30.03.2020 - 12:15 Uhr
Atanarjuat
32 Rezensionen
Atanarjuat
Top Rezension
20
Vergangene Abenteuer
Ich bin komplett fasziniert von diesen vorzeitlich anmutenden Abenteuern, die mit ihren Reizen an eine Zeit erinnern, in der man noch voller Staunen und Glück im Angesicht der Natur zu spielen und zu tagleben vermochte.
Ich weiß nicht, wie viele Korrelate Pissara 'Ploi' Umavijani in ihrem 2016 erschienenen Parfüm namens Issara integriert hat und erst recht nicht, wie viele davon natürlichen Ursprungs sind, dennoch erinnert mich das Riechen und Tragen dieses Duftes wie kein anderer an das Draußensein in der Natur, auch hier, direkt in unserem Garten oder auch einen Steinwurf weiter im kleinen Mischwald. Gerüche aus der Kindheit werden wach – wir haben viel draußen gespielt.
Issara ist wie eine innige Umarmung der Abendsonne, stiftet Frieden und ein Gefühl von Freiheit. Der Duft startet mit einem hellen Kiefernatem, mildaromatisch-weiche Vetiverwinde stiften Assoziationen von frisch gemähten Heuwiesen und auf Waldboden gefallenen Kiefernnadeln, bevor eine leise Tonkabohnenmandel mithilfe von Eichenmoos und anderen Waldnoten die vollkommene Umarmung arrangiert.
Die Süße ist nur dahingetupft, niemals überfordernd. Überhaupt gibt sich Issara zwar haltbar, dennoch nie aufdringlich offensiv, braucht keine gewollte Aufmerksamkeit. Es bleibt hier komplex genug, man ahnt die Wertigkeit.
Es ist einfach schön, dass dieses Parfüm seinen Weg zu mir gefunden hat. Kaum trage ich es, fühle ich mich geborgen, wie zuhause und stehe in mir. Still.
Vielen Dank, Frau Umavijani!
P.S.: Ein schönes Paar gibt "Issara" mit Pradas "Olfactories - Cargo de Nuit" ab. Wenn Ersteres die Sonne darzustellen vermag, ist der Prada eher mondenähnlich. Beiden wohnt eine gewisse ruhige Stimmung inne.
Ich weiß nicht, wie viele Korrelate Pissara 'Ploi' Umavijani in ihrem 2016 erschienenen Parfüm namens Issara integriert hat und erst recht nicht, wie viele davon natürlichen Ursprungs sind, dennoch erinnert mich das Riechen und Tragen dieses Duftes wie kein anderer an das Draußensein in der Natur, auch hier, direkt in unserem Garten oder auch einen Steinwurf weiter im kleinen Mischwald. Gerüche aus der Kindheit werden wach – wir haben viel draußen gespielt.
Issara ist wie eine innige Umarmung der Abendsonne, stiftet Frieden und ein Gefühl von Freiheit. Der Duft startet mit einem hellen Kiefernatem, mildaromatisch-weiche Vetiverwinde stiften Assoziationen von frisch gemähten Heuwiesen und auf Waldboden gefallenen Kiefernnadeln, bevor eine leise Tonkabohnenmandel mithilfe von Eichenmoos und anderen Waldnoten die vollkommene Umarmung arrangiert.
Die Süße ist nur dahingetupft, niemals überfordernd. Überhaupt gibt sich Issara zwar haltbar, dennoch nie aufdringlich offensiv, braucht keine gewollte Aufmerksamkeit. Es bleibt hier komplex genug, man ahnt die Wertigkeit.
Es ist einfach schön, dass dieses Parfüm seinen Weg zu mir gefunden hat. Kaum trage ich es, fühle ich mich geborgen, wie zuhause und stehe in mir. Still.
Vielen Dank, Frau Umavijani!
P.S.: Ein schönes Paar gibt "Issara" mit Pradas "Olfactories - Cargo de Nuit" ab. Wenn Ersteres die Sonne darzustellen vermag, ist der Prada eher mondenähnlich. Beiden wohnt eine gewisse ruhige Stimmung inne.
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