Düfte riechen unangenehm an mir "schlechter Duftverwert

Hallo ihr Lieben,

ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen, aber wie ich gesehen habe, sind hier ziemlich viele Leute dabei, die eine gute Nase haben:)

Mein Problem ist Folgendes: auf meiner Haut riechen viele Düfte, die mir in der Parfümerie auf dem Teststreifen gefallen, aber leider überhaupt nicht gut. Und zwar so unangenehm, dass mir Verkäuferinnen dringend abraten (deren Erklärung ist die im Betreff genannte).

Es erschwert die Suche natürlich, dass die Auswahl so riesig ist und ich nicht weiß, wo ich im Laden anfangen soll

Bisher hatte ich "Body" von Burberry bis es schlagartig an mir wirklich gestu*ken hat (Duft war nicht gekippt).
Danach hatte ich Dolce und Gabbana "light blue - Dreaming in Portofino" bis das selbe passierte.
Ich habe leider überhaupt keine Erklärung dafür (keine hormonelle Umstellung, keine Medikamente, keine parfürmierten Cremes etc).

Ich mag also eher frische bis leicht blumige Düfte, aber nichts was nach Seife riecht, nichts zu schweres/süßes. Besser beschreiben kann ich es leider nicht, das tut mir leid.
Beispiel: Boss ma Vie finde ich schön, riecht aber an mir nicht gut.
Ganz gut gingen Guerlain - La Petit mit Pistazie und Mandarine auf meiner Haut oder auch Jimmy Choo - Blossom.
Hat jemand ganz spontan was Vergleichbares im Sinn, sodass ich nicht wieder so lange im Geschäft stehe, dass die Verkäuferinnen anfangen mir unzählige Sachen aufzusprühen?

Ich möchte dazu schon einmal Danke sagen und wenn meine Frage unsinnig ist, sagt das einfach

Liebste Grüße
Emily

Entschuldigung für den langen Text

Aber aus dem Flakon duften die Parfums noch genauso gut? Also sie werden nur an deiner Haut auf einmal so schlecht?

Ansonsten wäre vielleicht eine Option, diese Düfte zukünftig auf die Kleidung oder die Haare zu sprühen.

Das Problem kenne ich bei einigen Düften...doofe Hautchemie. Bei meinem Mann kann ich dies sehr häufig beobachten, ganz viele Düfte die sonst super riechen entwickeln sich auf ihm ganz schön übel.

Bei frisch, blumig fallen mir folgende Düfte ein:

- Femme und Femme L'Eau Fraîche von Boss
- Chance und Chance Eau Tendre von Chanel
- Addict 2 von Dior
- Miss Dior Chérie L'Eau von Dior
- Joyful von Escada
- Flora und Flora Eau Fraîche von Gucci
- Pleats Please L'Eau von Issey Miyake
- L'Air de Nina Ricci von Nina Ricci
- Tommy Girl von Tommy Hilfiger
- Éclat d'Arpège von Lanvin

Diese Düfte sollte man problemlos in jeder Parfumerie finden und werden auch noch produziert (soweit ich weiß).

Ich denke Du wirst im Laufe deines Lebens herausfinden auf welche Duftkomponenten deine Haut mit "stinken" reagiert.
TIP: Falls Du einen Duft supertoll findest dieser aber nicht mir deiner Haut harmoniert, probiere mal ihn auf der Kleidung zu tragen. Oftmals wird er dadurch tragbar; man hat ihn dann zwar nicht auf der Haut aber man "trägt" ihn irgendwie.

Liebe Emily, ich muss schmunzeln..... meine Nachbarin hat das gleiche Problem
Deshalb testen wir seit ein paar Wochen verschiedene Düfte. Ich versorge sie regelmäßig mit Proben und Abfüllungen. Bis jetzt war tatsächlich noch nicht das Richtige dabei.
Soll ich Dir Bescheid geben, wenn wir den "Heiligen Gral" gefunden haben?

Hallo ihr Lieben,

erst einmal Danke für die Antworten!

@Cassie1984: Ja, die Düfte in den Flakons riechen noch genauso gut und andere Menschen bestätigen es mir auch. Es liegt also an mir Und ich sprühe gelegentlich schon auf die Kleidung, damit ich den Duft noch nutzen kann. Für einen neuen Duft würde ich mir aber schon wünschen ihn auf der Haut tragen zu können.

@MadameNez: vielen Dank für die vielen Vorschläge, ich hab die Liste schon eingepackt für den nächsten Ausflug zur Parfümerie!!!

