Aolani

Aolani

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1 - 5 von 17
Aolani vor 5 Jahren 18 12
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Gänseblümchenmagie
Den Flakon musste ich haben! Verpackt ist er in einer sonnengelben Schachtel mit dunkelgelber Blüte und Goldrand. Das Glas nimmt das Muster der Blütenblätter auf, warm gelb leuchtet die Flüssigkeit und den Verschluss ziert eine gelbe Plastikblüte.
Daisy kommt aus dem Altenglischen von Daegeseage und bedeutet day eye – Tagesauge. Damit bezeichnet man im Volksmund alle möglichen Korbblütler wie Gänseblümchen und Margeriten. Jedes Kind kennt sie, vielleicht unter anderem Namen - Maßliebchen, Marienblume, Himmelblume, Mondscheinblume oder Tausendschön. Auf fast jeder Wiese blühen sie, laden Bienen, Hummeln und Schwebfliegen zu Besuch ein und zeigen allen ihr strahlend lächelndes Gesicht.
Bekannteste Daisy ist Donald Ducks modebewusste Freundin mit der farbigen Schleife im Haar und passenden Schuhen. Einigen sicher unvergesslich – der Hund eines Münchner Modezaren. Oder Daisy Miller – eine literarische Figur. Nicht zu vergessen Fürstin Daisy – die erste Lady der Hai Society, die gar nicht so weit weg von meiner Lieblingsstadt W. ihre Einladungen gab.

Gekauft habe ich mir den Duft in W. Von der Einkaufsgalerie spazierte ich ein paar Schritte zu einem Platz neben einem ehemaligen Kloster. Ein paar Straßen weiter braust der Verkehr vorbei. Fußgänger gehen hier selten durch, was ungewöhnlich ist, weil die meisten Leute Abkürzungen wählen. Touristen eilen zu einer Sehenswürdigkeit in der Nähe, aber das Naheliegende sieht keiner. Fast wirkt der Platz wie Brachland, das ich so liebe. Irgendwie verlassen. Durch die Ritzen der Gehsteigplatten sprießt Gras, auf der Wiese blühen Löwenzahn und Gänseblümchen.
Ich mag diese nicht gezähmten letzten Ecke unserer sonst so sauber geschleckten Städte. Hier gibt es sie noch, mitten in der Stadt. Neben der Kirche liegen große Gesteinsbrocken. Ich komme mir vor wie eine Archäologin als ich sie in Augenschein nehme. Daneben seltsame Figuren, Relikte einer Kirchensäule mit Figuren und Masken. Stehen einfach so da, unbeachtet.
Wenn man etwas jeden Tag sieht, sieht man es nicht. So mag es dem Gänseblümchen gehen.

Der Duft startet mit einem Bienenstich – etwas piekt meine Nase, wirkt synthetisch, auch wenn das Zitrische gleich nachkommt. Es prickelt ein bisschen, ich denke an perlenden Sekt und so riecht es auch. Limette nehme ich nur als sanfte Begleitmusik wahr. Sie verleiht einen jugendlichen Touch, etwas Spritziges, Unternehmungslustiges. Den Duft nach Sommer, als es gegen Durst nichts Besseres als Zitronenlimo gab.
Auftritt Tante Bergamotte. Für meine Nase mal wieder als ältliche Tante, die einem Kind mit einem feuchten Taschentuch über das Gesicht wischt, aber diese hier ist freundlich. Sie lächelt. Etwas Schwülstiges ist auch da, nur was? Die Tante ist mit einem Gläschen Sekt einverstanden, der nun nicht mehr perlt, eher etwas abgestanden ist. Glücklich ruht sie sich auf dem Sofa aus und lässt sich nachschenken. Sprudelnd, überschäumend.
Nach einer halben Stunde wird der Duft milder, weich wie das Licht der Abendsonne. Es riecht immer noch zitrisch. Ein Hauch Orange, obwohl die nicht gelistet ist. Und immer noch ist da diese leichte Note der perlenden Bläschen von Sekt. Das beschwipst mich. Und dann bekomme ich leicht Kopfschmerzen und mir wird schlecht. Bäh. Ich hab echt Brechreiz. Vielleicht liegt es nicht am Duft. Ich hab einfach zu viel Vergangenheit angeschaut. Zu sehr in der Familiensuppe rumgerührt.
Das Herz ist zitrisch und mir zu kalt. Die Basis bildet Kaschmirmoschus. Der Übeltäter verwandelt das Gänseblümchen in Margeriten, die für meine Nase nach Käse riechen.

Gänseblümchen haben Magie. Sie erinnern uns an unsere Kindheit, als wir uns den Augenblicken hingaben, an diese endlosen Sommer. Auf den Wiesen Gänseblümchen pflückten, daraus eine Kette flochten oder den Strauß der Mama schenkten, die Stängel ganz warm von der Kinderhand. Wie stolz wir waren, wenn sie die Gänseblümchen in eine kleine Vase stellte.

