Can777
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Can777
Fall with me…!
Fallen! Es war soweit. Der dunkle Stern wusste,dass seine Zeit gekommen war. Er bereitete sich vor für das Unausweichliche. Zu erlöschen! Er war schon immer der dunkelste Stern von allen in seiner Galaxie. Nur einmal,ein einziges Mal wollte er so hell sein wie die anderen Sterne um ihn herum. Und so begann er zu sterben und langsam zu fallen! Erst sachte und dann immer schneller. Um so schneller er fiel,um so heller wurde es um ihn herum. Licht umgab ihn. Hell,weich und so unendlich leicht!
Der dunkle Sterne wurde heller und heller um so tiefer er fiel und das Licht erleuchtet seine Oberfläche. Niemand konnte jemals erahnen was dort verborgen und versteckt war in tiefster Dunkelheit. All die schönen und dunklen Geheimnisse die er hütete. Aber nun zeigte er sie. Und so ließ der dunkle Stern los und löste Zero-G aus. No Gravity…! Seine Oberfläche löste sich langsam auf und all die tonnenschweren Last auf ihn begann zu zerfließen und aufzusteigen wie Magma. In friedlich-befreiender Leichtigkeit!
Hell,leuchtend und wie von kosmischen Gasen und Aldehyden getragen. So federleicht,schwerelos und sanft. Harze begannen langsam zu zerlaufen und zu schmelzen. Zergehend im Funkenflug aus Milliarden von rauchig-glimmenden Glühwürmchen. Weich wie der Schweif eines Kometen oder ein stellarer Regenbogens. Und so fiel der dunkle Stern immer tiefer und weiter. Und dass Licht was ihm umgab wurde immer cremig-seidiger und milchig-matter. Und plötzlich leuchtet er heller als jeder Stern in seiner Galaxie. Er hielt einen kurzen Moment der Zeit inne,während seine Ära an ihm vorüber zog. Und während er wieder begann zu fallen,sangen auch die Stern um ihn herum. Und sie begleiten ihn mit süßlich-animalischen Gesang während er im erleuchteter,warm-sanfter Helligkeit verglühte und zerfloss…!
Blackout
Aus was dieses Parfum besteht,kann keiner genau sagen. Keine Pyramide,keine Noten,kein Hinweis. Blackout nimmt einen mit. Es nimmt einen mit auf eine Reise in die Dunkelheit. Aber man selbst sitzt dabei im Licht. Man sieht die Schwere im Schatten des Lichts vorüberziehen. An der Grenze zum Licht und zum Dunkel wird alles schwerelos. Die Last an Noten die ich riechen kann wiegt soviel wie eine Tonne. Aber hier wiegt sie soviel wie eine Feder. Man trägt den Schatten des Lichts auf sich. So kommt es mir vor! Ich erkenne Aldehyden,Gase oder Oxigen. Unendlich viel Leichtigkeit. Auf ihnen getragen massiv-schweres Last. Ein Hauch von schwarzen Magnolien oder Orchideen. Ein Schatten leichter Blumigkeit. Durchbrochen von schmelzenden Harzen aus balsamischen Kopaivabalsam, Tolubalsam oder Opoponax. Wachsig,weich,geschmeidig und zart-schmelzend. Alles steht kurz in Flammen. So als würde man sich im Schweif eines Kometen befinden. Ein Funkenflug aus ältesten,osmanischen Weihrauch verglüht Minuten lang. Im Schweif verglühen die Hölzer. Getränkt aus Säften cremigsten Borneo-Oud und milchig-weichen Guajakholz. Was bleibt ist ein zart-verhallendes und süßliches Knistern aus Karamell und zart-bitteren Patchouli.
Fazit
Dies sind nur meine Eindrücke. Was Blackout einen zeigen wird ist individuell. Für einige wird es die Dunkelheit sei. Für manche das Licht. Und für manche eine Brücke zu beidem. So wie für mich! Blackout ist wie ein Schrei im Universum. Nicht hörbar eigentlich. Aber befindet man sich selbst im Vakuum ist er unendlich laut. Weil dort hört man anders…! Blackout ist wie der Schatten des Lichts auf der Haut. Dunkel aber völlig schwerelos. Seine Inhaltsstoffe mögen Tonnen wiegen,aber man spürt sie nicht! Sollte man überhaupt Vergleiche ziehen zu anderen Parfums,dann wäre Blackout vergleichbar mit Khan von Royal Crown und Chimaera von Terenzi. Beide Düfte haben eine leicht harzig,würzig-süße Grundstruktur,sind aber keine Gourmands. Und dies trifft auch auf Blackout zu..!
Ich steige ins Dunkel für dich. Wartest du bei den Sternen auf mich?
-Allyson Condie-
https://m.youtube.com/watch?v=zILmrAJgzSc&pp=ygUZcSBsYXp6YXJ1cyBnb29kYnllIGhvcnNlcw%3D%3D
Der dunkle Sterne wurde heller und heller um so tiefer er fiel und das Licht erleuchtet seine Oberfläche. Niemand konnte jemals erahnen was dort verborgen und versteckt war in tiefster Dunkelheit. All die schönen und dunklen Geheimnisse die er hütete. Aber nun zeigte er sie. Und so ließ der dunkle Stern los und löste Zero-G aus. No Gravity…! Seine Oberfläche löste sich langsam auf und all die tonnenschweren Last auf ihn begann zu zerfließen und aufzusteigen wie Magma. In friedlich-befreiender Leichtigkeit!
