vor 8 Jahren
Ich habe lange nachgedacht. Anfangs dachte ich: Das gibt es nicht, dieses Parfum. Wenn ich ein Parfum so gut finde, dass ich finde, es sei seinen Preis wert (für meinen Genuss seinen Preis wert, also eine subjektive Einschätzung) - dann kaufe ich es mir. Muss ich halt entsprechend lange sparen. Wenn nicht will ich es auch nicht geschenkt.
Dann kam aber die Antwort des Bruder JoHannes - und, ja, von einem Parfumeur einen eigenen Duft zu bekommen, wäre großartig. Dabei geht es mir nicht um Exklusivität (meinetwegen können den ganz, ganz viele andere tragen), sondern um den Austausch beim Entstehungsprozess - wie wird meine Idee aufgenommen, modifiziert, wie entsteht im Dialog was Neues? Vermutlich würde meine Wahl daher auf Geza Schön fallen - von den großen lebenden Parfumeurinnen und Parfumeuren vielleicht der, der am meisten schätzt, im Schaffensprozess ein Gegenüber zu haben - im Gegensatz zu Jean-Claude Ellena (der vermutlich lieber Haikus oder Marcel Proust liest als Inspiration statt sich auf andere einzulassen) oder Mark Buxton ("Immer schön abstrakt bleiben beim Briefing!") .
Dann kam aber die Antwort des Bruder JoHannes - und, ja, von einem Parfumeur einen eigenen Duft zu bekommen, wäre großartig. Dabei geht es mir nicht um Exklusivität (meinetwegen können den ganz, ganz viele andere tragen), sondern um den Austausch beim Entstehungsprozess - wie wird meine Idee aufgenommen, modifiziert, wie entsteht im Dialog was Neues? Vermutlich würde meine Wahl daher auf Geza Schön fallen - von den großen lebenden Parfumeurinnen und Parfumeuren vielleicht der, der am meisten schätzt, im Schaffensprozess ein Gegenüber zu haben - im Gegensatz zu Jean-Claude Ellena (der vermutlich lieber Haikus oder Marcel Proust liest als Inspiration statt sich auf andere einzulassen) oder Mark Buxton ("Immer schön abstrakt bleiben beim Briefing!") .