17.09.2012 - 15:12 Uhr
Peanut
218 Rezensionen
Peanut
Top Rezension
21
Und wo sind jetzt die Nipple Tassels, Ms. von Teese?
Gegoogelt ohne Ende, Kommentare durchgeforstet, Bilder studiert. Nichts gefunden. Weder paillettenbesetze Nipple Tassels noch sonst welche bunte (selbstklebende) Goodies gratis zum Duft. Warum denn eigentlich nicht, Ms. von Teese? Sie wollen uns wohl teasen, hä? Wäre aber eine nette Idee fürs Weihnachtsgeschäft *zwinker*.
Nun zum Duft: Trotz des Sextoy-Flakons (ich meine die 20-ml-Version) geht es aber leider erst einmal unspektakulär los. Sinnlich eher im Sinne von „Mutti trägt heute Leoprint-Schlüpper“. Leicht angefruchtete Würze und der Vorgeschmack auf Schwerlast-Jasmin. Gut eine halbe Stunde duftet das abgedroschene Vorspiel süßlich vor sich hin, bis endlich der Flair von Dita aus der Torte hüpft.
Dieser große Raushüpfer ist aber ganz anders als vermutet. Hier ist nichts dreckig, überbordend, raubtierisch. Der Jasmin ist sehr trocken-pudrig und letztlich doch gar nicht mehr so süß. Rose riecht man kaum. Dafür aber den Knaller schlechthin: Den charakteristisch nussig-unsüßen Manuka-Honig als zarte Cremeseife! Dazu eine Menge leicht staubigen Rauch, wie Varieté-Luft der 40er Jahre. Eine kokette aber zarte Komposition. Und deshalb ganz die Teese!
Eine tolle Show zieht sie hier ab. Den öden Auftakt und die fehlenden Beigaben verzeihe ich ihr gerne. Denn das hat man nicht alle Tage: Manuka-Honig in einem Parfum. Wenn auch nicht höchstpersönlich vertreten, so doch perfekt imitiert von einer ausnahmsweise unsüßen Tiaré-Blume.
Der schöne Schein ist eben manchmal alles was zählt.
Danke an Blauemaus fürs Anfixen: Den kleinen Schwarzen kann ich mir auf meiner Kommode gut vorstellen!
Nun zum Duft: Trotz des Sextoy-Flakons (ich meine die 20-ml-Version) geht es aber leider erst einmal unspektakulär los. Sinnlich eher im Sinne von „Mutti trägt heute Leoprint-Schlüpper“. Leicht angefruchtete Würze und der Vorgeschmack auf Schwerlast-Jasmin. Gut eine halbe Stunde duftet das abgedroschene Vorspiel süßlich vor sich hin, bis endlich der Flair von Dita aus der Torte hüpft.
Dieser große Raushüpfer ist aber ganz anders als vermutet. Hier ist nichts dreckig, überbordend, raubtierisch. Der Jasmin ist sehr trocken-pudrig und letztlich doch gar nicht mehr so süß. Rose riecht man kaum. Dafür aber den Knaller schlechthin: Den charakteristisch nussig-unsüßen Manuka-Honig als zarte Cremeseife! Dazu eine Menge leicht staubigen Rauch, wie Varieté-Luft der 40er Jahre. Eine kokette aber zarte Komposition. Und deshalb ganz die Teese!
Eine tolle Show zieht sie hier ab. Den öden Auftakt und die fehlenden Beigaben verzeihe ich ihr gerne. Denn das hat man nicht alle Tage: Manuka-Honig in einem Parfum. Wenn auch nicht höchstpersönlich vertreten, so doch perfekt imitiert von einer ausnahmsweise unsüßen Tiaré-Blume.
Der schöne Schein ist eben manchmal alles was zählt.
Danke an Blauemaus fürs Anfixen: Den kleinen Schwarzen kann ich mir auf meiner Kommode gut vorstellen!
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