Hell,leuchtend und wie von kosmischen Gasen und Aldehyden getragen. So federleicht,schwerelos und sanft. Harze begannen langsam zu zerlaufen und zu schmelzen. Zergehend im Funkenflug aus Milliarden von rauchig-glimmenden Glühwürmchen. Weich wie der Schweif eines Kometen oder ein stellarer Regenbogens. Und so fiel der dunkle Stern immer tiefer und weiter. Und dass Licht was ihm umgab wurde immer cremig-seidiger und milchig-matter. Und plötzlich leuchtet er heller als jeder Stern in seiner Galaxie. Er hielt einen kurzen Moment der Zeit inne,während seine Ära an ihm vorüber zog. Und während er wieder begann zu fallen,sangen auch die Stern um ihn herum. Und sie begleiten ihn mit süßlich-animalischen Gesang während er im erleuchteter,warm-sanfter Helligkeit verglühte und zerfloss…!
Blackout
Aus was dieses Parfum besteht,kann keiner genau sagen. Keine Pyramide,keine Noten,kein Hinweis. Blackout nimmt einen mit. Es nimmt einen mit auf eine Reise in die Dunkelheit. Aber man selbst sitzt dabei im Licht. Man sieht die Schwere im Schatten des Lichts vorüberziehen. An der Grenze zum Licht und zum Dunkel wird alles schwerelos. Die Last an Noten die ich riechen kann wiegt soviel wie eine Tonne. Aber hier wiegt sie soviel wie eine Feder. Man trägt den Schatten des Lichts auf sich. So kommt es mir vor! Ich erkenne Aldehyden,Gase oder Oxigen. Unendlich viel Leichtigkeit. Auf ihnen getragen massiv-schweres Last. Ein Hauch von schwarzen Magnolien oder Orchideen. Ein Schatten leichter Blumigkeit. Durchbrochen von schmelzenden Harzen aus balsamischen Kopaivabalsam, Tolubalsam oder Opoponax. Wachsig,weich,geschmeidig und zart-schmelzend. Alles steht kurz in Flammen. So als würde man sich im Schweif eines Kometen befinden. Ein Funkenflug aus ältesten,osmanischen Weihrauch verglüht Minuten lang. Im Schweif verglühen die Hölzer. Getränkt aus Säften cremigsten Borneo-Oud und milchig-weichen Guajakholz. Was bleibt ist ein zart-verhallendes und süßliches Knistern aus Karamell und zart-bitteren Patchouli.
Fazit
Dies sind nur meine Eindrücke. Was Blackout einen zeigen wird ist individuell. Für einige wird es die Dunkelheit sei. Für manche das Licht. Und für manche eine Brücke zu beidem. So wie für mich! Blackout ist wie ein Schrei im Universum. Nicht hörbar eigentlich. Aber befindet man sich selbst im Vakuum ist er unendlich laut. Weil dort hört man anders…! Blackout ist wie der Schatten des Lichts auf der Haut. Dunkel aber völlig schwerelos. Seine Inhaltsstoffe mögen Tonnen wiegen,aber man spürt sie nicht! Sollte man überhaupt Vergleiche ziehen zu anderen Parfums,dann wäre Blackout vergleichbar mit Khan von Royal Crown und Chimaera von Terenzi. Beide Düfte haben eine leicht harzig,würzig-süße Grundstruktur,sind aber keine Gourmands. Und dies trifft auch auf Blackout zu..!
Ich steige ins Dunkel für dich. Wartest du bei den Sternen auf mich?
-Allyson Condie-
https://m.youtube.com/watch?v=zILmrAJgzSc&pp=ygUZcSBsYXp6YXJ1cyBnb29kYnllIGhvcnNlcw%3D%3D
77 Antworten
Bevor Du gehst…!
Nimm meine Hand und lass uns so tun als sei es Frühling…! Weißt Du noch? Der Flieder wie er erblühte. Die feuchten Dolden. Als ich sie von nebligen Morgentau benetzt über Deine rosigen Wangen strich. Und ihr Duft Dir sagte was ich nicht konnte. Ich liebe Dich! Meine Kehle war so trocken als würden die Wurzeln der Iris sie in pudrigen Staub ersticken.
Komm,…wir tun so als wäre es Sommer!
Deine Augen,..so strahlend hell wie Orangenblüten. Wässrig,hell und voller Lebensfreude. Wie weiße Weintrauben. So zart,so grün. Sterne die mich ewiglich anleuchten werden. So dachte ich! Eingebrannt in meine Seele. Endlos scheint der Sommer. Endlos scheint der süße Schmerz in mir!
Komm mit mir,…wir tun so als wäre es Herbst!