Heute jagen wir wie die meisten Erwachsenen das Morgen oder ein Teil unseres Ichs wandert noch durch die Vergangenheit. Egal was für Stürme im Leben toben, was der Mensch anrichtet, das Gänseblümchen ist schon da und kommt wieder.
Die Kindheit kommt nicht wieder (in vielen Fällen ist das sicher auch gut so). Das entschwundene Land – so nannte Astrid Lindgren das geschlossene Tor zur Kindheit. Als sie eines Morgens aufwachte und nicht mehr spielen konnte. Etwas war für immer verloren.
Zurück im Hotel wasche ich den Duft ab, der sich als ziemlich hartnäckig erweist. In meiner Verzweiflung schmiere ich mir Zahnpasta auf den Handrücken und lasse sie eintrocknen. Das hilft.
Inzwischen bin ich zurück aus W. und der Flakon verschönert meinen Schreibtisch. Falls eine/r der Kollegen/innen Daisy testen möchte, immer gerne. Hauptsache, ich muss sie nicht gießen. Und falls ich dann mal schlecht gelaunt bin, zaubert mir der Flakon den Sunshine ins Gesicht.
You are my sunshine, my only sunshine
You make me happy when days are blue

Egal was für Stürme im Leben toben, was der Mensch anrichtet, die Gänseblümchen kommen wieder. In einem Land ohne Gänseblümchen möchte ich nicht leben.
Der Flakon wird mich an W. erinnern, wo das Leben vor mir begann. W. ist ein entschwundenes Land, aber ohne dieses Entschwundene gäbe es mich nicht. Was ich dort suche? Das ist eine andere Geschichte. Und auch daran, an all die vergangenen Augenblicke erinnert mich Daisy.

Übrigens – heute hätte ich eine Tante mit Taschentuch gebraucht. War schokoladeneisverschmiert um den Mund rum. Was soll’s. Ich hab Daisy.


12 Antworten
Aolani vor 5 Jahren 23 13
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Gartenzwerg und Glockenblume
Das Parfüm riecht tatsächlich nach Lippenstift. Schwupps, bin ich 6 Jahre alt, es ist Fasching und Hokulani – meine kleine Schwester – und ich probieren die Kostüme an, die Mama für uns genäht hat. Vorsichtig schlüpfen wir hinein, damit uns die Stecknadeln nicht pieksen. Für uns nimmt Mama die mit den runden, bunten Köpfen.

Am Faschingsball tragen wir unsere Kostüme. Mama streicht ihren Lippenstift auf unsere Wangen, verreibt ihn ein bisschen und irgendwie mögen wir das und irgendwie auch nicht. Unsere Mama trägt so gut wie nie Lippenstift. Im Bad steht einer, rosaglänzend, ich liebe diese Farbe und ab und zu nehme ich die Kappe ab und rieche daran. Nur das Gefühl auf unseren Wangen, wenn sie mit dem Lippenstift einen Kreis zieht und verreibt, das mögen wir dann doch nicht so gerne.

Hokulani trägt ein Oberteil aus grasgrünem Filz mit Applikationen drauf – eine Laterne, ein knallroter Fliegenpilz mit weißen Punkten und ein Hammer. Auf dem Kopf eine spitze Zipfelmütze, auch aus grasgrünem Filz.
Für mich hat Mama aus fliederfarbenem Stoff einen Rock genäht, wie der Blütenkelch der Glockenblume. Und einen Hut - auf dem Kopf sitzt eine Blüte, oben ein kurzer, dunkelgrüner Stiel.
Mit den Kostümen hat Mama unsere Seelen erraten – später, als ich aus der Glockenblume rausgewachsen bin, näht sie mir ein Prinzessinnenkleid. Und Hokulani wird Glockenblume, bis auch ihr das Kostüm zu klein wird. Prinzessin – nein, das will und wollte Hokulani nie sein. Und ich wollte nie Gartenzwerg sein. Die Kostüme passten zu unseren Kinderseelen und irgendwie bin ich heute noch Prinzessin und Hokulani zart wie eine Elfe im Glockenblumenhain.

