TombesScent

TombesScent

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1 - 5 von 7
TombesScent vor 2 Monaten 3
9
Flakon
8
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
Wohlfühl-Immergeher!
Einer der wenigen Düfte, die mich beim ersten Mal total umgehauen haben. Das Opening zitrisch frisch mit einzigartiger DNA, welche sich im weiteren Verlauf auf cremige Weise sättigt. Ein Duft der nicht aneckt und durchweg gute Laune verbreitet. Neben dem Signature-Charakter ein absoluter Komplimente-Magnet und ein weiterer Beweis, dass Zitrik süß sein kann ohne synthetisch zu wirken.
Wenn die Gefühlslage aufgefrischt werden muss, kommt er aus dem Regal.
Performance unterm Strich okay und das Packaging, wie von Xerjoff gewohnt, ein Träumchen. Rundum ein Wohlfühl-Immergeher!
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TombesScent vor 2 Monaten 5
8
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Obwohl ich dich so gerne habe, sehen wir uns so selten.
Du bist so schön. So schön, dass es keinen Ort gibt an dem du nicht auffällst. Um dich herum ist es immer laut, mit dir bleibe ich nicht unbeobachtet. Obwohl das Feuer zwischen uns brennt, hast du mir zu wenig zu sagen. Du sprichst sehr viel über in Safran getränkte Pfirsisch-Hölzer, aber sagst mir zu wenig. Ich hätte dich so gerne an meiner Seite, ertrage den Lärm aber nicht. Versteh´ mich nicht falsch, du Schönheit bist einzigartig und hast es verdient ausgeführt zu werden. Nur mit uns wird es nichts, obwohl ich es mir so sehr gewünscht hätte. Doch bitte behalte deinen Charakter, du wirst jemanden finden mit dem du lautstark in die Nacht hineintanzt, um gemeinsam aufzufallen.
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TombesScent vor 2 Monaten
7
Flakon
7
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
Fico bist du´s ?
Ich kannte dich, obwohl ich dich das erste Mal traf. Du hast ein wenig zugenommen, das Grün steht dir nicht mehr ganz so gut, aber dafür bist du süßer geworden.

Zu Beginn sehr starke Ähnlichkeit zu Fico di Amalfi von AdP, im Verlauf gehen beide getrennte Wege, sprechen dennoch die gleiche Sprache. Performance wie von Freshis gewohnt eher mittelmäßig, er schreit nicht und hält sich bedeckt, was angenehm ist und so sein darf.
Für den Frühling/Sommer ein ganz klarer Immergeher.
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TombesScent vor 3 Monaten 2
8
Flakon
7
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
Prickelnde Vorfreude auf die warme Jahreszeit
Ich möchte etwas für den Frühling/Sommer - so mein Vorsatz auf der letzten Duftsuche.
Vielleicht etwas anderes, was man so noch gar nicht hat. Es soll prickeln und sprudeln, also Augen zu und ran an die Stäbe.
In der Winterzeit einen Sommerduft auszusuchen ist manchmal gar nicht so leicht. Einige hatte ich in der Nase, aber keiner konnte mir so recht ein Sommergefühl vermitteln.
Hier etwas aus dem Hause Ugolini, ah der Löwe ist auch hier, kenne dich noch nicht, habe nur von dir gehört... was soll ich sagen, es hat gekribbelt.
Er startet leicht zitrisch frisch, sanft fruchtig&blumig, allerdings ganz zart. Nach weiteren Minuten der Sommervibes, sprudelt und bitzelt es. (Kann die öfter genannte Analogie zu Brausepulver mitgehen)
Die Mandarine-Limette-Kombi baut sich mit Rückendeckung des Moschus immer stärker und stärker auf, bis dann im Nachgang die Vanille einen Umhang um den Verlauf wirft und linear von dannen zieht.
Ein vanillig fruchtiger Moschus-Fruchtsprudelkorb für die warme Jahreszeit mit der Handschrift des Hauses Ugoloni. Die Vorfreude auf Temperaturen über 20°C wurden gestärkt.
Hätte mir abschließend ein wenig mehr Power gewünscht, hier darf es gerne ein bisschen mehr sein.
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TombesScent vor 6 Monaten 5
9
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Yo-Ho-Ho und ne´ Buddel voll Rum!
Eines Morgens stand der junge Kommodore T. vor seiner, mit Staub bedeckter, Fensterfront in der Karibik.
Allem Anschein nach vermag es ein normaler Tag zu werden. Nach morgentlicher Routine und dem Verzeichnen neuer möglicher Seewege durch seine Unteroffiziere, ging er Richtung See. Diese Stand recht still an diesem Tag, kein Salz, keine Frische, kein Zucken der Segel – die Luft stand still. Ein Handelsschiff lag in der Bucht, es war in der Nacht nach sieben langen Wochen auf See angekommen. Beim Durchstöbern der alten, teilweise fast zerfallenen, Holzkisten, stieß Kommodore T. auf eine abgedeckte Wagenladung, welche nicht zum Verkauf stand. Auf die Rückfrage, welches Gut sich unter den alten Lumpen verstecke, versprach der Händler edelste Ware, so wertvoll, dass sie nur dem Adel vorbehalten sei. Doch, kein Adel in Sicht, viele Seemeilen keiner der nur Ansatzweise soviel Ansinnen trägt wie Kommodore T. . Mit Nachdruck, unter gezogenen Klingen seiner Unteroffiziere, befahl er dem Händler die Wagenladung zu enthüllen. Kommodore T. verfiel in Ekstase, er probierte die exotischsten Gewürze, ließ sich Gefäße für Rumsorten kommen und rieb sich mit den Pudern aus weit entfernten Ländern ein. Zwischenzeitlich war es noch heißer geworden, doch plötzlich kam Bewegung in die See, der Wind wurde ein wenig frischer und wehte durch die mit Gewürzen gepuderte, in Rum getränkte, Perücke des Kommodore T. . Die unerwartet hohe Menge an Gulden, an die Besatzung des Handelsschiffes, lud zu einem großen Umtrunk ein. Die Crew samt Kapitän, sangen bis spät in die Nacht – Yo-Ho-Ho und ne´ Buddel voll Rum.
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