Die Natur begibt sich zur Ruhe. Blätter fallen. Gelb,braun-leuchtend wie Cognac im Schwenker der Zeit. Die Trauben und die Augen verdunkeln und erblinden. Mehr und mehr. Trink davon einen tiefen Schluck. Und Dir wird warm. Für einen kurzen Moment ist die Zeit unser Freund!
Komm mit mir,…es ist Winter…!
Zeit,…eingefroren! Selbst die Tränen auch! Die letzt Chance sie zu fangen. In ihrer Animalik frieren sie ein auf Deinen Wangen. Kristallisiert,matt-rauchig wie ein Splitter aus Eis. Lass sie uns aufnehmen mit unseren Lippen. Jede einzelne so wertvoll. Sie schmecken nach süßer Erinnerung und nach Frühling. Weißt Du noch was Frühling ist? Komm ich zeige ihn Dir erneut mein Engel. In Deiner neuen Welt,in der ich Dir nicht folgen kann,…kann der Frühling immer sein für Dich. Und wenn Du Dich verläuft auf Deiner Reise,…folge meinen Tränen…!
Fazit
Tears von Régime des Fleurs ist der Versuch Tränen eine molekularen und olfaktorische Struktur zu geben. Das Parfum spiegelt die Empfindungen. Es spiegelt Freude wie auch Traurigkeit. In welche Richtung es gehen wird ist fraglich? Voll erblühter Flieder wird zart bestäubt von rosig-floraler Feuchtigkeit. Durchbrochen von pudrig,erdig-verwurzelter Nuancen aus Iris-Wurzel. Trockenheit als würde es einen die Kehle zuschnüren. Ein kurzer Moment der Sprachlosigkeit und der Stille. Junger,weißer Wein,hier dargestellt durch grünen Cognac bringt ein sanft-grünes Leuchten. Eine kurze Phase des innehalten. Untermalt durch hellsten und klarsten Weihrauch. Alles wird gefangen in einen Gespinst aus weißen Ambra. Animalik so subtil und fein gefiltert legt sich nieder auf die Haut und durchdringt sie,was einer Träne vielleicht gleich kommt. Kristallklar,sauber,rein und scharf wie ein Splitter im Fleisch der Seele. Was bleibt ist eine intime Emotion auf der Haut. Die für jeden von uns wohl emotional einzigartig sein wird. Tränen,…sie fließen immer jemanden entgegen!
-Aus meinen Tränen wird ein Fluss. Der trägt mich,wenn ich weinen muss,in meinem kleinen,kleinen Kahn bis in den großen Ozean.-
Frantz Wittkamp
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=-GGQBOc7VtI
Komm,…wir tun so als wäre es Sommer!
Deine Augen,..so strahlend hell wie Orangenblüten. Wässrig,hell und voller Lebensfreude. Wie weiße Weintrauben. So zart,so grün. Sterne die mich ewiglich anleuchten werden. So dachte ich! Eingebrannt in meine Seele. Endlos scheint der Sommer. Endlos scheint der süße Schmerz in mir!
Komm mit mir,…wir tun so als wäre es Herbst!
Die Natur begibt sich zur Ruhe. Blätter fallen. Gelb,braun-leuchtend wie Cognac im Schwenker der Zeit. Die Trauben und die Augen verdunkeln und erblinden. Mehr und mehr. Trink davon einen tiefen Schluck. Und Dir wird warm. Für einen kurzen Moment ist die Zeit unser Freund!
Komm mit mir,…es ist Winter…!
Zeit,…eingefroren! Selbst die Tränen auch! Die letzt Chance sie zu fangen. In ihrer Animalik frieren sie ein auf Deinen Wangen. Kristallisiert,matt-rauchig wie ein Splitter aus Eis. Lass sie uns aufnehmen mit unseren Lippen. Jede einzelne so wertvoll. Sie schmecken nach süßer Erinnerung und nach Frühling. Weißt Du noch was Frühling ist? Komm ich zeige ihn Dir erneut mein Engel. In Deiner neuen Welt,in der ich Dir nicht folgen kann,…kann der Frühling immer sein für Dich. Und wenn Du Dich verläuft auf Deiner Reise,…folge meinen Tränen…!
Fazit
Tears von Régime des Fleurs ist der Versuch Tränen eine molekularen und olfaktorische Struktur zu geben. Das Parfum spiegelt die Empfindungen. Es spiegelt Freude wie auch Traurigkeit. In welche Richtung es gehen wird ist fraglich? Voll erblühter Flieder wird zart bestäubt von rosig-floraler Feuchtigkeit. Durchbrochen von pudrig,erdig-verwurzelter Nuancen aus Iris-Wurzel. Trockenheit als würde es einen die Kehle zuschnüren. Ein kurzer Moment der Sprachlosigkeit und der Stille. Junger,weißer Wein,hier dargestellt durch grünen Cognac bringt ein sanft-grünes Leuchten. Eine kurze Phase des innehalten. Untermalt durch hellsten und klarsten Weihrauch. Alles wird gefangen in einen Gespinst aus weißen Ambra. Animalik so subtil und fein gefiltert legt sich nieder auf die Haut und durchdringt sie,was einer Träne vielleicht gleich kommt. Kristallklar,sauber,rein und scharf wie ein Splitter im Fleisch der Seele. Was bleibt ist eine intime Emotion auf der Haut. Die für jeden von uns wohl emotional einzigartig sein wird. Tränen,…sie fließen immer jemanden entgegen!