All das ist für mich Lipstick Rose, der so ähnlich riecht wie damals der Lippenstift, auch mit dieser leicht fettigen Note. Vielleicht ist es die Mischung aus Rose und Veilchen, die mir so gefällt. Vanille verleiht dem Duft eine leichte Süße, Vetiver verhindert, dass es zu pappig wird. Laut offizieller Website sind in der Kopfnote Grapefruit, Veilchen und Rose, das Herz bilden Johannisbeere und Iris und die Basis Vanille, Sandelholz und Moschus. Der Duft macht keine große Entwicklung und weder Johannisbeere, noch Grapefruit oder Iris kann ich herausriechen. Ich schwebe auf Wolken und bin glücklich. Erinnere mich daran, wie Mama sich schminkte, was sehr selten vorkam und ihr etwas Geheimnisvolles verlieh, denn so kannten Hokulani und ich sie nicht. Wir sahen ihr zu und wenn sie weg war, hing noch ein Hauch des Lippenstiftes und des Sich-Schön-Machens im Bad, so fühlten wir uns nicht so alleingelassen, wenn sie, mit Papa ausging und eine ältere Cousine auf uns aufpasste. An diese andere Welt, als Mama sich wie ein Schmetterling verwandelte, erinnert mich der Duft. Trage ich diesen Duft fühle ich mich eleganter und stilvoller…ein bisserl mehr Dame…und ich spiele immer wieder mit dem Gedanken, ihn zum Signaturduft zu machen. Immer wenn ich ihn trage, fühle ich mich schöner…und denke den alten Lippenstift und an die Schneiderkunst unserer Mutter…
13 Antworten
Aolani vor 6 Jahren 28 10
9
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
Tanzend durchs Leben
Seit Jahrhunderten übt der Mond eine geheimnisvolle Anziehung auf uns Menschen aus. Ursache für Ebbe und Flut, war und ist er Inspiration für Dichter und Träumer, Maler und Musiker.
Der Mond ist aufgegangen, Dark Side of the Moon, Moonlight Shadow und Mondnacht – mein Lieblingsgedicht von Eichendorff, dessen lyrischer Beginn mich entschweben lässt und dessen Ende mir jedes Mal das Herz zerreißt. Jules Verne – De la Terre á la Lune. Die Reise zum Mond – 1902 noch ein Science-Fiction-Film - wurde 1969 Wirklichkeit.

Der Mond führt die Menschen in die Tiefe, zu sich selbst. Scheinbar unerreichbar umkreist er treu die Erde. Seine Rückseite zeigt er uns nie.
Everyone is a moon and has a dark side which he never shows to anybody.
(Mark Twain)
Ich könnte noch ewig weiterschwärmen vom Mond in Gemälden, Gedichten und Liedern.
Vielbesungener Mond und nun auch Namensgeber von Düften. Mondtanz hat Juliette has a gun den Duft aus der Luxury Collection in der silbern transparenten Flasche mit violetter Flüssigkeit genannt. Eine geschwungene Schrift mit Schatten ziert den Flakon. Parfümeur ist Romano Ricci, Urenkel von Nina Ricci. Mit Juliette has a gun hat er sich seine Träume verwirklicht. Und wie so oft in seinen Düften, komponiert er Gegensätze zu einem stimmigen Ganzen.

Moon Dance startet mit leicht motziger Bergamotte. Dunkle Rose und Tuberose umtanzen sich. Ein Veilchen reiht sich ein, es tanzt mit beiden.
Mit dem Mondlicht verwobenes Patchouli…eigentlich mag ich kein Patch …zu kellerig, zu erdig. Aber vielleicht ist es ja genau das, was ein Tanz auf dem Mond braucht – etwas, das erdet. Der silbern kühle Mondstrahl braucht das erdig Warme des Patchouli.
Der Duft wird pudrig. Leicht süßlich, ohne allzu süß zu werden.
Auch, wenn man weder Patch noch Tuberose mag, der Duft ist sehr harmonisch. Nur in der ersten Stunde kracht er.
Ein schöner, erotischer Duft, der eine mystische, geheimnisvolle Aura verleiht. Ein treuer Begleiter für den Abend, zum Ausgehen und für traute Stunden zu zweit.
Verführerisch, elegant, edel…verrucht…Ein Duft mit Tiefe. Ein Duft, der Gegensätze vereint. Romantisch und provokant, hingebungsvoll und unabhängig. Für Menschen, die Leidenschaft lieben und leben! Für Romeo und Julia, die nun eine Pistole hat.
Der Mond borgt sich sein Licht von der Sonne. Sein silberner Spiegel auf dem Wasser fasziniert…er wird noch da sein, wenn wir nicht mehr sind…die Angst vor der Unendlichkeit, vor der eigenen Endlichkeit…
Bis dahin lebe ich meine dunklen Seiten und tanze mit Moon Dance
10 Antworten
Aolani vor 6 Jahren 50 15
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Traumgarten
„Den hat Deutschland nicht eingekauft“, erklärt mir der nette Herr am Guerlain-Stand, nachdem er meine Aussprache verbessert hat. Suffle, wie der kleine Suff, nicht Suuufleee.
Ich ärgere mich über mich selbst. Getestet hatte ich das Parfum in Wroclaw (Wrots-uaw – das l mit dem Stricherl gesprochen wie ein schnelles ua, etwa wie in Englisch well - die Engländer sagen Wrots-love).
Dort gab es den Duft bei D. Und hier gar nicht? Auf der Internetseite ist er nicht zu finden, auch nicht im Nachbarland. Sehr, sehr ärgerlich, dachte ich doch, dass ich den Duft am Flughafen in Wroclaw kaufen könnte. Da hatten sie ihn leider nicht. Und jetzt gibt es den in ganz Deutschland nicht? Grummel.
Schaut man auf die Liste der stolzen Besitzer/innen des Duftes, so sind diese über die ganze Welt verstreut – Belgien, Rumänien und Lettland, von Vietnam über Hongkong bis nach Australien und in die USA. Überall scheint es diesen Duft zu geben, nur Guerlain-Deutschland hat den nicht gekauft? Warum – diese Frage hatte ich vergessen, dem netten Herrn zu stellen.

