde ich einfach zu jemandem sagen "Woher hast du die Schuhe?" gefolgt von Schweigen. Und das finde ich sozial nun wirklich nicht nett. Ich riskieren damit, dass sich jemand schlecht oder unwohl fühlt und das will ich nicht. Wenn mich etwas wirklich stört und ich es nicht für mich behalten kann, sage ich es empathisch. 

Würde ich aktiv mitbekommen, dass mich jemand nach meinem Duft fragt mit dem Hintergedanken "so möchte ich nämlich nicht duften", würde ich mich wirklich fragen was da sozial schief gelaufen ist. Sowas macht man nicht.

vor 9 Monaten 6
Rosalux69

Und ich denke, die meisten Menschen verstehen ganz genau, was "gemeint" ist, wenn jemand nur nach dem Namen fragt oder sich erkundigt und ganz explizit kein direktes Lob ausspricht. Das wäre so, als würde ich einfach zu jemandem sagen "Woher hast du die Schuhe?" gefolgt von Schweigen. Und das finde ich sozial nun wirklich nicht nett. Ich riskieren damit, dass sich jemand schlecht oder unwohl fühlt und das will ich nicht. Wenn mich etwas wirklich stört und ich es nicht für mich behalten kann, sage ich es empathisch. 

Würde ich aktiv mitbekommen, dass mich jemand nach meinem Duft fragt mit dem Hintergedanken "so möchte ich nämlich nicht duften", würde ich mich wirklich fragen was da sozial schief gelaufen ist. Sowas macht man nicht.

Den Vergleich finde ich nicht wirklich passend.
Zum einen kann man Duft ja nicht sehen, die Frage ist also nicht "woher hast Du den Duft?" sondern "was ist das für ein Duft?" - das ist (zumindest für mich) schon ein ziemlicher Unterschied. Dieses "woher?" geht in eine komplett andere Richtung (eine Richtung in der sehr viele Menschen sogar noch deutlich empfindlicher sind).

Den Hintergedanken "so möchte ich nicht duften" unterstellst Du dabei - die Aussage war ja dass man sich dann evtl. das Testen sparen kann.
Ich muß doch nicht jeden Duft an mir selbst testen wenn ich ihn an anderen schon ausgiebig gerochen habe und mir dadurch klar war dass dieser Duft nichts für mich ist. Muß ich unbedingt Baccarat Rouge 540 (Eau de Parfum)Baccarat Rouge 540 Eau de Parfum an mir selbst testen? Wenn ich die Zuckerwatte-Pflaster-Wolke schon von anderen kenne? Denen der Duft womöglich ausgezeichnet steht auch wenn er für mich untragbar wäre?
Ich finde diese Interpretation des Gedankens "muß ich nicht testen" als Böswilligkeit ziemlich daneben.
Die Allermeisten hier sind doch auf der Suche nach ihrem eigenen, persönlichen, individuellen "heiligen Gral" (bzw. ihrer persönlichen Auswahl an Gralen sozusagen). Dabei geht es natürlich um Auswahl, und das bedeutet eben auch gewisse Düfte auszuschließen. Das können auch ganz hervorragende Düfte sein die hier auf Parfumo extrem hoch bewertet werden.

Neulich hab ich einer blutjungen Mieterin das Kompliment gemacht dass ihr Duft ihr super steht und gefragt was das ist - OBWOHL das ganz sicher kein Duft für mich wäre, viel zu blumig-süß. Stand ihr aber ausgezeichnet und mich hat einfach interessiert was das ist. Nichts für mich, trotzdem wollt ich's wissen. Zum Glück hatte ich den schon an mir getestet, sonst wär das durchaus ernst und ehrlich gemeinte Kompliment böswillig gewesen?
NEIN! Definitiv nicht!