Hallo Titjini,

danke für deine Antwort und ich würde mich freuen, wenn du mir schreibst, wenn ihr was gefunden habt (ich drücke euch die Daumen )
Natürlich muss das dann nicht zu meiner Haut passen, aber vielleicht ja doch
Ich versuche ständig herauszufinden, WIE denn der ungute Geruch auf meiner Haut riecht, aber das einzige was mir einfällt ist eine Mischung aus "muffig" und "Benzin" (also Lösungmittel-artig, aber nicht nach Alkohol. Der Alkoholgeruch verfliegt nach einigen Sekunden). Ist das bei ihr dann auch der Fall?

Liebste Grüße und ein allgemeines Danke.

Möglicherweise liegt es an einer Körperlotion, Duschgel o.ä.? Probier es mal auf der neutralsten Haut wie möglich.

PS: Der Betreff ist unvollständig. Was ist denn das genaue Verdikt der Verkäuferinnen?

Oh ja, das Problem kenne ich zu genüge, auf dem Teststreifen ein super Duft und auf der Haut treten dann die unangenehmsten Duftnoten auf.Manchmal wurde auch ein Duft richtig schweißig auf der Haut und das Schlimmste war erst kürzlich, wo ich endlich auch einmal die sogenannte fäkale Note riechen konnte.Keine schöne Erfahrung, nun weiss ich allerdings was damit gemeint ist.Brrr....

Das stimmt, Entschuldigung. Die Damen sind sich einig, ich sei ein "schlechter Duftverwerter"
Die typische Begründung ist: Körperchemie/pH. Meine Hautärztin sagte mir heute, es sei reine Wahrnehmungssache.
Letztenendes kann ich wohl nur tun, was du sagst: auf möglichst neutraler Haut probieren und probieren...
Danke dir für deinen Tipp

guter rat ist teuer

eigentlich ist es ein simples problem.

Zumindest hast du offensichtlich schon mal 'ne gute Hautärztin. Und ja, es ist ein simples Problem. Bzw. überhaupt keins: Riecht nicht gut? "Next."

Da hat sie natürlich recht, Deine Hautärztin, obwohl sie mit solchen Aussagen auf Parfumo gesteinigt werden würde. Ich verzieh' mich mal wieder, bevor ich auch noch wieder ein paar Steine abbekomme ...

Wenn andere, wie du geschrieben hast, den Duft bei dir auch als so unangenehm empfinden, dann KANN es keine reine Wahrnehmungssache sein. Ich weiß dass die eigene Wahrnehmung nicht unbedingt objektiv ist und auch schwankend sein kann. Andererseits sind sich dann doch alle einig, dass Schwefelwasserstoff oder Buttersäure einfach nur widerlich stinken...

Wahrnehmung spielt sicher bei Düften eine große Rolle, aber manchmal liegt es auch einfach an einer unangenehmen Kombination von Gerüchen. Eines meiner Parfums verträgt sich zum Beispiel überhaupt nicht mit einem bestimmten Duschgel, das ich einmal hatte, die Kombination wurde muffig. An deiner Stelle würde ich versuchen, eine möglichst neutrale Grundlage zu schaffen: Duschgel, Shampoo, Waschmittel, Weichspüler...

Ich habe auch ein ähnliches Problem.
Lacoste pour femme und "Erotique" von Dita von Teese riechen auf meiner Haut deutlich nach nassem Hund, so sehr dass andere Menschen es bemerken und kommentieren. Viele andere Düfte schluckt meine Haut einfach und sie sind nach weniger als einer Stunde weg.
Ich mag den Begriff "Hautchemie" zwar auch nicht besonders (weil er inhaltlich falsch ist), aber er hat sich halt eingebürgert und solange niemand einen besseren erfindet benutze ich ihn einfach
Ich scheine sowieso einen seltsamen Schweiß zu haben (sorry wenn das eklig klingt, ich schwitze so gut wie gar nicht an den Füßen, dafür umso mehr am Kopf und an den Händen - habe sonst aber eher trockene Haut), ich war früher im Kanuverein die einzige bei der die Paddel an den Händen abgefärbt haben, und Mücken machen einen großen Bogen um mich. Plastiktüten, besonders die von Karstadt, färben auch an meinen Händen ab. Ich habe mich mal dort beschwert als nach 5min, noch im Laden, meine Handflächen dunkelblau waren und die Mitarbeiterin hat mich angeguckt wie ein Auto und meinte das hätten die noch nie gesehen ^^
Meine Verwandtschaft väterlicherseits hat übrigens genau die gleichen Probleme (inklusive Hundegeruch bei manchen Düften). Vielleicht wäre das ja mal ein Fall für die Forschung.