-Aus meinen Tränen wird ein Fluss. Der trägt mich,wenn ich weinen muss,in meinem kleinen,kleinen Kahn bis in den großen Ozean.-
Frantz Wittkamp
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=-GGQBOc7VtI
47 Antworten
Painted with beauty…!
Wie setzt ein empfindsam-ästhetischer und künstlerischer Mensch der Weiblichkeit ein Denkmal? Jeder dieser Ästheten sah Weiblichkeit anders. Ein Lagerfeld,ein Yves Saint Laurent,ein Montana oder ein Valentino? Alle dieser Größen haben in ihrer Laufbahn der femininen Schönheit ein Denkmal gesetzt. Und noch sehr viele mehr! Es ist schwer eine Frau zu beschreiben,..sogar sehr! Sie sind so unberechenbar,schillernd,bunt und facettenreich wie eine Farbpalette. Aber schüttet man alle Farben der Palette zusammen,entsteht immer ein tiefes Schwarz. Unergründlich und unsagbar faszinierend! Diego Dalla Palma hat die Weiblichkeit jeden Tag seines Lebens gesehen.Er,einer der größten Visagisten seiner Zeit. Er hat perfektioniert was nicht perfekter zu machen ist. Er hatte aus jedem weiblichen Gesicht das Beste heraus geholt. Die Augen,den Mund,die Wangenknochen. Ja selbst die Aura und die Seele. Diego Dalla Palma hat die Schönheit mit Farbe bestäubt. Es war seine Gabe und Profession. Auch er schenkte und gab weiblichen Schönheit ein Parfum . Was er den Männern schenke,kenne ich zu gut. Ich trage seine maskuline Signatur. Aber dies ist eine andere Story. Was Diego den Frauen schenkte,steht auf einem anderen Blatt. Schreiben wir es nieder…!
Diego Dalla Palma von Diego Dalla Palma…..
Nicht alles was harmlos scheint ist auch so! Nehmen wir als Beispiel eine roséfarbene Mantis oder die sehr bekannte Femme Fatal. Nein,nein,…das Parfum ist nichts für junge Frauen. Soviel sei schon gesagt. Ich persönlich sehe es eher an reiferen Frauen. Es sei denn man ist eine Lolita. Dann könnte es passen. Eventuell? Moschus dominiert hier. Aber nicht der weichgespülte,gereinigte und sterilisierte Moschus wie heute so beliebt. Hier ist animalischer,grobkörniger und rauchig-seifiger Moschus enthalten. So wie er wirklich auch duftet. Wohl mit der reinste und realste seiner Art. Seifig,rau und stark körperlich. Weißer Moschus oder auch synthetisiert,der gute alte Keton-Moschus oder auch bekannt als Nitro-Moschus. Er dient als Rückgrat und Korsett. Er wird zart umspielt von pudrig-weichen und floralen Tönen aus Veilchen und Iris. Es duftet nach weich-cremigen Puder. Eine leicht synthetisierten Rose tänzelt hinzu. Ein kurzer Eindruck von roten Nagellack. Noch nicht ganz trocken und noch feucht-glänzend. Touchiert von soft-rauchigen und transparenten Noten aus trockenen Amber-und Vanillestaub. So zart-filigran und rauchig wie ein Nylonstrumpf. Schlussendlich wird alles noch zärtlich eingecremt in holzig und weich-cremiges Sandelholzöl. Weiblicher geht es kaum noch. Und somit so unumstößlich den Damen gewidmet..!
Fazit
Die Aura die dieses Parfum verbreitet ist toxisch,…toxisch-feminin!
Und dies meine ich sehr positiv,voller Hochachtung und würdigen Respekt. Die Haltbarkeit ist beachtlich. Es verschmilzt förmlich mit der Haut und der Trägerin über Stunden und wird eins mit ihr. Die Sillage kommt einen ruhigen Pulsschlag nahe. Gut wahrnehmbar und ruhig-gelassen. Seinerzeit hatte ich das Parfum nie kennengelernt. Ich war wahrscheinlich zu sehr mit der männlichen Variante Aqualambara beschäftigt. Das Parfum ist ein Skin scent oder besser gesagt ein Moschus-Parfum. Es touchiert haarscharf einen animalischen Chypre. Ist aber keiner trotz der Noten. Würde man dieses Parfum mit Kleidung,Tieren,Kunst oder menschlichen Zügen versehen,ich wüsste so einige! Als Kleidung gesehen wäre es ein rauchig-schwarzer,getragener,zart-transparenter Nylonstrumpf. Soft und matt abgepudert,weiblich-menschelnd duftend. Leicht angefettet von schimmernd,seidig-cremiger Bodylotion. So filigran und empfindlich. Aber auf Spannung gezogen,..ziemlich „fesselnd“! Wäre es ein Tier dann eine roséfarbene Orchideen-Mantis. Fast statisch,unbeweglich,lauernd und verschmelzend mit dem Umfeld. Kaum Körpereinsatz um das zu bekommen was wichtig ist,…Nahrung. Und sei es der eigene Partner! Wäre das Parfum ein Gemälde,dann wohl die Mona Lisa. Ein süffisantes und unergründliches Lächeln bei dem man bis heute nicht weiß was es zu bedeuten hat. Würde man das Parfum auf eine Person beziehen,dann wäre es die Femme Fatal. Ihren weiblichen Magnetismus mehr als bewusst. Und auch kaltblütig und skrupellos gewillt ihn wenn nötig einzusetzen! Aber was rede ich? Es ist doch eigentlich nur ein Parfum!? Was „leider“ nicht mehr erhältlich ist. Es gab das Parfum nur eine sehr kurze Ära. Höchst bedauerlich! Aber lasst Euch sagen. Manchmal ist es vielleicht besser so. Es würde heute noch kollateral-femininen und unsagbar-schönen Schaden anrichten! Oh Diego,……was hast Du Dir nun dabei gedacht…?