Ich kann auch ganz ehrlich und ohne jede Böswilligkeit jemand das ernstgemeinte Kompliment machen dass sie in dem Chanel-Kostümchen toll aussieht - auch wenn das gleiche Chanel-Kostümchen an mir wie eine Verkleidung aussehen würde weil ich nun mal eher der Balenciaga-Typ bin (bin ich nicht, soll nur ein Beispiel sein)?


vor 9 Monaten 2
KJV
Rosalux69

Und ich denke, die meisten Menschen verstehen ganz genau, was "gemeint" ist, wenn jemand nur nach dem Namen fragt oder sich erkundigt und ganz explizit kein direktes Lob ausspricht. Das wäre so, als würde ich einfach zu jemandem sagen "Woher hast du die Schuhe?" gefolgt von Schweigen. Und das finde ich sozial nun wirklich nicht nett. Ich riskieren damit, dass sich jemand schlecht oder unwohl fühlt und das will ich nicht. Wenn mich etwas wirklich stört und ich es nicht für mich behalten kann, sage ich es empathisch. 

Würde ich aktiv mitbekommen, dass mich jemand nach meinem Duft fragt mit dem Hintergedanken "so möchte ich nämlich nicht duften", würde ich mich wirklich fragen was da sozial schief gelaufen ist. Sowas macht man nicht.

Den Vergleich finde ich nicht wirklich passend.
Zum einen kann man Duft ja nicht sehen, die Frage ist also nicht "woher hast Du den Duft?" sondern "was ist das für ein Duft?" - das ist (zumindest für mich) schon ein ziemlicher Unterschied. Dieses "woher?" geht in eine komplett andere Richtung (eine Richtung in der sehr viele Menschen sogar noch deutlich empfindlicher sind).

Den Hintergedanken "so möchte ich nicht duften" unterstellst Du dabei - die Aussage war ja dass man sich dann evtl. das Testen sparen kann.
Ich muß doch nicht jeden Duft an mir selbst testen wenn ich ihn an anderen schon ausgiebig gerochen habe und mir dadurch klar war dass dieser Duft nichts für mich ist. Muß ich unbedingt Baccarat Rouge 540 (Eau de Parfum)Baccarat Rouge 540 Eau de Parfum an mir selbst testen? Wenn ich die Zuckerwatte-Pflaster-Wolke schon von anderen kenne? Denen der Duft womöglich ausgezeichnet steht auch wenn er für mich untragbar wäre?
Ich finde diese Interpretation des Gedankens "muß ich nicht testen" als Böswilligkeit ziemlich daneben.
Die Allermeisten hier sind doch auf der Suche nach ihrem eigenen, persönlichen, individuellen "heiligen Gral" (bzw. ihrer persönlichen Auswahl an Gralen sozusagen). Dabei geht es natürlich um Auswahl, und das bedeutet eben auch gewisse Düfte auszuschließen. Das können auch ganz hervorragende Düfte sein die hier auf Parfumo extrem hoch bewertet werden.

Neulich hab ich einer blutjungen Mieterin das Kompliment gemacht dass ihr Duft ihr super steht und gefragt was das ist - OBWOHL das ganz sicher kein Duft für mich wäre, viel zu blumig-süß. Stand ihr aber ausgezeichnet und mich hat einfach interessiert was das ist. Nichts für mich, trotzdem wollt ich's wissen. Zum Glück hatte ich den schon an mir getestet, sonst wär das durchaus ernst und ehrlich gemeinte Kompliment böswillig gewesen?
NEIN! Definitiv nicht!


So sehe ich das auch. Es kam sogar schon vor, dass ich einen Duft an jemandem gerochen habe, der bereits auf meiner Wunschliste stand, aber als ich dann die "second Hand" sillage gerochen habe, wurde mit klar, dass der Duft mir doch nicht so gefällt. Ich empfinde es als Bereicherung meines Duftwissens, wenn ich solche Erfahrungen, ob jetzt positive oder negativ auch für die Erweiterung meines Duftwissens nutzen kann. Und dafür brauche ich den Namen. Das funktioniert auch anders herum. Ein Duft gefällt mir an jemand anderem richtig gut, den ich bereits abgeschrieben habe. Wenn ich dann den Namen erfahre, sehe ich den Duft in ganz anderem Licht.