Also ich glaube nicht dass es ausschließlich eine Wahrnehmungsverzerrung ist (jedenfalls nicht wenn Außenstehende fragen was denn hier so nach Hund riecht!) oder nur an parfümierten Pflegeprodukten liegt, oder an einem persönlichen Eindruck von bestimmten Duftnoten.
Die Wahrnehmung wird natürlich auch dadurch beeinflusst wenn man den Duft die ganze Zeit unter der Nase hat, die dann bei manchen Duftnoten nach einer Weile abschaltet (oder manche Duftnoten fangen erst nach einiger Zeit an zu stören).
Das gleiche Problem hat man ja auch nach zu langer Testerei, angeblich hilft es dann an Kaffee zu schnuppern um die Nase wieder "freizukriegen" (ist allerdings nicht wirklich wissenschaftlich erwiesen). Oder mal eine längere Pause einlegen. Möglicherweise stimmt auch die Jahreszeit/Temperatur oder die Dosierung nicht. Am Handgelenk kommen dann noch andere Fehlerquellen dazu (Uhrenarmbänder, Ärmel). Bei mir ist die Handoberseite als Teststelle meistens aussagekräftiger. Bei Hals oder Dekolletee hab ich es zu dicht an der Nase und nehme es nach kurzer Zeit nicht mehr wahr.
Ansonsten hilft wirklich nur Kleidung statt Haut einsprühen. Auf der Kleidung hält sich Parfum meistens auch länger.
Genauso wie auf dem Teststreifen riecht ein Parfum übrigens nie auf der Haut, allein schon wegen dem Temperaturunterschied, auf der Kleidung kommt es dem schon näher (sofern die nicht schon nach Weichspüler riecht). Was spricht eigentlich dagegen?

Ich glaube auch nicht, dass es nur eine Wahrnehmungsstörung ist.
Wenn mehrere Personen das gleiche Parfum tragen und beim einen riecht es gut, beim anderen gar nicht und beim dritten wie nasser Hund oder Hinterlassenschaft der Katze, dann kann das keine Wahrnehmungsstörung sein.
Ich hab auch Düfte, die ich bei anderen viel angenehmer wahrnehme als an mir selber - und umgekehrt auch.

Vor einiger Zeit begann ich aus gesundheitlichen Gründen bei meiner Ernährung darauf zu achten, Übersäuerung zu vermeiden. Also mehr basische Lebensmittel zu mir zu nehmen. Der positive Nebeneffekt war, dass auch Parfums viel besser auf meiner Haut duften.

Für mich spricht die zu gute Haltbarkeit dagegen. Ich trage jeden Tag einen anderen Duft. Wenn aber der vom Vortag noch in der Jacke hängt oder im Tuch/Schal, dann stört mich das. Mit Grauen erinnere ich mich daran, wie mein linker Ärmel nach einer Probe eine Woche lang nach "Interlude Man" roch.

Wenn die Hautärztin sagt, es sei eine Wahrnehmungssache, dann meint sie damit keine "Wahrnehmungsstörung" oder etwas, dass nur bei einer Rezipientin/einem Rezipienten individuell auftritt und demnach nicht der Fall sein kann, wenn es mehrere berichten. Die Erklärung mit Wahrnehmung halte ich für ziemlich sachdienlich, allerdings kann einiges anderes überprüft/ausgeschlossen werden.
Z. B. Störgerüche: Das Parfum (dessen Chemie) verändert sich gar nicht, aber man riecht es nur beeinflusst/überlagert. Genannt wurden schon Lotion und Essensgewohnheiten. Genauso können Stressausdünstungen einen Parfumgeruch beeinflussen. Die sind nicht bewusst (weder den Ausdünstenden, noch Dritten) und können auftreten, ohne dass Panik und Psychokrise herrschen, einfach ein untergründiger (eben nicht bewusster) Stress. Es wird einfach ein "irgendwie Anderssein" des Geruchs wahrgenommen, interpretiert als "irgendwie Anderssein" des Parfums. Dann wäre das Parfum der Auslöser, aber nicht der Grund für die Wahrnehmung.

Aber das ist dann doch nicht viel anderes als 'Hautchemie'.

@Chaitee: Mit "Hautchemie" wird immer verbunden, dass Parfum sich ändert. Das ist Unsinn und deshalb gab und gibt es hier immer Widerspruch, wenn die Vokabel in diesem Sinne bemüht wird.
Wenn gemeint wird, dass sich die Wahrnehmung von Parfum (ohne dass sich dieses selbst irgendwie chemisch verändern würde) ändert, ist das ein völlig nachvollziehbares Phänomen. Die Klärung warum dass so ist bedarf dann vieler Lösungsansätze und wahrscheinlich wird keiner es befriedigend und einfach erklären. Genau das passiert ja gerade in diesem Thread. Die Vokabel ist dabei aber hinderlich, weil missverständlich.

