Jasminroedig
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"Das riecht nach dir, Mama!"
"Das war der Duft, den du früher immer getragen hast, Mama!" wird der Satz sein, den viele Mütter ein Jahrzehnt später zu hören bekommen werden. Vanilla 28 hat das Potential eines dieser Parfums zu werden, die man mit einem Moment, einem Menschen, einer Zeit verbindet.
Bei meiner Mutter war es Ardens rote Tür, bei meiner Großmutter Diors Addict.
Vanilla 28 ist auf dem besten Weg, dieser Duft für mich zu werden.
Ja, klar, ein Duft der nur nach Vanille duftet, mag für viele nicht ausreichen, um ihm diesen Rang zuzuteilen. Doch für mich ist das alles ein wenig mehr als nur irgendein Vanilleparfum:
Entgegen der unzähligen Statements schätze ich den Duft weniger als reinen Vanilleduft und mehr als Vanillezuckerduft ein. Um es noch ein wenig mehr zu differenzieren: Es handelt sich um den Vanille-Puderzucker, den man zur Weihnacht nutzt, um seine Vanillekipferl schonungslos darin zu ertränken. Jedes Jahr dieser Duft, diese Momente und die lachenden Gesichter eurer Liebsten. Und mit diesem Parfum kann ich es immer haben- davor, danach - so oft ich möchte. Ist das nicht wunderschön?
Die Süße, die euch bei Vanilla erwartet, ähnelt auch der dunkel-karamelligen, ja fast schon zart-bitteren Schicht auf der allseits geliebten Creme Brulee. Darüber wurden noch ein paar Meersalzkristalle verteilt, um den zuckrig-süßen Geschmack auf die Endstufe zu heben. Ein Traum für alle Gourmand-Liebhaber!
Anfangs mischt sich unter den klebrig süßen Saft noch ein Hauch Jasmin, der später vom beschwipsten Amber ersetzt wird. Diese alkoholische Note macht den Duft besonders, zumindest entfernt sich der KayAli damit deutlich von den Kollegen aus der Drogerie.
Tonka kommt hier übrigens nicht wirklich durch, die Hoffnung möchte ich euch gleich nehmen.
Der Duft scheint aus dem Herzen und in andere Herzen, er erwärmt Herzen und möchte keine Herzen brechen. Vanilla macht viel richtig und ist kompromissbereit, weshalb er sich gern auf einen Partner einlässt, mit dem er sich eure Haut teilt. Einfach wie gemacht zum Layern.
Egal ob Jung oder Alt, ob Mann, Divers oder Frau - Vanilla 28 kann DER DUFT sein. Ich lass es ihn werden.
Bei meiner Mutter war es Ardens rote Tür, bei meiner Großmutter Diors Addict.
Vanilla 28 ist auf dem besten Weg, dieser Duft für mich zu werden.
Ja, klar, ein Duft der nur nach Vanille duftet, mag für viele nicht ausreichen, um ihm diesen Rang zuzuteilen. Doch für mich ist das alles ein wenig mehr als nur irgendein Vanilleparfum:
Entgegen der unzähligen Statements schätze ich den Duft weniger als reinen Vanilleduft und mehr als Vanillezuckerduft ein. Um es noch ein wenig mehr zu differenzieren: Es handelt sich um den Vanille-Puderzucker, den man zur Weihnacht nutzt, um seine Vanillekipferl schonungslos darin zu ertränken. Jedes Jahr dieser Duft, diese Momente und die lachenden Gesichter eurer Liebsten. Und mit diesem Parfum kann ich es immer haben- davor, danach - so oft ich möchte. Ist das nicht wunderschön?
Die Süße, die euch bei Vanilla erwartet, ähnelt auch der dunkel-karamelligen, ja fast schon zart-bitteren Schicht auf der allseits geliebten Creme Brulee. Darüber wurden noch ein paar Meersalzkristalle verteilt, um den zuckrig-süßen Geschmack auf die Endstufe zu heben. Ein Traum für alle Gourmand-Liebhaber!
