25.12.2022 - 16:49 Uhr
MelOn
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MelOn
Top Rezension
11
Kontrovers
Ich glaube ich habe noch nie so einen Duft Duft gerochen.
Er ist zu Beginn gleichzeitig kühl und auf eine Art leicht maskulin aber auch feminin.
Wie so etwas funktioniert? Ich denke Gegensätze ziehen sich an.
Am Anfang ist da die Kühle vom Lavendel kombiniert mit dem Muskatellersalbei, der leicht zitrisch ist. Man bekommt minimale Barber-Shop Vibes, die bleiben die ganze Zeit auch subtil im Hintergrund. Gleichzeitig kommen direkt die blumigen Noten dazu. Ginster und Jasmin geben einen femininen Touch dazu. Aber es passt perfekt. Man hat zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass der Duft nicht rund ist.
In der Herznote kommt schnell die Wärme dazu, Rum und Tabaknoten vereinen sich mit einer süßen Tonkabohne. Die Kaffeenote fügt sich gut ein und ist keinesfalls überdominant. Alles zusammen ergibt den gourmandigen Teil des Duftes.
Dennoch ist er auch hier noch sehr komplex, ich kann auch die Kopfnoten noch wahrnehmen.
Die Basis mit den holzigen Noten und dem Eichenmoos macht ihn warm und langanhaltend.
Ein gourmandiger Fougère ist definitiv eine gute Beschreibung hierfür, wenngleich ich noch nie derartiges gerochen habe.
Auf jeden Fall würde ich behaupten, dass dieser Duft der Inbegriff von Unisex ist.
Außerdem auch für mich der Inbegriff von Ausgewogenheit.
Definitiv war es keine Liebe auf den ersten Sniff, aber absolute Kunst und mittlerweile auch Liebe.
Für mich ein Duft für die kalten Tage, Kaminknistern und Spaziergänge im Wald oder am Rhein. Ich trinke Kakao mit Rum und das Harz tropft aus den knisternden Holzscheiten.
Kuscheldecke und Kerzen. Auch Gebäck duftet im Hintergrund.
Er ist zu Beginn gleichzeitig kühl und auf eine Art leicht maskulin aber auch feminin.
Wie so etwas funktioniert? Ich denke Gegensätze ziehen sich an.
Am Anfang ist da die Kühle vom Lavendel kombiniert mit dem Muskatellersalbei, der leicht zitrisch ist. Man bekommt minimale Barber-Shop Vibes, die bleiben die ganze Zeit auch subtil im Hintergrund. Gleichzeitig kommen direkt die blumigen Noten dazu. Ginster und Jasmin geben einen femininen Touch dazu. Aber es passt perfekt. Man hat zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass der Duft nicht rund ist.
In der Herznote kommt schnell die Wärme dazu, Rum und Tabaknoten vereinen sich mit einer süßen Tonkabohne. Die Kaffeenote fügt sich gut ein und ist keinesfalls überdominant. Alles zusammen ergibt den gourmandigen Teil des Duftes.
Dennoch ist er auch hier noch sehr komplex, ich kann auch die Kopfnoten noch wahrnehmen.
Die Basis mit den holzigen Noten und dem Eichenmoos macht ihn warm und langanhaltend.
Ein gourmandiger Fougère ist definitiv eine gute Beschreibung hierfür, wenngleich ich noch nie derartiges gerochen habe.
Auf jeden Fall würde ich behaupten, dass dieser Duft der Inbegriff von Unisex ist.
Außerdem auch für mich der Inbegriff von Ausgewogenheit.
Definitiv war es keine Liebe auf den ersten Sniff, aber absolute Kunst und mittlerweile auch Liebe.
Für mich ein Duft für die kalten Tage, Kaminknistern und Spaziergänge im Wald oder am Rhein. Ich trinke Kakao mit Rum und das Harz tropft aus den knisternden Holzscheiten.
Kuscheldecke und Kerzen. Auch Gebäck duftet im Hintergrund.
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