Ach,..da fällt mir ein!
Wenn das Parfum eine Oper wäre,dann gewiss diese….
Wahnsinnig schön…!
https://www.youtube.com/watch?v=ygZikaF_zDs
Diego Dalla Palma von Diego Dalla Palma…..
Nicht alles was harmlos scheint ist auch so! Nehmen wir als Beispiel eine roséfarbene Mantis oder die sehr bekannte Femme Fatal. Nein,nein,…das Parfum ist nichts für junge Frauen. Soviel sei schon gesagt. Ich persönlich sehe es eher an reiferen Frauen. Es sei denn man ist eine Lolita. Dann könnte es passen. Eventuell? Moschus dominiert hier. Aber nicht der weichgespülte,gereinigte und sterilisierte Moschus wie heute so beliebt. Hier ist animalischer,grobkörniger und rauchig-seifiger Moschus enthalten. So wie er wirklich auch duftet. Wohl mit der reinste und realste seiner Art. Seifig,rau und stark körperlich. Weißer Moschus oder auch synthetisiert,der gute alte Keton-Moschus oder auch bekannt als Nitro-Moschus. Er dient als Rückgrat und Korsett. Er wird zart umspielt von pudrig-weichen und floralen Tönen aus Veilchen und Iris. Es duftet nach weich-cremigen Puder. Eine leicht synthetisierten Rose tänzelt hinzu. Ein kurzer Eindruck von roten Nagellack. Noch nicht ganz trocken und noch feucht-glänzend. Touchiert von soft-rauchigen und transparenten Noten aus trockenen Amber-und Vanillestaub. So zart-filigran und rauchig wie ein Nylonstrumpf. Schlussendlich wird alles noch zärtlich eingecremt in holzig und weich-cremiges Sandelholzöl. Weiblicher geht es kaum noch. Und somit so unumstößlich den Damen gewidmet..!
Fazit
Die Aura die dieses Parfum verbreitet ist toxisch,…toxisch-feminin!
Und dies meine ich sehr positiv,voller Hochachtung und würdigen Respekt. Die Haltbarkeit ist beachtlich. Es verschmilzt förmlich mit der Haut und der Trägerin über Stunden und wird eins mit ihr. Die Sillage kommt einen ruhigen Pulsschlag nahe. Gut wahrnehmbar und ruhig-gelassen. Seinerzeit hatte ich das Parfum nie kennengelernt. Ich war wahrscheinlich zu sehr mit der männlichen Variante Aqualambara beschäftigt. Das Parfum ist ein Skin scent oder besser gesagt ein Moschus-Parfum. Es touchiert haarscharf einen animalischen Chypre. Ist aber keiner trotz der Noten. Würde man dieses Parfum mit Kleidung,Tieren,Kunst oder menschlichen Zügen versehen,ich wüsste so einige! Als Kleidung gesehen wäre es ein rauchig-schwarzer,getragener,zart-transparenter Nylonstrumpf. Soft und matt abgepudert,weiblich-menschelnd duftend. Leicht angefettet von schimmernd,seidig-cremiger Bodylotion. So filigran und empfindlich. Aber auf Spannung gezogen,..ziemlich „fesselnd“! Wäre es ein Tier dann eine roséfarbene Orchideen-Mantis. Fast statisch,unbeweglich,lauernd und verschmelzend mit dem Umfeld. Kaum Körpereinsatz um das zu bekommen was wichtig ist,…Nahrung. Und sei es der eigene Partner! Wäre das Parfum ein Gemälde,dann wohl die Mona Lisa. Ein süffisantes und unergründliches Lächeln bei dem man bis heute nicht weiß was es zu bedeuten hat. Würde man das Parfum auf eine Person beziehen,dann wäre es die Femme Fatal. Ihren weiblichen Magnetismus mehr als bewusst. Und auch kaltblütig und skrupellos gewillt ihn wenn nötig einzusetzen! Aber was rede ich? Es ist doch eigentlich nur ein Parfum!? Was „leider“ nicht mehr erhältlich ist. Es gab das Parfum nur eine sehr kurze Ära. Höchst bedauerlich! Aber lasst Euch sagen. Manchmal ist es vielleicht besser so. Es würde heute noch kollateral-femininen und unsagbar-schönen Schaden anrichten! Oh Diego,……was hast Du Dir nun dabei gedacht…?