Anfangs mischt sich unter den klebrig süßen Saft noch ein Hauch Jasmin, der später vom beschwipsten Amber ersetzt wird. Diese alkoholische Note macht den Duft besonders, zumindest entfernt sich der KayAli damit deutlich von den Kollegen aus der Drogerie.
Tonka kommt hier übrigens nicht wirklich durch, die Hoffnung möchte ich euch gleich nehmen.
Der Duft scheint aus dem Herzen und in andere Herzen, er erwärmt Herzen und möchte keine Herzen brechen. Vanilla macht viel richtig und ist kompromissbereit, weshalb er sich gern auf einen Partner einlässt, mit dem er sich eure Haut teilt. Einfach wie gemacht zum Layern.
Egal ob Jung oder Alt, ob Mann, Divers oder Frau - Vanilla 28 kann DER DUFT sein. Ich lass es ihn werden.
3 Antworten
Wie der Flügelschlag des Schmetterlings
Sag mal träumst du, oder ist das der Duft, der hier durch die schönen Lüfte fliegt?
Ein Duft aus einer anderen Zeit, in der die Kinder den Geruch von Weihrauch noch kannten - und doch ist Gypsy Water für immer gemacht. Ein Kampf um Schönheit, um Macht, um Land. Byredo schafft es, die Natur von heute mit Klasse von damals zu umspielen. Oder andersrum? Nehmt es, wie es euch lieber ist - aber eines ist sicher - euch erwartet ein zeitloser Duft, der zu nahezu allen Situationen von eurer Umwelt als passend empfunden wird.
Wachholder und Zitrik bilden dabei eine botanische Einheit; dazu der Pfeffer, der hier anstatt Unruhe eine Art Vignette bildet, um die natürliche Schönheit der übrigen Kopfnoten zu unterstreichen.
Relativ rasch lässt sich das Fundament des Duftes erahnen. Die früh beginnende Cremigkeit bleibt bestehen und schafft dabei Raum für die sanft-buttrige Iris. Gezuckerte Kiefernnadeln und das Holz der Basis schaffen dabei ein Bild von gewachsten, edlen Möbeln, die schon von vielen Generationen gehegt und gepflegt wurden. Stellt euch dabei vielleicht vor, ihr schlendert durch eine alte Bibliothek in Mittelitalien. Von den hohen, offenen Fenstern weht ein warmer Wind entgegen und diese Luft trägt den Duft gereifter gelber Zitronen.
Ich denke, man kann sich diesen situativen Geruch vorstellen, auch wenn euch die Erfahrung dazu fehlt. Doch das macht das Parfum nur interessanter.
Gypsy Water hat etwas beruhigendes und auffälliges, etwas introvertiertes und extrovertiertes.
Wie der Funken, der das Holz zum Brennen bringt
Wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, der, am anderen Ende der Welt einen Tornado auslöst.
Wie man eben duften möchte, wenn man im Heute und im Damals verweilen möchte.
Ein Duft aus einer anderen Zeit, in der die Kinder den Geruch von Weihrauch noch kannten - und doch ist Gypsy Water für immer gemacht. Ein Kampf um Schönheit, um Macht, um Land. Byredo schafft es, die Natur von heute mit Klasse von damals zu umspielen. Oder andersrum? Nehmt es, wie es euch lieber ist - aber eines ist sicher - euch erwartet ein zeitloser Duft, der zu nahezu allen Situationen von eurer Umwelt als passend empfunden wird.
Wachholder und Zitrik bilden dabei eine botanische Einheit; dazu der Pfeffer, der hier anstatt Unruhe eine Art Vignette bildet, um die natürliche Schönheit der übrigen Kopfnoten zu unterstreichen.
Relativ rasch lässt sich das Fundament des Duftes erahnen. Die früh beginnende Cremigkeit bleibt bestehen und schafft dabei Raum für die sanft-buttrige Iris. Gezuckerte Kiefernnadeln und das Holz der Basis schaffen dabei ein Bild von gewachsten, edlen Möbeln, die schon von vielen Generationen gehegt und gepflegt wurden. Stellt euch dabei vielleicht vor, ihr schlendert durch eine alte Bibliothek in Mittelitalien. Von den hohen, offenen Fenstern weht ein warmer Wind entgegen und diese Luft trägt den Duft gereifter gelber Zitronen.