Wie gesagt, ich möchte niemandem seinen Geschmack absprechen oder diesen kritisieren. Ich möchte mein Wissen erweitern, duftrixhtungen aus anderen Perspektiven als der des Trägers kennenlernen und mich aber auch vor Giga-Duftwolken, denen ich nicht entfliehen kann, schützen. Und ich möchte mit Menschen über mein Interesse sprechen. Wenn jemand ausgiebig beduftet ist bedeutet das für mich nämlich auch, dass dieser jemand eventuell ähnlich begeistert von Parfum ist, wie ich. Wenn ich höflich bleibe, kann vielleicht auch ein guter Austausch auf gemeinsamem Boden stattfinden, auch wenn mein ursprüngliches Interesse Selbstschutz ist.

vor 9 Monaten

Den Vergleich finde ich nicht wirklich passend.

Zum einen kann man Duft ja nicht sehen, die Frage ist also nicht "woher hast Du den Duft?" sondern "was ist das für ein Duft?" - das ist (zumindest für mich) schon ein ziemlicher Unterschied. Dieses "woher?" geht in eine komplett andere Richtung (eine Richtung in der sehr viele Menschen sogar noch deutlich empfindlicher sind).

Da hast du Recht, die Formulierung ist nicht passend. Es sollte eher heißen "Was sind das für Schuhe?". Was ich selbst schon Mal gefragt habe in Bezug auf Marke / Fake oder Modell. Oder ersetz die Schuhe mit Lippenstift oder Nagellack, wo man auch getragen nicht sieht, welcher genau es ist. Bei all diesen Dingen finde ich die schlichte Frage mit anschließendem Schweigen einfach unangenehm, sehr aussagekräftig und dementsprechend nicht nett.

Den Hintergedanken "so möchte ich nicht duften" unterstellst Du dabei - die Aussage war ja dass man sich dann evtl. das Testen sparen kann.

Nein, nein, das hat hier jemand genau so geschrieben, das habe ich nur übernommen. Das war keine Unterstellung.

Neulich hab ich einer blutjungen Mieterin das Kompliment gemacht dass ihr Duft ihr super steht und gefragt was das ist - OBWOHL das ganz sicher kein Duft für mich wäre, viel zu blumig-süß. Stand ihr aber ausgezeichnet und mich hat einfach interessiert was das ist. Nichts für mich, trotzdem wollt ich's wissen. Zum Glück hatte ich den schon an mir getestet, sonst wär das durchaus ernst und ehrlich gemeinte Kompliment böswillig gewesen?

NEIN! Definitiv nicht!

Vorsicht ☺️ das habe ich auch nicht gesagt. Hier hatte nochmal jemand klargestellt, dass es nicht um direkt ausgesprochene Komplimente geht, sondern darum, dass man das Kompliment / Lob eben nicht ausspricht, sondern nur die Frage nach dem Duft schon als Kompliment angesehen wird. Das was du machst, mache ich genauso, dabei ist das Kompliment ja ernst gemeint und welchen Schluss man dann aus der Antwort für sich zieht ist ja irrelevant für die andere Person.

Ich kann auch ganz ehrlich und ohne jede Böswilligkeit jemand das ernstgemeinte Kompliment machen dass sie in dem Chanel-Kostümchen toll aussieht - auch wenn das gleiche Chanel-Kostümchen an mir wie eine Verkleidung aussehen würde weil ich nun mal eher der Balenciaga-Typ bin (bin ich nicht, soll nur ein Be

ispiel sein)?

Same Same, darum geht es wirklich nicht und dieses Verhalten meine ich mit dem Böswillig auch keinesfalls.

vor 9 Monaten 8
Lexxon

Ich verstehe nicht, warum es so wichtig ist, dass man fremden Menschen unbedingt gefallen will.
Ich trage das Parfum, welches mir und meiner Frau gefällt.

Und sind wir doch ehrlich, ein unsympathischer und ungepflegter Mensch wird auch mit dem besten Parfum kein Kompliment bekommen.

Es geht nicht darum, fremden Menschen zu gefallen. Muß es auch nicht.

