20.02.2013 - 15:39 Uhr
Bertel
236 Rezensionen
Bertel
6
Der fröhliche Weinberg
Wie ja auch hier unschwer zu sehen ein weiterer, nun ja, "polarisierender Duft aus dem Hause Brosius. Dabei ist er doch so schön:
Wenn man der Fama folgen will ein sehr persönlicher Duft des Herrn Brosius, versucht er doch hier den ganz speziellen und reichlich idealisierten Duft eines alten Rebstocks im Garten desjenigen Hauses in dem er aufgewachsen ist wieder aufstehen zu lassen. "I so loved to sit under it on a summer day quietly reading a favorite book curling my toes in the cool moss..."
Erreicht wird dies durch Aromen und Noten die an alles erinnern was einen Rebstock, seine Umgebung und quasi sein ganzes "Konzept" erinnern, von allen möglichen Traubennoten, hauptsächlich aus dem reifen bis überreifen Stadium, Holz und Erde und Rinde und dampfende Humustöne, dann aber auch die weiteren Prozesschritte, von der Weingärung bis hin zum feucht-muffig-aromatischen Keller - gleichsam ein Naturbild und eine Prozessbeschreibung wie Wein geerntet, gekeltert und ausgebaut wird - absolut künstlerisch in der Konzeption, und absolut meisterlich in der Umsetzung.
Auch hier aber natürlich die Frage ob es überhaupt irgend jemanden gibt der sich vorstellen kann dergleichen als Parfüm zu tragen... Nichtsdestotrotz liebe ich es auch hieran zu riecehn, in Gedanken und Bildern versunken, und Empfindungen und Erinnerungen und schöne reiche Momente aufstehen zu lassen. Man sollte nicht versäumen dabei ergänzend ein Glas von egal was Angenehmem und Erhebendem in der Hand zu halten ;-)
Wenn man der Fama folgen will ein sehr persönlicher Duft des Herrn Brosius, versucht er doch hier den ganz speziellen und reichlich idealisierten Duft eines alten Rebstocks im Garten desjenigen Hauses in dem er aufgewachsen ist wieder aufstehen zu lassen. "I so loved to sit under it on a summer day quietly reading a favorite book curling my toes in the cool moss..."
Erreicht wird dies durch Aromen und Noten die an alles erinnern was einen Rebstock, seine Umgebung und quasi sein ganzes "Konzept" erinnern, von allen möglichen Traubennoten, hauptsächlich aus dem reifen bis überreifen Stadium, Holz und Erde und Rinde und dampfende Humustöne, dann aber auch die weiteren Prozesschritte, von der Weingärung bis hin zum feucht-muffig-aromatischen Keller - gleichsam ein Naturbild und eine Prozessbeschreibung wie Wein geerntet, gekeltert und ausgebaut wird - absolut künstlerisch in der Konzeption, und absolut meisterlich in der Umsetzung.
Auch hier aber natürlich die Frage ob es überhaupt irgend jemanden gibt der sich vorstellen kann dergleichen als Parfüm zu tragen... Nichtsdestotrotz liebe ich es auch hieran zu riecehn, in Gedanken und Bildern versunken, und Empfindungen und Erinnerungen und schöne reiche Momente aufstehen zu lassen. Man sollte nicht versäumen dabei ergänzend ein Glas von egal was Angenehmem und Erhebendem in der Hand zu halten ;-)
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