28.07.2016 - 09:15 Uhr
ParfumAholic
252 Rezensionen
ParfumAholic
Sehr hilfreiche Rezension
21
Die Auferstehung einer Marke?! (Teil 5 von 5)
Mein Weg (zurück) zur Marke Dali begann eigentlich mit einem Zufall. Ich nahm an dem Sharing zum „Dali Fabulous 1 (Eau de Parfum Intense)“ teil, weil mich der Duft bzw. die Duftpyramide einfach angesprochen hatte. Er war dann auch beileibe keine Enttäuschung, sondern im Gegenteil richtig gut und überhaupt nicht so (normal), wie ich mir einen Dali-Duft vorgestellt hatte.
Angefixt durch dieses sehr gute Duft-Erlebnis wollte ich dann wissen, wie der „Dali Fabulous 4 (Eau de Parfum Intense) wohl sein möge. Da ich hier und auch sonst nirgends Hinweise auf Bezugsquellen finden konnte, habe ich kurzerhand die Kontaktmöglichkeit auf der Dali-Website genutzt.
Ich bekam dann rasend schnell eine Info, dass es die Fabulous-Düfte nicht in Deutschland zu kaufen gebe, momentan aber auch keine Proben verfügbar seien. Man bot mir dann an, mir beduftete Papierstreifen zuzusenden, um einen Duft-Eindruck zu bekommen. Das fand ich sehr nett und nahm das Angebot dankend an.
Einige Tage später war der Duftbrief aus Frankreich da. Ich schnupperte und wagte den Kauf. Da man über die Seite allerdings nicht nach Deutschland liefern lassen kann, bestellte ich per Mail. Versandkosten fielen übrigens keine an (da Warenwert über 50€), was ich sehr erstaunlich fand, da sich gerade die Franzosen den Versand sonst ordentlich bezahlen lassen.
Über diesen ganzen Mail-Verkehr hat sich dann ein reger Kontakt mit der Dame von Cofinluxe (Produzent der Düfte) ergeben. Sie wollte wissen, woher man in Deutschland die Fabulous-Düfte kenne u.s.w. So habe ich ihr einige Infos zu Parfumo gegeben und mit was wir uns hier beschäftigen.
Ohne mein Zutun hat sie mir dann mitgeteilt, dass sie der Sendung noch Proben der neuen „Haute Parfumerie“ Serie beilegen würde.
Der guten Ordnung halber sei noch erwähnt, dass der Versand reibungslos geklappt hat und alles heil und ordentlich bei mir angekommen ist. Ach ja, und der bestellte Duft ist auch auf der Haut richtig gut. Dali – für mich alleine schon dadurch eine der positivsten Überraschungen des Jahres!
Aber die Reise sollte weitergehen, denn nun hatte ich ja die kleine, schwarze Box mit den „fünf Kostbarkeiten“ und war sehr gespannt, was mich erwarten würde.
Vorweggenommen sei, dass alle fünf Düfte ausnahmslos von sehr hoher Qualität sind. Man riecht förmlich, dass hier nichts „schnell zusammen gebraut“ wurde und man bei der Auswahl der Duftstoffe sehr anspruchsvoll war.
Alle fünf Düfte sind von Alberto Morillas komponiert worden, einem Vollblut-Parfumeur, der schon für namhafte Häuser wie By Kilian, Versace, Valentino, Zegna, Calvin Klein, Armani, Kenzo, Givenchy, Amouage etc. Düfte kreiert hat. Seine Leidenschaft für Düfte merkt man der neuen Dali-Serie definitiv an.
Alle fünf Düfte gibt es nur in der 100ml Größe und jeder Duft ist in einem aufwendigen Flakon mit auffälligen Schmuck-Verzierungen auf der Kappe beheimatet. Diese luxuriöse Gestaltung erklärt sich dadurch, dass die Duft-Serie durch die Dali-Juwelierskunst inspiriert worden ist.
Bis hier her also alles auf sehr hohen Niveau und ein sehr guter Schritt in Richtung Neuausrichtung, hin (zurück) zur Edel-Marke.
Doch nun zu den Düften selbst:
Voyage Onirique du Papillon de Vie (in etwa „Traumhafte Reise des Lebens-Schmetterlings“)
…ist der zweite Duft aus der Serie, der sich das Thema „weiße Blüten“ auf die Fahne geschrieben hat. Ich habe diesen Duft zuletzt getestet, da mich die vielen weißen Blüten (Tuberose, Maiglöckchen und Lilie) schon etwas geängstigt haben. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass meine Angst unbegründet war und kein Blüten-Overkill in’s Haus stand. Denn Señor Morillas war so weitsichtig, diesen Overkill durch die Hinzugabe von weißem Moschus, feinstem Neroli und dezent herber Zeder zu unterbinden. Das so gezeichnete Duftbild aus einem weißen Blütenmeer einerseits und einer Feinwürzigkeit und Holzigkeit andererseits lässt den Eindruck einer perfekten Balance entstehen. Hier ist alles genau richtig, es gibt kein Zuviel und Zuwenig. Voyage Onirique du Papillon de Vie ist bei aller Power aber kein übertriebener Duft und kein egoistischer Selbstdarsteller. Vielmehr zeigt der Duft, dass auch von Haus aus lautere Düfte leisere Töne anschlagen können.