Ich denke, man kann sich diesen situativen Geruch vorstellen, auch wenn euch die Erfahrung dazu fehlt. Doch das macht das Parfum nur interessanter.
Gypsy Water hat etwas beruhigendes und auffälliges, etwas introvertiertes und extrovertiertes.
Wie der Funken, der das Holz zum Brennen bringt
Wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, der, am anderen Ende der Welt einen Tornado auslöst.
Wie man eben duften möchte, wenn man im Heute und im Damals verweilen möchte.
6 Antworten
ein vertrauter Fremder
Ein bekannter Unbekannter möchte man eigentlich nicht sein. Man möchte sich viel mehr zugehörig fühlen, sich zu einer Gesellschaft bekennen und mit seinem auserwählten Schwarm mitschwimmen. Innerhalb dieser Gemeinschaft, teilt man Interessen, beneidet Besitz und erfreut sich am nächsten Tag an Dem eines anderen. Man studiert sich und und die Eigenheiten seiner unmittelbaren Umwelt regelrecht und möchte dieses bequeme Nestleben für nichts auf der Welt aufs Spiel setzen. Dabei verliert die direkte Umwelt rasch das Interesse an der eigenen Person, wobei du für Menschen außerhalb deiner Personal Society interessant bleibst. Dabei solltest du aber bestenfalls auf genau diese Menschen jederzeit symphatisch, authentisch und idealerweise noch attraktiv wirken. Dann hast du es sogar geschafft, ihre Neugierde zu wecken und sie hungrig zu machen - hungrig nach mehr
Rehab ist für mich genau das, ein vertrauter Fremder.
Perfektion im Körper und Friedenswahrer zugleich. Ich spreche von einem Parfum, das hinsichtlich seiner Duftstoffe einfach ideal aufeinander abgestimmt wurde. Der Duft wirkt von Beginn an echt, symphatisch und vertraut.
Der edelweiße Flakon trifft das Thema ebenfalls auf den Punkt. Bis auf das silberfarbene Ornament in der Mitte, ist der edle Tropfen recht schlicht gehalten. Ganz ohne Extravaganz und Exotik kommt er aus, wie ein bekannter Unbekannter oder ein Mensch, den man sieht und man weiß, er trägt die Symphatie im Körper.
Ich bin mit meinem Körper übrigens in Mykonos, wenn ich diesen Duft trage. Die Sonne, die das Gestein den Tag über erwärmte, verabschiedet sich langsam und zurück bleibt die kleine, charmant gebliebene Altstadt, die von den Resten der Sonnenluft durchflutet wird. Die Limo wird durch den Drink mit Schuss ersetzt und schöne Menschen verlassen ihre Häuser.
Auch in Rehab verschwindet die Zitrik recht schnell.
Dann geschieht die Magie -
Cremiger Moschus und Sandelholz hamonieren einfach ausgezeichnet mit der sanften Würzigkeit des Pfeffers, der im Übrigen kein bisschen beißt, was den Duft jederzeit tragbar macht. Patchouli verleiht dem Duft einen Hauch Süße, die mit dem zunehmend stärker werdenden Lavendel im Drydown eine wahre Sensation für meine Nase ist. Letzterer bringt dazu noch eine Brise Frische mit rein, einfach wundervoll!
Rehab geht in die Richtung der Sonnencremedüfte, man könnte sogar die Kokosnuss aus Soleil Blanc erahnen. Seine Duftstoffe sind vielen der Unseren bekannt, schließlich sind sie in viele Designer- und Nischendüften großzügig eingebaut worden. Doch vielleicht ist es genau die Kombination dieser Noten, die mich einfach süchtig werden lässt und das immer wieder aufs Neue. Rehab ist der perfekte Begleiter, da man mit ihm einen Duft trägt, der auch in deiner Umwelt als vertrauter Fremder wahrgenommen werden wird. Und vielleicht wollen wir das manchmal doch mehr, als wir denken.
Rehab ist für mich genau das, ein vertrauter Fremder.
