04.08.2016 - 08:44 Uhr

Leimbacher
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Leimbacher
Top Rezension
16
Timbuktus esoterische Tante
Direkt mal Entwarnung: nein, Kilian hat nicht schon wieder ein Meisterwerk oder eine Legende einfach abgekupfert - "Moonlight in Heaven" riecht weder wie "Timbuktu" noch wie Hermes' Nilgarten. Intoxicated, Cruel Intentions, A Taste of Heaven & mehr reichen ja auch was luxuriöse Kopien angeht.
Diese Minuspunkte hat der neue Blaue von Kilian also erfolgreich vermieden. Dafür nimmt er seltsamerweise die Leimbacher-Jasmin-Minuspunkte mit & ist allgemein recht unspektulär, fast etwas seicht & langweilig geraten. Sehr asiatisch - ein blaues Teelicht & netter Frühlingsduft, der zu erst auf dem Handgelenk bei meinem Blindtest kaum eingeordnet werden konnte. Durch längere Tests & die Duftpyramide erschließt sich mir dann allerdings doch ein feines, seidiges & recht feminines Bild.
"Moonlight In Heaven" ist kein unschöner Duft, jedoch seinen Preis nicht wert & trotz cremiger Mango hinter einer Wand voll asiatisch-verwässerter Blümchen kein Hit. Angenehm, vor allem Far East sicher neue Märkte erschließend, meditativ & sicher nicht billig duftend - allerdings fehlt mir der Zing um eine Empfehlung aussprechen zu können. Vielleicht ist er auch einfach zu weiblich, was bei mir jedoch immer seltener passiert, da ich eigentlich fast jeden Duft wage zu tragen. Den hier auch, aber nur für diesen Test gestern & heute. Eine klare Frühlingsnacht kann dieser himmliche Mondschein versüßen, jedoch ist es nicht der nächste Überhit für Kilian. Dafür ist er für westliche Nasen & Geschmäcker zu defensiv, gewöhnlich & "meh". Selten genutzte Noten hin, exotische Früchte her. Ein Freizeitduft für Yoga & Pilates & fette Brieftaschen vielleicht.
Flakon: what a Beauty!!!
Sillage: asiatisch dezent - muss man schon gehörig sprühen, damit einen die Leute ansprechen.
Haltbarkeit: 5-7 Stunden sind gut, nicht top.
Fazit: ein Jasmin-Duft ohne Jasmin. Ein Tee-Duft ohne Tee. Seltsam. Etwas brav, aber insgesamt doch angenehm & beruhigend, mit der Mango, die man ja eher selten riechen darf - Konkurrenz zum ähnlichen "Jardin sur le Nil" sollte man aber nicht erwarten.
Diese Minuspunkte hat der neue Blaue von Kilian also erfolgreich vermieden. Dafür nimmt er seltsamerweise die Leimbacher-Jasmin-Minuspunkte mit & ist allgemein recht unspektulär, fast etwas seicht & langweilig geraten. Sehr asiatisch - ein blaues Teelicht & netter Frühlingsduft, der zu erst auf dem Handgelenk bei meinem Blindtest kaum eingeordnet werden konnte. Durch längere Tests & die Duftpyramide erschließt sich mir dann allerdings doch ein feines, seidiges & recht feminines Bild.
"Moonlight In Heaven" ist kein unschöner Duft, jedoch seinen Preis nicht wert & trotz cremiger Mango hinter einer Wand voll asiatisch-verwässerter Blümchen kein Hit. Angenehm, vor allem Far East sicher neue Märkte erschließend, meditativ & sicher nicht billig duftend - allerdings fehlt mir der Zing um eine Empfehlung aussprechen zu können. Vielleicht ist er auch einfach zu weiblich, was bei mir jedoch immer seltener passiert, da ich eigentlich fast jeden Duft wage zu tragen. Den hier auch, aber nur für diesen Test gestern & heute. Eine klare Frühlingsnacht kann dieser himmliche Mondschein versüßen, jedoch ist es nicht der nächste Überhit für Kilian. Dafür ist er für westliche Nasen & Geschmäcker zu defensiv, gewöhnlich & "meh". Selten genutzte Noten hin, exotische Früchte her. Ein Freizeitduft für Yoga & Pilates & fette Brieftaschen vielleicht.
Flakon: what a Beauty!!!
Sillage: asiatisch dezent - muss man schon gehörig sprühen, damit einen die Leute ansprechen.
Haltbarkeit: 5-7 Stunden sind gut, nicht top.
Fazit: ein Jasmin-Duft ohne Jasmin. Ein Tee-Duft ohne Tee. Seltsam. Etwas brav, aber insgesamt doch angenehm & beruhigend, mit der Mango, die man ja eher selten riechen darf - Konkurrenz zum ähnlichen "Jardin sur le Nil" sollte man aber nicht erwarten.
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