Fazit: Aus meiner ganz persönlichen Sicht hat es das Haus Dali geschafft bzw. wird es mit dieser Haute-Parfumerie-Serie schaffen, sich (wieder) im oberen Duft-Segment zu etablieren. Alle fünf Düfte sind nicht nur optisch, sondern vor allem inhaltlich exklusiv gemacht und warten mit feinsten Ingredienzien und durchdachten Duft-Konzepten und Duft-Kompositionen auf.
Angefixt durch dieses sehr gute Duft-Erlebnis wollte ich dann wissen, wie der „Dali Fabulous 4 (Eau de Parfum Intense) wohl sein möge. Da ich hier und auch sonst nirgends Hinweise auf Bezugsquellen finden konnte, habe ich kurzerhand die Kontaktmöglichkeit auf der Dali-Website genutzt.
Ich bekam dann rasend schnell eine Info, dass es die Fabulous-Düfte nicht in Deutschland zu kaufen gebe, momentan aber auch keine Proben verfügbar seien. Man bot mir dann an, mir beduftete Papierstreifen zuzusenden, um einen Duft-Eindruck zu bekommen. Das fand ich sehr nett und nahm das Angebot dankend an.
Einige Tage später war der Duftbrief aus Frankreich da. Ich schnupperte und wagte den Kauf. Da man über die Seite allerdings nicht nach Deutschland liefern lassen kann, bestellte ich per Mail. Versandkosten fielen übrigens keine an (da Warenwert über 50€), was ich sehr erstaunlich fand, da sich gerade die Franzosen den Versand sonst ordentlich bezahlen lassen.
Über diesen ganzen Mail-Verkehr hat sich dann ein reger Kontakt mit der Dame von Cofinluxe (Produzent der Düfte) ergeben. Sie wollte wissen, woher man in Deutschland die Fabulous-Düfte kenne u.s.w. So habe ich ihr einige Infos zu Parfumo gegeben und mit was wir uns hier beschäftigen.
Ohne mein Zutun hat sie mir dann mitgeteilt, dass sie der Sendung noch Proben der neuen „Haute Parfumerie“ Serie beilegen würde.
Der guten Ordnung halber sei noch erwähnt, dass der Versand reibungslos geklappt hat und alles heil und ordentlich bei mir angekommen ist. Ach ja, und der bestellte Duft ist auch auf der Haut richtig gut. Dali – für mich alleine schon dadurch eine der positivsten Überraschungen des Jahres!
Aber die Reise sollte weitergehen, denn nun hatte ich ja die kleine, schwarze Box mit den „fünf Kostbarkeiten“ und war sehr gespannt, was mich erwarten würde.
Vorweggenommen sei, dass alle fünf Düfte ausnahmslos von sehr hoher Qualität sind. Man riecht förmlich, dass hier nichts „schnell zusammen gebraut“ wurde und man bei der Auswahl der Duftstoffe sehr anspruchsvoll war.
Alle fünf Düfte sind von Alberto Morillas komponiert worden, einem Vollblut-Parfumeur, der schon für namhafte Häuser wie By Kilian, Versace, Valentino, Zegna, Calvin Klein, Armani, Kenzo, Givenchy, Amouage etc. Düfte kreiert hat. Seine Leidenschaft für Düfte merkt man der neuen Dali-Serie definitiv an.
Alle fünf Düfte gibt es nur in der 100ml Größe und jeder Duft ist in einem aufwendigen Flakon mit auffälligen Schmuck-Verzierungen auf der Kappe beheimatet. Diese luxuriöse Gestaltung erklärt sich dadurch, dass die Duft-Serie durch die Dali-Juwelierskunst inspiriert worden ist.
Bis hier her also alles auf sehr hohen Niveau und ein sehr guter Schritt in Richtung Neuausrichtung, hin (zurück) zur Edel-Marke.
Doch nun zu den Düften selbst:
Voyage Onirique du Papillon de Vie (in etwa „Traumhafte Reise des Lebens-Schmetterlings“)
…ist der zweite Duft aus der Serie, der sich das Thema „weiße Blüten“ auf die Fahne geschrieben hat. Ich habe diesen Duft zuletzt getestet, da mich die vielen weißen Blüten (Tuberose, Maiglöckchen und Lilie) schon etwas geängstigt haben. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass meine Angst unbegründet war und kein Blüten-Overkill in’s Haus stand. Denn Señor Morillas war so weitsichtig, diesen Overkill durch die Hinzugabe von weißem Moschus, feinstem Neroli und dezent herber Zeder zu unterbinden. Das so gezeichnete Duftbild aus einem weißen Blütenmeer einerseits und einer Feinwürzigkeit und Holzigkeit andererseits lässt den Eindruck einer perfekten Balance entstehen. Hier ist alles genau richtig, es gibt kein Zuviel und Zuwenig. Voyage Onirique du Papillon de Vie ist bei aller Power aber kein übertriebener Duft und kein egoistischer Selbstdarsteller. Vielmehr zeigt der Duft, dass auch von Haus aus lautere Düfte leisere Töne anschlagen können.
Fazit: Aus meiner ganz persönlichen Sicht hat es das Haus Dali geschafft bzw. wird es mit dieser Haute-Parfumerie-Serie schaffen, sich (wieder) im oberen Duft-Segment zu etablieren. Alle fünf Düfte sind nicht nur optisch, sondern vor allem inhaltlich exklusiv gemacht und warten mit feinsten Ingredienzien und durchdachten Duft-Konzepten und Duft-Kompositionen auf.
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