18.04.2016 - 00:52 Uhr
Ajlen
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Ajlen
Hilfreiche Rezension
4
50 Shades of Holz
In meinen letzten Spanienurlaub bin ich über diesen Duft gestolpert. Armand Basi hatte ich in Deutschland noch nirgendwo gesehen. Der kurze Test vor Ort hatte mich jedoch sofort angesprochen, sodass Wild Forest die Heimreise mit mir antreten durfte. Aufgrund zahlreicher anderer Parfums, die ausprobiert werden wollten, blieb er dann erstmal eine ganze Weile unbeachtet bis ich ihn kürzlich aus meiner Sammlung gezogen habe um ihn näher zu begutachten.
Wild Forest startet frisch und man könnte sagen kühl. Wie auch noirceur nehme ich ganz kurz zitrische Noten wahr, die aber bereits nach wenigen Sekunden komplett verschwunden sind. Gleich danach drängt sich das Holz in den Vordergrund. Wieso nun 50 Shades of Holz? Im Laufe der weiteren Duftentwickung wird das Holz von verschiedenen Gewürzen begleitet, die jeweils verschiedene Eindrücke hinterlassen. Zuerst ganz dominanter Pfeffer, der die Kühle des Holzes unterstreicht. Gegen später kommt sehr dezent etwas Sonne durch in Form von Vanille, die das Holz aufwärmt. Patchouli nehme ich anschließend allerdings nur noch weit entfernt wahr. Nach höchstens 4-5 Stunden ist fast alles verflogen. Flugholz sozusagen. Immerhin: Auch nach dem schnellen Verklingen, nehme ich im Laufe des Nachmittags noch vereinzelt den Hauch des dezenten Spaniers wahr. Vergleichbar mit einer Art Erinnerung. Sehr charmant.
An sich ist das kein schlecht gemachtes Parfum, kann mich aber aufgrund der eher kühl-herben Gesamtanmutung nicht ganz überzeugen. Ich bevorzuge Holz zwischenzeitlich eher in Kombination mit wärmeren, süßen Duftnoten. Und die kommen hier nur sehr sanft und Richtung Ausklang hinzu.
Den Flacon finde ich übrigens sehr gelungen. Glas im Holzmantel gewinnt jetzt sicher keinen Innovationspreis, aber die Optik greift den Inhalt des Duftes perfekt auf. Kein dunkles, glänzendes, warmes Holz. Sondern hell, unbehandelt, natürlich. Vom Aussehen her würde es sich eigentlich lohnen Wild Forest zu behalten- der schaut einfach gut aus in der Sammlung. Andererseits wär das auch ein wenig zu schade. Darum wird dieser Duft mich wieder verlassen.
Wild Forest startet frisch und man könnte sagen kühl. Wie auch noirceur nehme ich ganz kurz zitrische Noten wahr, die aber bereits nach wenigen Sekunden komplett verschwunden sind. Gleich danach drängt sich das Holz in den Vordergrund. Wieso nun 50 Shades of Holz? Im Laufe der weiteren Duftentwickung wird das Holz von verschiedenen Gewürzen begleitet, die jeweils verschiedene Eindrücke hinterlassen. Zuerst ganz dominanter Pfeffer, der die Kühle des Holzes unterstreicht. Gegen später kommt sehr dezent etwas Sonne durch in Form von Vanille, die das Holz aufwärmt. Patchouli nehme ich anschließend allerdings nur noch weit entfernt wahr. Nach höchstens 4-5 Stunden ist fast alles verflogen. Flugholz sozusagen. Immerhin: Auch nach dem schnellen Verklingen, nehme ich im Laufe des Nachmittags noch vereinzelt den Hauch des dezenten Spaniers wahr. Vergleichbar mit einer Art Erinnerung. Sehr charmant.
An sich ist das kein schlecht gemachtes Parfum, kann mich aber aufgrund der eher kühl-herben Gesamtanmutung nicht ganz überzeugen. Ich bevorzuge Holz zwischenzeitlich eher in Kombination mit wärmeren, süßen Duftnoten. Und die kommen hier nur sehr sanft und Richtung Ausklang hinzu.
Den Flacon finde ich übrigens sehr gelungen. Glas im Holzmantel gewinnt jetzt sicher keinen Innovationspreis, aber die Optik greift den Inhalt des Duftes perfekt auf. Kein dunkles, glänzendes, warmes Holz. Sondern hell, unbehandelt, natürlich. Vom Aussehen her würde es sich eigentlich lohnen Wild Forest zu behalten- der schaut einfach gut aus in der Sammlung. Andererseits wär das auch ein wenig zu schade. Darum wird dieser Duft mich wieder verlassen.
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