Es geht um was ganz anderes, und zwar darum, keine Heimsuchung für die Menschen zu sein, in deren Umgebung man sich befindet. Das schließt für mich auch fremde Menschen ein.

Grüße, Susanne

vor 5 Monaten

Wenn ich ein Kompliment machen würde, wäre es ehrlich. 

Kritik würde ich vorsichtig anbringen. Man würde sie aber als Solche verstehen. 

Das macht wohl jeder auf seine eigene Art. Deswegen würde ich nicht davon ausgehen, dass die Komplimente nicht ehrlich gewesen sein können. Die Geschmäcker sind nunmal verschieden. 

vor 5 Monaten
MossGreen

Ich frage mich nur ob diese Situation bei derart potenten wuchtbrummen einfach im Alltag eher vorkommt und dadurch verwaschene Konturen zwischen "Stark" und "Beliebt" entstehen. 

Das ist natürlich nie auszuschließen, dass jemand nicht direkt ist, mit seiner Kritik an der Dosierung. 

vor 5 Monaten 4
Nelke
MossGreen

Ich frage mich nur ob diese Situation bei derart potenten wuchtbrummen einfach im Alltag eher vorkommt und dadurch verwaschene Konturen zwischen "Stark" und "Beliebt" entstehen. 

Das ist natürlich nie auszuschließen, dass jemand nicht direkt ist, mit seiner Kritik an der Dosierung. 

Und selbst wenn weiß man nie wie's dann verstanden wird.
Wenn ich z.B. zum Kollegen aus dem 3. Stock sage dass man seinen Duft im kompletten Treppenhaus riechen kann, dann könnte es sein dass er das als Kompliment versteht und sich darüber freut, während es von mir garnicht als solches gemeint war (muß aber auch nicht zwingend als Kritik gemeint sein).
Wenn dann die Rückfrage käme "und, gefällt es Dir?" wäre das einfacher aufzudröseln.

Ich hab übrigens den Eindruck dass bei diesem Beispiel Männer das eher als Kompliment auffassen und Frauen eher als Kritik. Das würde sich auch damit decken dass ich den Eindruck habe dass es den Männern sehr viel wichtiger ist dass man ihren Duft wahrnimmt.

vor 5 Monaten 2

Wenn ich jemandem auf seinen Duft anspreche dann sag ich der Person auch das er mir sehr gut gefällt oder ich den Duft interessant finde und ob man mir den Duft verrät.

Hatte Donnerstag ein Erlebnis gehabt mit Tony Iommi Monkey SpecialTony Iommi Monkey Special den ich mir Mittwoch gekauft habe. Mein Kumpel im Auto hat mich direkt drauf angesprochen und war hin und weg von dem Duft. Wir waren dann erst in einem Burgerrestaurant und dort hat mich auch die Kellnerin auf den Duft angesprochen, sie würde den unglaublich schön finden und meinte der sticht von der Note und auch der Sillage schon heraus (hatte glaube ich 6-7 Sprüher drauf). Danach waren wir im Kino und ein Kerl der in der Reihe hinter mir saß hat mich auch drauf angesprochen, weil seine Freundin den Duft so gut fand.

Ich selbst würde nie einer Person sagen, dass ihr Duft ganz mies ist, dann lieber die Klappe halten. Jeder mag es gerne wenn man positive Resonanz bekommt, negative die gar von fremden kommt und deren Geschmack/Geruch in Frage stellt möchte ich mir nicht erlauben. Da verletze ich wohlmöglich noch einen Menschen und versaue diesem den Tag

vor 4 Monaten 3

Ich habe mir hier mal den gesamten Thread durchgelesen und fand die unterschiedlichen Sichtweisen sehr interessant.

In vielen Fällen, wenn es um das Verhalten Anderer geht, ist das eigene Verhalten eine Grundlage für dessen Interpretation. Würde man also nur jemanden mit den Worten: "Was ist das für ein Duft?" ansprechen, wenn der Duft gefällt, ist die eigene Schlussfolgerung ein Kompliment. Würde man selber damit auf etwas hinweisen wollen, natürlich entsprechend anders. Ohne zusätzliche Information ist diese Frage sehr allgemein und wird sicher sehr unterschiedlich interpretiert.