Ach,..da fällt mir ein!
Wenn das Parfum eine Oper wäre,dann gewiss diese….
Wahnsinnig schön…!
https://www.youtube.com/watch?v=ygZikaF_zDs
36 Antworten
Say it again and again…!
Hey Darling…
Schau auf meine Lippen wenn Du Dich fürchtest. Folge ihnen im Klang wenn ich die Worte spreche. Folge dem Rhythmus ihrer Melodie wenn die Angst und die Sorge ihre Schwingen über Dich ausbreitet. Oder wenn die schwere Dunkelheit kommt. Sprich es mir nach!
Sag es leise…!
So als würdest Du umschlossen sein von filigran Blüten aus Freesien. So zart wie klar-kalter Nektar. Worte so purpurfarben wie der Lavendel auf dem sie fliegen. Von herben Winden getragen auf pudrig-feiner Blumigkeit. Sag es leise und still…!
Sag es sanft…!
So als würden die Pollen des bitteren Salbei um Dich schwirren. Neblig,schwebend,staubig-weich und Iris gleich. Dein Gesicht so makellos und blütenweiß. Schau mich an und sag es sanft…!
Sag es laut und so voller tiefer Ehrlichkeit…!
Wenn er sich über Dich wirft. Der Schleier aus harzig-grüner Myrrhe. Wenn die Ängste fortgetragen werden auf Tränen,gefüllt vom friedvollen und beschützenden Rauch. Sag es,…und schau mich dabei an. Folge meinen Lippen und verweile einen Moment in der Furchtlosigkeit oder besser noch in der Unverletzlichkeit. Sprich das Mantra nach,was sich schützend um Dich legt wie ein immer währender Bannspruch. Wie eine endlose Umarmung. Keine Sorgen mehr,keine Ängste und lähmende Furcht. Und so sag die Worte laut und voller Stille!
ICH-FÜRCHTE-MICH-NICHT…!
Fazit
Weihrauch,..ich kenne nichts was wirkungsvoller wirkt gegen Ängste! Es wirkt wie eine Barriere gegen Sorgen und dunkle Gedanken. Wer kennt es nicht,dass Gefühl am Morgen? Dieses Gefühl in der Magengegend was Dir sagt..“Gib auf Dich acht,…etwas Dunkles wird heute Deinen Weg kreuzen!“ Ich persönlich greife an diesen bestimmten Tagen Instinktiv zu einen Weihrauch-Parfum. Und dies gewiss nicht grundlos. Ob es hilft sei dahin gestellt?
Purple Mantra
Zarte Freesien eröffnen das Parfum. Ein Hauch von filigran,kühl-kristallenen Blüten und Nektar legt sich nieder auf der Haut. Nicht allzu lange. Würzige Noten kommen nach und nach hinzu. Herber,krautiger Lavendel durchzieht das Parfum. Flankiert von Kräutern aus würzig-bitteren Muskatellersalbei. Iris untermalt und dämpft mit neblig-sanfter Zärtlichkeit. Transparenz und Leichtigkeit durchzieht das Parfum bevor es touchiert wird von diversen Harzen. Eine harzig,grün-warme Myrrhe bindet den Duft. Bevor er letztendlich umschlossen wird von süßlich-rauchigen Weihrauch. Fast so als würde er alles umarmen wollen und friedvoll halten. Keineswegs sakral oder kirchlich..! Purple Mantra ist wie ein immer wiederkehrender Bannspruch der einen den ganzen Tag
begleitet und einen mit olfaktorischen Schutz umgibt. Nicht laut oder aufdringlich. Aber es flüstert den den ganzen Tag. Fürchte Dich nicht,..vor was auch immer!?
Was mein Mantra ist?
- HAB KEINE FURCHT. ES IST NUR EIN KAPITEL.
NIEMALS DIE GANZE GESCHICHTE!..! -
Was ist Deins…?
https://www.youtube.com/watch?v=sHUAUY3QnEE
Schau auf meine Lippen wenn Du Dich fürchtest. Folge ihnen im Klang wenn ich die Worte spreche. Folge dem Rhythmus ihrer Melodie wenn die Angst und die Sorge ihre Schwingen über Dich ausbreitet. Oder wenn die schwere Dunkelheit kommt. Sprich es mir nach!
Sag es leise…!
So als würdest Du umschlossen sein von filigran Blüten aus Freesien. So zart wie klar-kalter Nektar. Worte so purpurfarben wie der Lavendel auf dem sie fliegen. Von herben Winden getragen auf pudrig-feiner Blumigkeit. Sag es leise und still…!
Sag es sanft…!
So als würden die Pollen des bitteren Salbei um Dich schwirren. Neblig,schwebend,staubig-weich und Iris gleich. Dein Gesicht so makellos und blütenweiß. Schau mich an und sag es sanft…!
Sag es laut und so voller tiefer Ehrlichkeit…!