Perfektion im Körper und Friedenswahrer zugleich. Ich spreche von einem Parfum, das hinsichtlich seiner Duftstoffe einfach ideal aufeinander abgestimmt wurde. Der Duft wirkt von Beginn an echt, symphatisch und vertraut.
Der edelweiße Flakon trifft das Thema ebenfalls auf den Punkt. Bis auf das silberfarbene Ornament in der Mitte, ist der edle Tropfen recht schlicht gehalten. Ganz ohne Extravaganz und Exotik kommt er aus, wie ein bekannter Unbekannter oder ein Mensch, den man sieht und man weiß, er trägt die Symphatie im Körper.
Ich bin mit meinem Körper übrigens in Mykonos, wenn ich diesen Duft trage. Die Sonne, die das Gestein den Tag über erwärmte, verabschiedet sich langsam und zurück bleibt die kleine, charmant gebliebene Altstadt, die von den Resten der Sonnenluft durchflutet wird. Die Limo wird durch den Drink mit Schuss ersetzt und schöne Menschen verlassen ihre Häuser.
Auch in Rehab verschwindet die Zitrik recht schnell.
Dann geschieht die Magie -
Cremiger Moschus und Sandelholz hamonieren einfach ausgezeichnet mit der sanften Würzigkeit des Pfeffers, der im Übrigen kein bisschen beißt, was den Duft jederzeit tragbar macht. Patchouli verleiht dem Duft einen Hauch Süße, die mit dem zunehmend stärker werdenden Lavendel im Drydown eine wahre Sensation für meine Nase ist. Letzterer bringt dazu noch eine Brise Frische mit rein, einfach wundervoll!
Rehab geht in die Richtung der Sonnencremedüfte, man könnte sogar die Kokosnuss aus Soleil Blanc erahnen. Seine Duftstoffe sind vielen der Unseren bekannt, schließlich sind sie in viele Designer- und Nischendüften großzügig eingebaut worden. Doch vielleicht ist es genau die Kombination dieser Noten, die mich einfach süchtig werden lässt und das immer wieder aufs Neue. Rehab ist der perfekte Begleiter, da man mit ihm einen Duft trägt, der auch in deiner Umwelt als vertrauter Fremder wahrgenommen werden wird. Und vielleicht wollen wir das manchmal doch mehr, als wir denken.
2 Antworten
Und was ist dein Luxus?
Luxus... ein schöner Begriff, aber was ist das?
Ist es ein Gefühl, dass du verspürst, wenn du dich mit den bekanntesten Namen der Welt einkleidest und mit dem schwarzen Lambo nach Monte Carlo düst?
Vielleicht ist es auch ein Zustand von uns im Fremdbild anderer, die sehen, dass du hier und da mal eine Flasche Moet in deiner Instagram-Story platzierst.
Oder ist es einfach nur ein Wort, das aussagt, dass du reicher bist als der Durchschnittsmensch des Landes, in dem du lebst?
Ich habe einen Vorschlag
Schenk dir deinen eigenen Luxus - Lass Luxus das sein, was es für dich sein soll. Ich meine, das Wort klingt offensichtlich toll und exklusiv. Nur lass Luxus etwas individueller werden. Lass das Vanilleeis an der Eisdiele zum Luxus werden oder auch dein neues Paar rote Heels. Es kommt viel mehr darauf an, was du zum Luxus werden lässt.
Ich erlebe Luxus sehr oft, nämlich in meiner eigenen kleinen Duftwelt - Insbesondere dieses Parfum - Aura Sublime - hat es mir sehr angetan.
Selten hat mich die Iris so wohltuend umarmt wie hier. Der Duft hat nichts verspieltes, nichts locker-leichtes und überzeugt trotzdem mit einer einzigartigen Cremigkeit, die so gut wie jedem in die Nase steigt. Aura Sublime ist für mich so zeitlos wie Naxos und so würdevoll wie Cuir Beluga. Vanille und Tonka machen den Duft nicht zum Gormand, ganz im Gegenteil, sie steigern seine Exklusivität. Und etwas Exklusives konsumiert man nicht einfach so. Die Pudrigkeit zieht sich von Beginn bis zum Ende durch den Duftverlauf und verleiht dem Parfum ein feminines Profil. Florale Noten? Fehlanzeige: Ganz ohne Blumen schafft der Duft etwas neuartiges, das dennoch weich und bekannt wirkt. Die dezente Zitrik mischt sich früh unter die Noten und hebt das Fundament des Duftes auf eine andere Ebene. Kostbar-königlich-ja nahezu göttlich. Aura Sublime wird prickelnder und aufregender.