Körpersprache und Tonfall würden diese Lücke teilweise füllen. (riecht etwas sehr unangenehm kann man das oft zumindest ganz kurz in der Mimik erkennen. Das ist schon recht schwer zu kontrollieren)

Selber hätte ich die Frage auch als Kompliment aufgefasst. Das kommt sicherlich daher, dass diese Art der Kritik für mich zu unkonkret wäre und auch nicht besonders zielführend. Im Prinzip geht es ja um Kommunikation zum erreichen eines Ziels. (Ehrlich zu sein sollte aber nicht verwechselt werden mit Leuten die das von sich behaupten. Die sind in 95% der Fälle einfach nur scheisse unhöflich)

Für die Kompliment-Seite der Diskussion, ist es gut zu wissen, dass man durchaus Dinge hinterfragen kann. Für die subtile Kritik-Seite könnte man die Effizienz Dieser hinterfragen.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Kommentar über die mehreren unangenehm Unterhaltungen mit der nahestehenden Person. Subtil darauf hinweisen zu wollen ist meistens ja dazu gedacht es nicht unangenehm für alle Beteiligten zu machen und so höflich wie möglich zu sein. Wenn dies jedoch nicht funktioniert, gibt es entweder keine Verbesserung und/oder wenn es der anderen Person dann dämmert, ist es umso unangenehmer

Man darf auch nicht vergessen in welchen sozialen Normen wir uns hier in Deutschland bewegen. Kultureller Umgang mit Kritik und Subtilität sind nicht überall gleich und gleich erfolgreich. Man ist tendenziell direkter hier, als beispielsweise in Asien. Dort wäre es eindeutig eine Kritik sollte man das Parfum stark riechen. (Nur mal so als Vergleich.)

Das Alter der Beteiligten spielt auch eine Rolle, da die Intension Düfte zu tragen unterschiedlich sein kann. Ebenso der Kontext der Situation. Wird das gesamte Bahn-Abteil bereuchert, ist das zwar unangenehm und auch sicher als soziales

Fauxpas angesehen, ein Kommentar oder Kritik eines Fremden hat aber wenig Konsequenzen für den Träger. Daher lohnt es sich kaum etwas zu sagen. Im persönlichen Umfeld hingegen kann man durchaus direkter sein und sehr viel Subtilität ist nicht unbedingt notwendig. Bei der Arbeit ein Zwischending....

Letztlich gibt es auch Grenzen, was die Wichtigkeit von Kritik und dessen Umsetzung angeht. Manche Mensch sind einfach sehr sensibel bei Gerüchen, manchen wird der Duft nicht gefallen.... und so weiter. Kommt man mit dieser Person oft in Kontakt, sollte man etwas Rücksicht nehmen und Veränderungen vornehmen. Ist dem nicht so, muss man keine persönlichen Konsequenzen ziehen. Wird eine Kritik fälschlicherweise als Kompliment aufgenommen, hat der Träger keinen Nachteil und freut sich. Der Nachteil entsteht dem Verteiler.

Es wäre also gar nicht so schlecht, die Art der Kommunikation anzupassen, sollte es nicht ganz funktionieren.


Puh, das war jetzt ganz schön lang. Aber sehr interessant mal darüber nachzudenken.