Wenn er sich über Dich wirft. Der Schleier aus harzig-grüner Myrrhe. Wenn die Ängste fortgetragen werden auf Tränen,gefüllt vom friedvollen und beschützenden Rauch. Sag es,…und schau mich dabei an. Folge meinen Lippen und verweile einen Moment in der Furchtlosigkeit oder besser noch in der Unverletzlichkeit. Sprich das Mantra nach,was sich schützend um Dich legt wie ein immer währender Bannspruch. Wie eine endlose Umarmung. Keine Sorgen mehr,keine Ängste und lähmende Furcht. Und so sag die Worte laut und voller Stille!
ICH-FÜRCHTE-MICH-NICHT…!
Fazit
Weihrauch,..ich kenne nichts was wirkungsvoller wirkt gegen Ängste! Es wirkt wie eine Barriere gegen Sorgen und dunkle Gedanken. Wer kennt es nicht,dass Gefühl am Morgen? Dieses Gefühl in der Magengegend was Dir sagt..“Gib auf Dich acht,…etwas Dunkles wird heute Deinen Weg kreuzen!“ Ich persönlich greife an diesen bestimmten Tagen Instinktiv zu einen Weihrauch-Parfum. Und dies gewiss nicht grundlos. Ob es hilft sei dahin gestellt?
Purple Mantra
Zarte Freesien eröffnen das Parfum. Ein Hauch von filigran,kühl-kristallenen Blüten und Nektar legt sich nieder auf der Haut. Nicht allzu lange. Würzige Noten kommen nach und nach hinzu. Herber,krautiger Lavendel durchzieht das Parfum. Flankiert von Kräutern aus würzig-bitteren Muskatellersalbei. Iris untermalt und dämpft mit neblig-sanfter Zärtlichkeit. Transparenz und Leichtigkeit durchzieht das Parfum bevor es touchiert wird von diversen Harzen. Eine harzig,grün-warme Myrrhe bindet den Duft. Bevor er letztendlich umschlossen wird von süßlich-rauchigen Weihrauch. Fast so als würde er alles umarmen wollen und friedvoll halten. Keineswegs sakral oder kirchlich..! Purple Mantra ist wie ein immer wiederkehrender Bannspruch der einen den ganzen Tag
begleitet und einen mit olfaktorischen Schutz umgibt. Nicht laut oder aufdringlich. Aber es flüstert den den ganzen Tag. Fürchte Dich nicht,..vor was auch immer!?
Was mein Mantra ist?
- HAB KEINE FURCHT. ES IST NUR EIN KAPITEL.
NIEMALS DIE GANZE GESCHICHTE!..! -
Was ist Deins…?
https://www.youtube.com/watch?v=sHUAUY3QnEE
90 Antworten
Der Atem des Lotus
Und so entstieg Nefer-Tem dem See. Dem Ur-See in dem er einst geboren wurde. Seine Haut blau-violett und irisierend wie Perlmutt. Auf seinen Haupt die Krone aus blühendem Lotus. Sein nasser Leib übersät mit ebensolchen,feuchten Blütenblättern. Er wurde gerufen um zu helfen und zu heilen. Ganz zu machen was zu brechen und zu sterben drohte. Seine Macht war die Salbung der Öle,der Aromen und des Wohlgeruchs. Und so ging er im Schein der untergehenden Sonne in den Tempel aller Gottheiten. Anubis und Osiris erwarteten ihn schon und geleiteten ihn dem Weg in die Halle der Götter. Seine Füße,Fesseln und Waden färbten sich orange-gelb auf dem Weg dorthin durch den bitter-dumpfen Safran der wie ein weicher Teppich den Boden zierte auf dem er schritt. Katzen kamen in Scharen. Nach und nach immer mehr und umkreisten ihn. Seine Mutter Bastet war nich allzu fern. Er konnte sie schon wittern. Ihr animalisch,feucht-warmer und stechender Duft durchzog die Flure. Mit heiligsten Zibet wurde er gesäugt. Niemals würde er ihren Duft vergessen!
Im Gemach der Sonne wartete sie schon. Sie trug ihr Gesicht der Katzen. Sie stand hinter dem sterbenden Raa und hielt sein goldenes Haupt empor,auf dass er Nefer-Tem sehen möge und sein Geschenk an ihn. Die Gabe die Nefer-Tem brachte war ein Strauß voll erblühter und voller Nektar tropfender Lotus-Blüten. Sie schillerten im tiefsten blau-violett und ihre Kelche waren so weit geöffnet,so dass es schien als würden sie singen. Und sie taten es auch. Nicht in Noten oder Tönen. Einzig und alleine durch ihren Duft den sie verströmten. Es war die Melodie der Aromen und Düfte die Raa inhalierte als Nefer-Tem ihn den prunkvollen Strauß auf die Brust legte.
Nefer-Tem pflücke noch einen Lotus aus dem Strauß ab und legte es dem sterbenden Raa auf sein einziges Auge. Bevor er verstarb und sein Leid zu mildern. Und so verstarb Raa. Und seine unsterbliche Seele wurde davon getragen. Auf weichsten,blütengleichen und sanftesten Moschus gebettelt. Und so flog Raas unsterbliche Seele der Sonne entgegen auf den Schwingen des Lotus. Sanft und voller pudrig-weicher Floralität..!
