22.06.2016 - 17:05 Uhr
Terra
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Terra
Top Rezension
Kühle Brise
Heute war es schon ziemlich hochsommerlich und ich hatte das Gefühl, für diesen Duft wäre es noch viel zu kalt. Er ist mehr diffuse Brise als Parfüm. So leicht, frisch, und klar, dass ich ihn mir ab schwülen 40 Grad gut vorstellen kann.
Der Auftakt ist von Anis dominiert. Eigentlich eine Hassnote von mir, doch hier riecht es nicht nach Ouzo und auch nicht nach synthetischer Mainstreamfrische. Es ist eine süßliche, aber doch auch trockene und beinahe mineralische Anisnote. Unheimlich hell und klar, in der extrem dezenten Abstrahlung nur als diffuse Kühle wahrzunehmen, auf der Haut eine frische Süße.
Im Verlauf wandelt sich dieser modern und luftig wirkende Beginn und Mirra e Anice Stellato wird bekannter, beinahe klassisch. Recht präsent kommt ein grün-grasiger Vetiver sowie die etwas harzig-rauchige Myrrhe hinzu und alles erinnert mich plötzlich an ein sehr helles, diffuses und leises Eau Sauvage Parfum. Natürlich bleibt Mirra e Anice Stellato eigenständig, aber ich vermute es ist die Kombination dieser Duftnoten, die einen für mich sehr ähnlichen Vibe erzeugen. Allerdings wirkt der Dior dichter, balsamischer und süßer. Ich mag den Dior sehr, die trockene und helle Ausprägung des Borsari finde ich leider eher hinderlich.
Trotz der etwas klassischeren Basis bleibt der Duft immer nur eine Ahnung von Parfüm. Gut für schwüles Klima über 40 Grad, oder wenn man nicht parfümiert riechen will (außer auf der Haut) oder eine unterbewusste, diffuse Aura verbreiten will.
Mirra e Anice Stellato ist toll und hat mir gezeigt, das ich Anis nicht generell hasse. In der Basis flacht er für mein Empfinden jedoch etwas ab.
Der Auftakt ist von Anis dominiert. Eigentlich eine Hassnote von mir, doch hier riecht es nicht nach Ouzo und auch nicht nach synthetischer Mainstreamfrische. Es ist eine süßliche, aber doch auch trockene und beinahe mineralische Anisnote. Unheimlich hell und klar, in der extrem dezenten Abstrahlung nur als diffuse Kühle wahrzunehmen, auf der Haut eine frische Süße.
Im Verlauf wandelt sich dieser modern und luftig wirkende Beginn und Mirra e Anice Stellato wird bekannter, beinahe klassisch. Recht präsent kommt ein grün-grasiger Vetiver sowie die etwas harzig-rauchige Myrrhe hinzu und alles erinnert mich plötzlich an ein sehr helles, diffuses und leises Eau Sauvage Parfum. Natürlich bleibt Mirra e Anice Stellato eigenständig, aber ich vermute es ist die Kombination dieser Duftnoten, die einen für mich sehr ähnlichen Vibe erzeugen. Allerdings wirkt der Dior dichter, balsamischer und süßer. Ich mag den Dior sehr, die trockene und helle Ausprägung des Borsari finde ich leider eher hinderlich.
Trotz der etwas klassischeren Basis bleibt der Duft immer nur eine Ahnung von Parfüm. Gut für schwüles Klima über 40 Grad, oder wenn man nicht parfümiert riechen will (außer auf der Haut) oder eine unterbewusste, diffuse Aura verbreiten will.
Mirra e Anice Stellato ist toll und hat mir gezeigt, das ich Anis nicht generell hasse. In der Basis flacht er für mein Empfinden jedoch etwas ab.
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