20.06.2019 - 14:02 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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Küss die Lippen und ziehe an der Nase!
Bonjour ihr Schnüffler! Da bin ich, … ja ja… mal wieder… und labere euch … ja ja… mal wieder… mit einem neuen Kommentar voll. … Ja ja… mal wieder… :))
Heute geht es um einen Duft in einem recht außergewöhnlichen Flakon. Auf einem schnellen Blick dachte ich, dass es irgendwas geschmolzen Goldenes wäre… bis ich dann die Marke sah, nämlich Dali, und dann sofort wusste, dass der Flakon wohl sicher nach den Werken des Künstlers gestaltet worden ist. So erkennt man dann auch beim nochmaligen Hinsehen, dass der Flakon vergoldete Lippen darstellt, mit einer ebenfalls vergoldeten Nase als Deckel.
Für alle interessierten: Der Flakon entstand nach einer Malerei des Künstlers, nämlich nach seinem Werk „Aphrodite“ aus dem Jahr 1981, bei der vor allem die Nase und die Lippen im Vordergrund stehen. Jedenfalls gefällt mir der Flakon sehr, aber nicht, weil ich noch immer Single bin und dadurch möglicherweise in Versuchung geraten könnte, diese Lippen abzuknutschen (oder? Mal überlegen, hmmm…..!), nein nein, so ist es nicht, aber ich weiß, dass ihr das eben nämlich gedacht habt!!! Was ihr nur wieder mal für Gedanken habt! Tsss… es ist nämlich nur eine formschöne Modellierung weiblicher Lippen, die man(n) gerne abknutschen würde und… äh… ach vergesst das!!! Liest jetzt lieber die Duftbeschreibung!!!
Es riecht aber wie gesagt ganz gut. Dazu kommt schnell ein wenig Vanille, die dem Duft eine sanftere und puderige Aura verleiht, die durch weitere sanft-schöner Noten wie Sandelholz besonders schön wirkt.
Von Patchouli kriegt man nur wenig etwas mit, höchstens dann, wenn man an der gesprühten Stelle schnüffelt. Am meisten riecht man eben Amber, Rose und ein wenig holzige Noten. Auch später ändert sich der Duft nicht mehr und man riecht weiterhin am besten den Amber, zusammen mit der Vanille sowie noch kaum spürbare holzige Noten. Der Hintergrund scheint ein wenig herb zu sein, so dass er mir von Zeit zu Zeit sogar ein ganz klein wenig wie Tabak vorkam, zumindest, wenn man wirklich ausführlich an der gesprühten Stelle schnüffelt. Und sehr, SEHR viel später duftet der Duft dann nur noch nach… ihr könnt es euch sicher bereits denken,… nach Vanille!
*küss küss, Flakon abknutsch* … HALT! Nein, NEIN! Ihr habt eben nix gesehen, ja??!
*seufz* … schon wieder erwischt worden… aber ich habe einen guten Grund dazu: Es ist wieder so heiß! Und der Flakon ist schön kühl, also… kühle ich mich nur damit ab,… hö hö… :D
Hitzewellen im Sommer sind schließlich recht anstrengend. Vor allem, wenn es regnet und es daher auch noch so richtig schwül wird, baaaah!
Und da ich Sommer sage: Der Duft hier ist sicherlich kein Sommerduft, da er schwer und intensiv ist. Er wirkt vielleicht ein wenig wie ein Allrounder, doch ich würde am ehesten den Herbst und Winter für den Duft empfehlen. Getragen werden kann er dann im Abend, beim Ausgehen oder sonstigen feierlichen Anlässen.
Als ich vorhin schrieb, dass er wie ein Duft aus den 80/90ern rüberkäme, meinte ich natürlich damit nicht, dass er auch altmodisch und somit nur was für Frauen… ähm,… gehobenen Alters wäre (immer wieder riskant so etwas zu schreiben… :D), da diese Art von Düften während der 80/90er ja auch von jüngeren Frauen getragen wurden. Das müsst ihr selbst mal probieren, schön ist er aber schon, sofern ihr auf Rosen und Amber steht. Ich weiß leider nicht, ob es den Duft irgendwo noch zu haben gibt, da er aber erst eher neu rauskam, sollte er sicher irgendwo rumstehen. Ein Test von Fabulous Marudhaï, dessen Name sich übrigens an die Indische Stadt Madurai anlehnt (denke ich…), kann sich also lohnen, nur vielleicht nicht jetzt im Sommer. Und ja, der Duft kommt mir vor allem zu Beginn sehr feminin rüber, erst viel später in der Basis wird er etwas Unisexer, da er durch den Amber an Düfte wie beispielsweise Diors Ambre Nuit erinnert. Aber ich würde ihn dennoch am ehesten bei den Damendüften einordnen.
Und damit komme ich nun auch zum Schluss. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, dann bis zum nächsten Mal :)
Heute geht es um einen Duft in einem recht außergewöhnlichen Flakon. Auf einem schnellen Blick dachte ich, dass es irgendwas geschmolzen Goldenes wäre… bis ich dann die Marke sah, nämlich Dali, und dann sofort wusste, dass der Flakon wohl sicher nach den Werken des Künstlers gestaltet worden ist. So erkennt man dann auch beim nochmaligen Hinsehen, dass der Flakon vergoldete Lippen darstellt, mit einer ebenfalls vergoldeten Nase als Deckel.