Fazit
Lotus,…so unendlich kostbar!
Teurer als so manches Oud. In der reinsten Form und Essenz fast unbezahlbar. So wässrig-rein und filigran. Aber doch so schwer und betäubend. Für sich alleine genommen ist der Duft von Lotus schon brutal-schön. In der richtigen Kombination mit diversen anderen Duftnoten kann er einer Droge gleich kommen. Marcus R. McCoy hat es wohl geschafft! Man muss einen Teil wahnsinnig sein um es zu schaffen. Er scheint es zu sein! Die Blüte der Blüten war nicht die Rose. Nein,..es war der Lotus! Nefertum's Flower ist eine Huldigung an Nefer-Tem selbst. Den Gott der Salben,Salböle,Aromen und Parfums. Bitter,stumpf und stechend mag der Einstieg sein aus Safran und feucht-heuigen Zibet. Aber es ordnet sich alsbald. Wässrig,feucht öffnet sich der Lotus. Zaghaft und schüchtern entfalteten sich die weichen,filigranen Blütenblätter. Nektar aus pudrig-süßen Staub erfüllt die Luft. Getragen von butterweichen und cremigen Moschus,der immer weicher werdend zu scheint. Eine blumige Schwere durchzieht das Parfum. Grenzen werden durchbrochen. Von Blumen,Tieren und dem Menschsein selbst. Die Unsterblichkeit scheint Dich anzusehen. Zumindest kommt es mir so vor! Blumen können wie Raubtiere sein. Alles was sie unterscheidet,ist die Art zu jagen. Der Lotus beherrscht sie. Aber er frisst kein Fleisch. Lotus frisst die Seele..!
Nefertum,..wir huldigen hier alle dem selben Gott. Oder..?
Ich danke Dir liebe B. für ein kleines Stück des Himmels.
Sei umarmt…!
Im Gemach der Sonne wartete sie schon. Sie trug ihr Gesicht der Katzen. Sie stand hinter dem sterbenden Raa und hielt sein goldenes Haupt empor,auf dass er Nefer-Tem sehen möge und sein Geschenk an ihn. Die Gabe die Nefer-Tem brachte war ein Strauß voll erblühter und voller Nektar tropfender Lotus-Blüten. Sie schillerten im tiefsten blau-violett und ihre Kelche waren so weit geöffnet,so dass es schien als würden sie singen. Und sie taten es auch. Nicht in Noten oder Tönen. Einzig und alleine durch ihren Duft den sie verströmten. Es war die Melodie der Aromen und Düfte die Raa inhalierte als Nefer-Tem ihn den prunkvollen Strauß auf die Brust legte.
Nefer-Tem pflücke noch einen Lotus aus dem Strauß ab und legte es dem sterbenden Raa auf sein einziges Auge. Bevor er verstarb und sein Leid zu mildern. Und so verstarb Raa. Und seine unsterbliche Seele wurde davon getragen. Auf weichsten,blütengleichen und sanftesten Moschus gebettelt. Und so flog Raas unsterbliche Seele der Sonne entgegen auf den Schwingen des Lotus. Sanft und voller pudrig-weicher Floralität..!
Fazit
Lotus,…so unendlich kostbar!
Teurer als so manches Oud. In der reinsten Form und Essenz fast unbezahlbar. So wässrig-rein und filigran. Aber doch so schwer und betäubend. Für sich alleine genommen ist der Duft von Lotus schon brutal-schön. In der richtigen Kombination mit diversen anderen Duftnoten kann er einer Droge gleich kommen. Marcus R. McCoy hat es wohl geschafft! Man muss einen Teil wahnsinnig sein um es zu schaffen. Er scheint es zu sein! Die Blüte der Blüten war nicht die Rose. Nein,..es war der Lotus! Nefertum's Flower ist eine Huldigung an Nefer-Tem selbst. Den Gott der Salben,Salböle,Aromen und Parfums. Bitter,stumpf und stechend mag der Einstieg sein aus Safran und feucht-heuigen Zibet. Aber es ordnet sich alsbald. Wässrig,feucht öffnet sich der Lotus. Zaghaft und schüchtern entfalteten sich die weichen,filigranen Blütenblätter. Nektar aus pudrig-süßen Staub erfüllt die Luft. Getragen von butterweichen und cremigen Moschus,der immer weicher werdend zu scheint. Eine blumige Schwere durchzieht das Parfum. Grenzen werden durchbrochen. Von Blumen,Tieren und dem Menschsein selbst. Die Unsterblichkeit scheint Dich anzusehen. Zumindest kommt es mir so vor! Blumen können wie Raubtiere sein. Alles was sie unterscheidet,ist die Art zu jagen. Der Lotus beherrscht sie. Aber er frisst kein Fleisch. Lotus frisst die Seele..!
Nefertum,..wir huldigen hier alle dem selben Gott. Oder..?
Ich danke Dir liebe B. für ein kleines Stück des Himmels.
Sei umarmt…!
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