Zum Duft:
Start mit grünen Noten. Nichts Besonderes, dachte ich mir.
Doch dann – es ist, als würde es hell werden am Handgelenk. Der Tag bricht an über Shalimar. Weiße Blüten entfalten ihren Duft. Indischer Jasmin betört die Sinne. Die Luft ist erfüllt von Orangenblüten. Ein Traum von einem Garten. Berauscht von diesem glänzenden, leuchtenden Herz strahlt es ins eigene Herz und zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Mit einem entrückten Lächeln wandle ich durch die Welt. Egal, was auch immer an Unbill kommen mag, im Garten der Liebe kann es mir nichts anhaben. Die Vanille ist wunderbar weich und Benzoe macht die Basis rund und cremig. Ein anschmiegsamer Duft.

Und was hat das nun mit dem ursprünglichen Shalimar zu tun?
Der saphirblaue Flakon nimmt die Form des 1925 von Raymond Guerlain entworfenen Flakons auf. Die Kurven symbolisieren die Wasserbecken in den Shalimar-Gärten, der fächerförmige Stöpsel die ewigen Brunnen.
Wer Shalimar trägt, erliegt seiner eigenen Sinnlichkeit – so Jacques Guerlain über das von ihm kreierte Shalimar. Das Souffle Intense ist cremiger, weicher, grüner und mindestens genauso bezaubernd.

Ich zog ernsthaft in Erwägung, nochmal nach Wroc?aw zu reisen. Erstens liebe ich die Stadt mit ihrer offenen, bunten Atmosphäre und zweitens gibt es dort Shalimar Souffle Intense.
Bekommen hab ich den Duft dann doch noch – im Souk, dank einer lieben parfuma. Bis zu meiner nächsten Reise nach Wroclaw mit Besuch des Botanischen und Japanischen Gartens dauert es noch fast ein Jahr. Bis dahin lasse reise ich dank Shalimar Souffle Intense in andere Gefilde, in den Garten meiner Träume.

Tragbar ist der orientalische Duft an kühlen Tagen, eher für Damen, aber auch für mutige Herren. Er verleiht Stil und Eleganz und ein Wohlgefühl. Opulente Sinnlichkeit mit Suchtfaktor.
15 Antworten
Aolani vor 6 Jahren 16 7
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Eine Duftperle
Rosen können schwierig sein, das wusste schon der Kleine Prinz. Diese Rosen hier sind aus Grasse, keine stolzen, divenhaften Rosen. Rosa centifolia, die hundertblättrige, auch Provence-Rose oder Rose de Peintre genannt, findet man häufig auf Bildern holländischer und flämischer Maler – herrliche Stillleben mit gefüllten Rosen.

Der weiße Flacon schimmert wie Perlmutt und liegt angenehm in der Hand – ein wahrer Handschmeichler – wie eine Muschel, die man gefunden hat. Nur, dass der Duft überhaupt nichts mit Meer zu tun hat.

Der Duft startet blumig, die Rose ist sofort da. Etwas Fruchtiges ist auch dabei, ich meine Brombeere zu riechen, obwohl in der Duftpyramide Johannisbeeren angegeben sind. Dann meine ich weiße Blüten zu riechen und – die Rose. Der Duft wird heller. Wie morgens, wenn die Nacht dem Tag weicht und es auf einmal hell wird, ohne dass die Sonne zu sehen ist. Diesen Eindruck kenne ich nur von Guerlains. Irgendwann wird es leicht pudrig, aber nicht staubig, nicht zu viel Puder.

Hier ist nichts aufdringlich oder übertrieben gewollt. Alle Duftnoten sind fein ineinander verwoben. Die Haltbarkeit ist gut, die Sillage liegt im mittleren Bereich. Man spürt von Anfang an, dies ist eine edle Rose – eine Perle. Ein wertvolles Blumenbouquet, eingefangen in einen mit kleinen Perlen verzierten Flacon. Ein femininer, eleganter Duft, auch bei sehr hohen Temperaturen gut tragbar.
7 Antworten
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