Für mich war klar: Das ist mein Luxus. Und diesen Luxus möchte ich so oft wie möglich konsumieren, warum auch nicht?
Und was ist dein Luxus?
Ist es ein Gefühl, dass du verspürst, wenn du dich mit den bekanntesten Namen der Welt einkleidest und mit dem schwarzen Lambo nach Monte Carlo düst?
Vielleicht ist es auch ein Zustand von uns im Fremdbild anderer, die sehen, dass du hier und da mal eine Flasche Moet in deiner Instagram-Story platzierst.
Oder ist es einfach nur ein Wort, das aussagt, dass du reicher bist als der Durchschnittsmensch des Landes, in dem du lebst?
Ich habe einen Vorschlag
Schenk dir deinen eigenen Luxus - Lass Luxus das sein, was es für dich sein soll. Ich meine, das Wort klingt offensichtlich toll und exklusiv. Nur lass Luxus etwas individueller werden. Lass das Vanilleeis an der Eisdiele zum Luxus werden oder auch dein neues Paar rote Heels. Es kommt viel mehr darauf an, was du zum Luxus werden lässt.
Ich erlebe Luxus sehr oft, nämlich in meiner eigenen kleinen Duftwelt - Insbesondere dieses Parfum - Aura Sublime - hat es mir sehr angetan.
Selten hat mich die Iris so wohltuend umarmt wie hier. Der Duft hat nichts verspieltes, nichts locker-leichtes und überzeugt trotzdem mit einer einzigartigen Cremigkeit, die so gut wie jedem in die Nase steigt. Aura Sublime ist für mich so zeitlos wie Naxos und so würdevoll wie Cuir Beluga. Vanille und Tonka machen den Duft nicht zum Gormand, ganz im Gegenteil, sie steigern seine Exklusivität. Und etwas Exklusives konsumiert man nicht einfach so. Die Pudrigkeit zieht sich von Beginn bis zum Ende durch den Duftverlauf und verleiht dem Parfum ein feminines Profil. Florale Noten? Fehlanzeige: Ganz ohne Blumen schafft der Duft etwas neuartiges, das dennoch weich und bekannt wirkt. Die dezente Zitrik mischt sich früh unter die Noten und hebt das Fundament des Duftes auf eine andere Ebene. Kostbar-königlich-ja nahezu göttlich. Aura Sublime wird prickelnder und aufregender.
Für mich war klar: Das ist mein Luxus. Und diesen Luxus möchte ich so oft wie möglich konsumieren, warum auch nicht?
Und was ist dein Luxus?
4 Antworten
Das Café am Rande der Schweiz
Ein neues Meisterwerk, das meine Nase heute schnuppern durfte. Ich muss ehrlich sagen, dass mich die Düfte des Hauses Atelier Cologne bisher allesamt positiv überrascht haben.
Die paar, die ich testen durfte, haben ein hervorstechendes Duftprofil. Hier lernt man, was Nische ist.
Auch Café Tuberosa machte mich stutzig.
Zuerst muss man erst mal dem Haus seinen Respekt zollen. Tuberose und Kaffee ist ja nicht gerade eine übliche Kombination. Noch weniger konnte ich mir vorstellen, dass meiner Nase das wohl bekommen würde. Doch der Duft kam unerwartet verspielt daher. Die Herznote ist hervorragend gut gelungen und entwickelt sich nach einem kurzen und spritzigen Beginn (um ehrlich zu sein, ich nehme den Kopf so gut wie gar nicht wahr) zu einem wahren Erlebnis:
Irgendwo am Bodensee, Schweiz, 17:30, die Sonne geht bald unter, es hat 20 Grad
Ein Espresso, kräftiges Aroma, eher sauer als bitter und mit exotischem Einschlag
Die Crema darauf hat das typische Zebramuster, das den guten Espresso auszeichnet.
