08.03.2018 - 14:02 Uhr
Cafeliberte
15 Rezensionen
Cafeliberte
Hilfreiche Rezension
8
Ein frühlingshafter Hauch
Mein Handgelenk duftet, als wäre der erste Hauch des Frühlings vorbeigestreichelt.
Sanft, blumig, pudrig.
So begann der Duft direkt nach dem Aufsprühen, und auf diesen Augenblick war ich sehr gespannt, nachdem ich hier auf Parfumo über Windungen und Verbindungen irgendwie zu Borsari 1870 fand.
Violetta Sensation d'Infini, ohne Duftpyramide aber als "grün-pudrig" bezeichnet, ein subtil schöner Flakon, und ein unschlagbarer Preis - doch leider produziert Borsari 1870 nicht mehr.
Selbst mit Duftpyramide bin ich nicht geübt genug darin, einzelne Komponenten herauszuriechen, außer wenn sie sehr präsent sind oder zu meinen liebsten Duftrichtungen gehören und mir vertraut sind.
Was sich hier aber zweifellos auf die Haut legt, sind Veilchen, warm und lieblich, und blumigsanft. Abgerundet ist der Duft ganz bestimmt noch mit weiteren Blüten, die ich aber nicht definieren kann, eventuell ist Iris dabei. Überrascht bin ich, als sich nach Stunden an dem Duft eigentlich nicht viel verändert hat, Kopf-, Basis- und Herznote scheinen miteinander verschmolzen.
Der Duft wird noch wärmer und pudriger und ist ein Schmeichler. Er ist dezent und nicht aufdringlich, aber er ist auch sehr blumig.
Das "Grüne" vermisse ich leider total, was mich eigentlich erst so neugierig auf ihn gemacht hat. Ich empfinde ihn als sehr pudrig und cremig, ich habe fast das Gefühl ich hätte mich eingecremt. Auf meinem Handgelenk lässt er erst nach 5 Stunden nach, ist aber dennoch wahrnehmbar.
Ein wirklich schöner Duft, und doch ist er mir insgesamt zu blumig und nicht der Duft, den ich tragen werde.
Mein Bild zu diesem Duft ist eine Frau Ende 20, sie sitzt in einem Café in Parma, ihre Korbtasche steht auf den Stuhl neben ihr. Sie trägt eine schlichte Seidenbluse mit hochgekrempelten Ärmeln, langes und locker hochgestecktes Haar und pastellfarbenen Nagellack. Sie genießt ihren Milchcafé und freut sich über diesen lauen Tag im Frühling, in den sie unbeschwert hineinleben kann....
Sanft, blumig, pudrig.
So begann der Duft direkt nach dem Aufsprühen, und auf diesen Augenblick war ich sehr gespannt, nachdem ich hier auf Parfumo über Windungen und Verbindungen irgendwie zu Borsari 1870 fand.
Violetta Sensation d'Infini, ohne Duftpyramide aber als "grün-pudrig" bezeichnet, ein subtil schöner Flakon, und ein unschlagbarer Preis - doch leider produziert Borsari 1870 nicht mehr.
Selbst mit Duftpyramide bin ich nicht geübt genug darin, einzelne Komponenten herauszuriechen, außer wenn sie sehr präsent sind oder zu meinen liebsten Duftrichtungen gehören und mir vertraut sind.
Was sich hier aber zweifellos auf die Haut legt, sind Veilchen, warm und lieblich, und blumigsanft. Abgerundet ist der Duft ganz bestimmt noch mit weiteren Blüten, die ich aber nicht definieren kann, eventuell ist Iris dabei. Überrascht bin ich, als sich nach Stunden an dem Duft eigentlich nicht viel verändert hat, Kopf-, Basis- und Herznote scheinen miteinander verschmolzen.
Der Duft wird noch wärmer und pudriger und ist ein Schmeichler. Er ist dezent und nicht aufdringlich, aber er ist auch sehr blumig.
Das "Grüne" vermisse ich leider total, was mich eigentlich erst so neugierig auf ihn gemacht hat. Ich empfinde ihn als sehr pudrig und cremig, ich habe fast das Gefühl ich hätte mich eingecremt. Auf meinem Handgelenk lässt er erst nach 5 Stunden nach, ist aber dennoch wahrnehmbar.
Ein wirklich schöner Duft, und doch ist er mir insgesamt zu blumig und nicht der Duft, den ich tragen werde.
Mein Bild zu diesem Duft ist eine Frau Ende 20, sie sitzt in einem Café in Parma, ihre Korbtasche steht auf den Stuhl neben ihr. Sie trägt eine schlichte Seidenbluse mit hochgekrempelten Ärmeln, langes und locker hochgestecktes Haar und pastellfarbenen Nagellack. Sie genießt ihren Milchcafé und freut sich über diesen lauen Tag im Frühling, in den sie unbeschwert hineinleben kann....
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