vor 4 Monaten 3

Ich wurde es gut finden wenn Leute die nicht gutes zu sagen haben einfach ihren Mund halten wurden.. Ich kommentiere auch nicht wenn jemanden nach meiner Meinung ein gruseligen Geschmack hat, nach Knoblauch stinkt oder keine Manieren hat. Man kann alles denken aber nicht alles sagen.  Jemanden zu fragen welchen Duft er oder sie trägt, weil man den gruselig findet oder sogar das ganze in ein Fake Kompliment zu verpacken ist einfach unterste Schublade .. . Was soll sowas? Damit das man den Duft nicht testen muss oder zufällig blind kauft 🙄 Also meistens kauft man ja keine Parfums blind und das man genau diesen Duft als Abfüllung kaufen sollte ist unwahrscheinlich. Es gibt halt Menschen die sich über alles gestört fühlen und es einfach nicht lassen  können ihren negativen Senf überall zu verteilen entweder direkt oder hinterhältig verpackt. Ich sehe es immer als Kompliment wenn ich nach meinem Duft gefragt werde. Ist es anders gemeint interessiert es mich nicht die Bohne😬 Es konnte natürlich sein das Ich dann am nächsten Tag doppelt dosiere 😬

Zuletzt bearbeitet von Connie am 08.01.2024, 12:59, insgesamt einmal bearbeitet
vor 4 Monaten 6
Connie

Ich wurde es gut finden wenn Leute die nicht gutes zu sagen haben einfach ihren Mund halten wurden.. Ich kommentiere auch nicht wenn jemanden nach meiner Meinung ein gruseligen Geschmack hat, nach Knoblauch stinkt oder keine Manieren hat. Man kann alles denken aber nicht alles sagen.  

3... 2... 1... Shitstorm

Ich finde schon auch dass man es durchaus sagen darf wenn man sich durch zuviel Duft / Geruch belästigt fühlt - nicht nur wenn man davon Kopfweh bekommt oder einem übel wird, zumindest wenn man keine "Fluchtmöglichkeit" hat (wie z.B. im Büro) sollte das zumutbar sein, da sollte man sich auch absprechen können und ggf. Rücksicht aufeinander nehmen. Hat auch was mit Manieren zu tun.

Weggucken ist kein Problem, Wegriechen schon.

vor 4 Monaten 2
KJV
Connie

Ich wurde es gut finden wenn Leute die nicht gutes zu sagen haben einfach ihren Mund halten wurden.. Ich kommentiere auch nicht wenn jemanden nach meiner Meinung ein gruseligen Geschmack hat, nach Knoblauch stinkt oder keine Manieren hat. Man kann alles denken aber nicht alles sagen.  

3... 2... 1... Shitstorm

Ich finde schon auch dass man es durchaus sagen darf wenn man sich durch zuviel Duft / Geruch belästigt fühlt - nicht nur wenn man davon Kopfweh bekommt oder einem übel wird, zumindest wenn man keine "Fluchtmöglichkeit" hat (wie z.B. im Büro) sollte das zumutbar sein, da sollte man sich auch absprechen können und ggf. Rücksicht aufeinander nehmen. Hat auch was mit Manieren zu tun.

Weggucken ist kein Problem, Wegriechen schon.

Wieso shitstorm ?? Das sehe Ich total anders. Rücksicht ist auch leben und leben lassen .  Ich bin nicht deutsch und vielleicht liegt es daran das Ich eine andere Einstellung zu Kritik etc habe, Ich bekomme auch Übelkeit wenn jemanden nach Knoblauch riecht aber Ich sage es trotzdem nicht🤷‍♀️  Wenn jemanden mir sagen wurde das er oder sie Kopfschmerzen von mein Parfüm bekommt, kommt allerdings sehr darauf an wie es gesagt wird,  der ständig in meiner Nähe sein müsste, dann wurde Ich Rücksicht nehmen und ein anderen Duft tragen in der Zukunft aber bei Fake Komplimente oder einfach wenn der Duft nicht gefallen sollte, muss derjenige leider durch..

Ich habe immer wieder festgestellt das es öfters die gleichen Frauen Typen sind,  die sich wegen Parfüm gestört fühlen. Dann stört die duftkerze, dann das Parfüm dann ist jemanden overdressed und, und, und. Komischerweise habe Ich niemals erlebt das Männer sich wegen sowas gestört fühlen 🤷‍♀️ 

Zuletzt bearbeitet von Connie am 08.01.2024, 13:22, insgesamt 2-mal bearbeitet
vor 4 Monaten 2
DerNitz

Wenn ich jemandem auf seinen Duft anspreche dann sag ich der Person auch das er mir sehr gut gefällt oder ich den Duft interessant finde und ob man mir den Duft verrät.