Daneben ein Glas stilles Wasser, in dem ein paar Blätter einer pfirsichfarbenen Rose schwimmen.
Dazu Sachertorte, so schön wie man sie aus Backbüchern kennt
Ein verheiratetes Ehepaar, sie kennen sich und sie lieben sich - und sie lieben Sachertorte
Sie kennen auch das Café, in dem sie sitzen - sie trafen sich hier- das erste Mal
Café Tuberosa ist all das - blumig, pudrig, cremig, süß
Ein Parfum mit verspieltem und romantischem Einschlag
Die Tuberose ist jetzt an sich hier nicht besonders, man kennt sie - liebt oder hasst sie. Kaugummiartig ist sie hier jedenfalls nicht- das würde hier alles andere als passend sein. Auch Kaffee und Patchouli kann ich förmlich vor meinen Augen sehen. So kenne ich es vom Haus Atelier Cologne...
Ich hätte nur einfach niemals gedacht, dass aus Espresso und Blumen so etwas authentisch Schönes hervorgehen kann.
Schön im Sinne von edel und irgendwie auch märchenhaft
Vanille hält sich hier tatsächlich im Hintergrund: Tuberose, Kaffee und Kakao lassen das cremige Süß hier links liegen.
Ich kann den Duft jedem empfehlen, der vom typischen Tuberosenduft gelangweilt ist. Ich selbst bin von solchen Düften auch eher genervt, weshalb ich mich jedes Mal freue, wenn mich ein neuer Duft dieser Familie in seinen Bann zieht.
Die paar, die ich testen durfte, haben ein hervorstechendes Duftprofil. Hier lernt man, was Nische ist.
Auch Café Tuberosa machte mich stutzig.
Zuerst muss man erst mal dem Haus seinen Respekt zollen. Tuberose und Kaffee ist ja nicht gerade eine übliche Kombination. Noch weniger konnte ich mir vorstellen, dass meiner Nase das wohl bekommen würde. Doch der Duft kam unerwartet verspielt daher. Die Herznote ist hervorragend gut gelungen und entwickelt sich nach einem kurzen und spritzigen Beginn (um ehrlich zu sein, ich nehme den Kopf so gut wie gar nicht wahr) zu einem wahren Erlebnis:
Irgendwo am Bodensee, Schweiz, 17:30, die Sonne geht bald unter, es hat 20 Grad
Ein Espresso, kräftiges Aroma, eher sauer als bitter und mit exotischem Einschlag
Die Crema darauf hat das typische Zebramuster, das den guten Espresso auszeichnet.
Daneben ein Glas stilles Wasser, in dem ein paar Blätter einer pfirsichfarbenen Rose schwimmen.
Dazu Sachertorte, so schön wie man sie aus Backbüchern kennt
Ein verheiratetes Ehepaar, sie kennen sich und sie lieben sich - und sie lieben Sachertorte
Sie kennen auch das Café, in dem sie sitzen - sie trafen sich hier- das erste Mal
Café Tuberosa ist all das - blumig, pudrig, cremig, süß
Ein Parfum mit verspieltem und romantischem Einschlag
Die Tuberose ist jetzt an sich hier nicht besonders, man kennt sie - liebt oder hasst sie. Kaugummiartig ist sie hier jedenfalls nicht- das würde hier alles andere als passend sein. Auch Kaffee und Patchouli kann ich förmlich vor meinen Augen sehen. So kenne ich es vom Haus Atelier Cologne...
Ich hätte nur einfach niemals gedacht, dass aus Espresso und Blumen so etwas authentisch Schönes hervorgehen kann.
Schön im Sinne von edel und irgendwie auch märchenhaft
Vanille hält sich hier tatsächlich im Hintergrund: Tuberose, Kaffee und Kakao lassen das cremige Süß hier links liegen.
Ich kann den Duft jedem empfehlen, der vom typischen Tuberosenduft gelangweilt ist. Ich selbst bin von solchen Düften auch eher genervt, weshalb ich mich jedes Mal freue, wenn mich ein neuer Duft dieser Familie in seinen Bann zieht.
3 Antworten