Wahrnehmung wäre aber auch nicht ganz korrekt, die spielt sich ja erst hinter der Nase ab.
Eigentlich müsste es Hautphysik heißen, weil ja keine chemischen Reaktionen vom Duft mit der Haut stattfinden, sondern Temperaturunterschiede oder die unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit von Haut und Papierstreifen oder Kleidung das Parfum besser oder schlechter verdunsten lassen. Dann kommen halt noch Überlagerungen von anderen Gerüchen dazu, ob jetzt jemand Knoblauch und Zwiebeln ausdünstet oder sein Duschgel nicht zum Parfum passt ist ja der gleiche Effekt. Nur wie fasst man das alles korrekt in einem Begriff zusammen?

@M3000 Ok, das ist ein Argument Ich habe für sowas zumindest im Winter mehrere Schals (Schale? Schäle?) für unterschiedliche Parfums die meistens auch irgendwie anlasstechnisch angepasst sind... zum Beispiel mein Poison-Schal, der ist schwarz mit langen Fransen
Im Sommer benutze ich kaum Parfums, aber wenn dann entweder Tommy Girl (das bei mir gut auf der Haut geht) oder ich sprühe mein Oberteil ein bevor ich es anziehe. Das kommt je nachdem wie warm es ist sowieso nach einmal tragen in die Wäsche. Naja, nach ein paar Jahren und einigen Waschmaschinendurchgängen riecht bei mir sowieso alles immer ganz leicht nach einer Mischung aus Poison und Dita von Teese ^^

@Ginger Ich will mich eigentlich nicht in medizinische Angelegenheiten einmischen, aber "Übersäuerung" klingt irgendwie arg nach "Schlacken" und ähnlichen Ernährungsmärchen... im Magen ist sowieso Salzsäure, ich glaube kaum dass die minimale pH-Verschiebung nach oben hin in ein paar Lebensmitteln da viel ausmachen kann.
Ich hoffe du hast einen Arzt konsultiert. Tut mir leid wenn ich gerade überreagiere aber ich habe eine Verwandte die sich mit Selbstdiagnosen, Ratgeberbüchern und Ernährungsumstellungen ("basisch" war auch dabei) ein paar schwere Mangelerscheinungen angezüchtet hat, damit ist nicht zu spaßen.

Hm. Wahrnehmung beginnt bereits in der Nase. Das Hirn ist nur ein Teil der ganzen Beteiligten bei der Perzeption und man müsste hier sogar nochmal unterscheiden, welche Hirnregion da was macht, weil die Aufgaben sind (gerade beim Geruchssinn) sehr verschieden und "das Gehirn" ist da ein zu grober Begriff.

Und das mit der Physik stimmt ja auch nicht so allein. Angenommen, da gibt es den Störgeruch XY. Die eine Person ist dafür sensibel und nimmt etwas Gemischtes wahr, während die nächste Person dafür nicht sensibel ist und nur das Parfum bewusst wahrnimmt, das andere aber unbewusst. Die dritte Person hat gar keine Rezeptoren dafür auf der Nasenschleimhaut, nimmt weder bewusst noch unbewusst was auf, und die vierte ist hypensibel und ihr Hirn macht aus der kleinsten Minimenge eine Geruchsflut von XY.
Hier wird jedesmal der Unterschied durch und in der Wahrnehmung gemacht. Die außersubjektive Faktenlage ist jedesmal die selbe (physikalisch), aber das Perzept viermal ein anderes.

Das alles ist ein unglaublich weites Feld. Zwar spannend, aber man müsste Neurologie mit Gehirnforschung, Wahrnehmungspsychologie und Medizin halbwegs überblicken, um da wirklich besonders weit zu kommen.
Mir reicht es ja (ganz bescheiden) schon vollkommen, wenn man keine Magie und/oder Chemie bemüht.

Trotzdem würde ich die Chemie nicht so ganz weit weg weisen. Ich kenne beispielsweise Gitarristen, unter deren Handschweiß - und zwar Zusammensetzung, nicht Menge! - Stahlsaiten innerhalb von Tagen verrosten, das dauert normalerweise Wochen und Monate.
Weiter ist die gesunde Hautoberfläche von Bakterien besiedelt. Die sind mit ihren Verdauungsprozessen unter anderem dafür verantwortlich, dass alter Schweiß riecht wie er nunmal riecht.
Parfum ist eine hochkomplexe Mischung aus leicht mal hunderten von organischen Verbindungen, und die sollen garantiert alle nicht vom pH-Wert der Haut, Bakterienenzymen, verschiedenen Salz-Ionen, Aminosäuren, Fetten und ihren Spaltprodukten beeinflusst werden?
Es mag sein, dass die Haut-Chemie überschätzt wird. Das Thema ist sicher sehr komplex (Geruchsrezeptoren, Gehirn, Mischung mit anderen Gerüchen... ), aber ich bin mir sicher, dass die Chemie ihren Teil beiträgt (vor dem Hintergrund eines Biologiestudiums und zwei Semestern "Chemie der kosmetischen Mittel" incl. Praktikum bei Henkel im Labor)