Hatte Donnerstag ein Erlebnis gehabt mit Tony Iommi Monkey SpecialTony Iommi Monkey Special den ich mir Mittwoch gekauft habe. Mein Kumpel im Auto hat mich direkt drauf angesprochen und war hin und weg von dem Duft. Wir waren dann erst in einem Burgerrestaurant und dort hat mich auch die Kellnerin auf den Duft angesprochen, sie würde den unglaublich schön finden und meinte der sticht von der Note und auch der Sillage schon heraus (hatte glaube ich 6-7 Sprüher drauf). Danach waren wir im Kino und ein Kerl der in der Reihe hinter mir saß hat mich auch drauf angesprochen, weil seine Freundin den Duft so gut fand.

Ich selbst würde nie einer Person sagen, dass ihr Duft ganz mies ist, dann lieber die Klappe halten. Jeder mag es gerne wenn man positive Resonanz bekommt, negative die gar von fremden kommt und deren Geschmack/Geruch in Frage stellt möchte ich mir nicht erlauben. Da verletze ich wohlmöglich noch einen Menschen und versaue diesem den Tag

Sehe Ich haargenau so👍

vor 4 Monaten 2
Connie

Das sehe Ich total anders. Rücksicht ist auch leben und leben lassen .  [...]

Ich habe immer wieder festgestellt das es öfters die gleichen Frauen Typen sind,  die sich wegen Parfüm gestört fühlen. Dann stört die duftkerze, dann das Parfüm dann ist jemanden overdressed und, und, und. Komischerweise habe Ich niemals erlebt das Männer sich wegen sowas gestört fühlen 🤷‍♀️ 

Nein, "leben und leben lassen" ist eher Toleranz bzw. Akzeptanz.
Rücksicht bedeutet dass man sich auch mal zurücknimmt wenn man andere stört.

Was den von Dir genannten Frauentyp angeht: Also ich kenn das sowohl von Frauen als auch von Männern, allerdings eigentlich nie mir gegenüber (ich bin aber auch keine Vielsprüherin). Duftkerzen, Räucherstäbchen, Raumdüfte usw. aber auch Wäscheparfum finde ich ganz oft auch fürchterlich - meistens liegt das an der verwendeten Qualität. Da sag ich aber auch nichts (bis ich was sag muß es schon echt dicke kommen).
Wie sich jemand kleidet ist mir normalerweise auch so ziemlich egal - solange es nicht in Richtung "Clownskostüm auf Beerdigung" geht und die Sachen sauber und intakt sind.

vor 4 Monaten 2

Das kann doch auch genau umgekehrt sehen . Vielleicht stört es ja mich das Ich mein Duft nicht tragen kann oder darf, vielleicht ist Toleranz ja auch das man akzeptiert das jemanden gerne ein bestimmten Parfüm trägt. Man kann sich ja auch zurücknehmen in dem man ein Mensch sein Parfüm tragen lässt ohne mit fragen und Kommentare zu kommen auch wenn man den selber nicht toll findet..  

vor 4 Monaten 6
Connie

Das kann doch auch genau umgekehrt sehen . Vielleicht stört es ja mich das Ich mein Duft nicht tragen kann oder darf, vielleicht ist Toleranz ja auch das man akzeptiert das jemanden gerne ein bestimmten Parfüm trägt. Man kann sich ja auch zurücknehmen in dem man ein Mensch sein Parfüm tragen lässt ohne mit fragen und Kommentare zu kommen auch wenn man den selber nicht toll findet..  

Darum geht's aber doch in diesem Thread garnicht.
Es geht darum, ob Kommentare zu Düften als Kompliment oder manchmal eben auch als höfliche Kritik gemeint sind.

Im Zweifel seh ich es aber schon so, dass auf Leid mehr Rücksicht genommen werden muß als auf Lust - auch wenn das hier nicht Thema ist.

51 - 75 von 127
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