Für alle interessierten: Der Flakon entstand nach einer Malerei des Künstlers, nämlich nach seinem Werk „Aphrodite“ aus dem Jahr 1981, bei der vor allem die Nase und die Lippen im Vordergrund stehen. Jedenfalls gefällt mir der Flakon sehr, aber nicht, weil ich noch immer Single bin und dadurch möglicherweise in Versuchung geraten könnte, diese Lippen abzuknutschen (oder? Mal überlegen, hmmm…..!), nein nein, so ist es nicht, aber ich weiß, dass ihr das eben nämlich gedacht habt!!! Was ihr nur wieder mal für Gedanken habt! Tsss… es ist nämlich nur eine formschöne Modellierung weiblicher Lippen, die man(n) gerne abknutschen würde und… äh… ach vergesst das!!! Liest jetzt lieber die Duftbeschreibung!!!
Der Duft:
Der Duft beginnt mit vielen Rosen und auch viel Amber, ist damit sowohl blumig als auch recht süß. Dadurch hat er von Beginn an eine sehr feminine Ausstrahlung, die aber auch leicht reifer rüberkommt. Damit meine ich, dass der Duft trotz seiner Erscheinung im Jahre 2017 einem eher wie ein Damenduft der 80/90er Jahre rüberkommt, wo viele Damendüfte in diesem reiferen Stil geduftet hatten und auch mehr schwerer und intensiver waren. Es riecht aber wie gesagt ganz gut. Dazu kommt schnell ein wenig Vanille, die dem Duft eine sanftere und puderige Aura verleiht, die durch weitere sanft-schöner Noten wie Sandelholz besonders schön wirkt.
Von Patchouli kriegt man nur wenig etwas mit, höchstens dann, wenn man an der gesprühten Stelle schnüffelt. Am meisten riecht man eben Amber, Rose und ein wenig holzige Noten. Auch später ändert sich der Duft nicht mehr und man riecht weiterhin am besten den Amber, zusammen mit der Vanille sowie noch kaum spürbare holzige Noten. Der Hintergrund scheint ein wenig herb zu sein, so dass er mir von Zeit zu Zeit sogar ein ganz klein wenig wie Tabak vorkam, zumindest, wenn man wirklich ausführlich an der gesprühten Stelle schnüffelt. Und sehr, SEHR viel später duftet der Duft dann nur noch nach… ihr könnt es euch sicher bereits denken,… nach Vanille!
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist stark, natürlich schwächt sie in den nächsten Momenten ein wenig ab, bleibt aber dennoch eine Weile lang ziemlich gut bei einer riechbar, und das auch bei größeren Abständen als nur neben einer zu stehen. Die Haltbarkeit fand ich ebenfalls recht hoch mit über zehn Stunden. Der Flakon:
Wie in der Einleitung beschrieben ist der Flakon vergoldet und stellt einen Mund bzw. Lippen dar. Der Deckel ist wie eine Nase geformt worden. All dies ist eine Anlehnung an das Bild „Aphrodite“ von Salvador Dali. Damit sieht der Flakon nicht nur ziemlich toll aus, sondern ist darüber hinaus sehr originell und hebt sich damit sehr von vielen anderen Flakons ab. Mir gefällt er! *küss küss, Flakon abknutsch* … HALT! Nein, NEIN! Ihr habt eben nix gesehen, ja??!
*seufz* … schon wieder erwischt worden… aber ich habe einen guten Grund dazu: Es ist wieder so heiß! Und der Flakon ist schön kühl, also… kühle ich mich nur damit ab,… hö hö… :D
Hitzewellen im Sommer sind schließlich recht anstrengend. Vor allem, wenn es regnet und es daher auch noch so richtig schwül wird, baaaah!
Und da ich Sommer sage: Der Duft hier ist sicherlich kein Sommerduft, da er schwer und intensiv ist. Er wirkt vielleicht ein wenig wie ein Allrounder, doch ich würde am ehesten den Herbst und Winter für den Duft empfehlen. Getragen werden kann er dann im Abend, beim Ausgehen oder sonstigen feierlichen Anlässen.
Als ich vorhin schrieb, dass er wie ein Duft aus den 80/90ern rüberkäme, meinte ich natürlich damit nicht, dass er auch altmodisch und somit nur was für Frauen… ähm,… gehobenen Alters wäre (immer wieder riskant so etwas zu schreiben… :D), da diese Art von Düften während der 80/90er ja auch von jüngeren Frauen getragen wurden. Das müsst ihr selbst mal probieren, schön ist er aber schon, sofern ihr auf Rosen und Amber steht. Ich weiß leider nicht, ob es den Duft irgendwo noch zu haben gibt, da er aber erst eher neu rauskam, sollte er sicher irgendwo rumstehen. Ein Test von Fabulous Marudhaï, dessen Name sich übrigens an die Indische Stadt Madurai anlehnt (denke ich…), kann sich also lohnen, nur vielleicht nicht jetzt im Sommer. Und ja, der Duft kommt mir vor allem zu Beginn sehr feminin rüber, erst viel später in der Basis wird er etwas Unisexer, da er durch den Amber an Düfte wie beispielsweise Diors Ambre Nuit erinnert. Aber ich würde ihn dennoch am ehesten bei den Damendüften einordnen.
Und damit komme ich nun auch zum Schluss. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, dann bis zum nächsten Mal :)
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