Le Pavillon d'Or 2019

Le Pavillon d'Or von Dusita
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7.6 / 10 218 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Dusita für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2019. Der Duft ist grün-holzig. Es wird noch produziert.
Aussprache
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Duftrichtung

Grün
Holzig
Würzig
Blumig
Frisch

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
GeißblattGeißblatt weißer Thymianweißer Thymian ZitronenminzeZitronenminze
Herznote Herznote
FeigenblattFeigenblatt HeliotropHeliotrop BoroniaBoronia
Basisnote Basisnote
EichenholzEichenholz SandelholzSandelholz WeihrauchWeihrauch

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.6218 Bewertungen
Haltbarkeit
7.6169 Bewertungen
Sillage
7.1171 Bewertungen
Flakon
8.0145 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.574 Bewertungen
Eingetragen von Narjesi, letzte Aktualisierung am 13.06.2025.

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Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Gschpusi

302 Rezensionen
Gschpusi
Gschpusi
Top Rezension 11  
Der Troll im goldenen Pavillon
Es gibt sie – ganz sicher. Diese hässlichen, buckligen Gestalten mit dicken Nasen und wuscheligem Haar, die in den Wäldern umherstreifen und auf Wanderer oder Verirrte warten, um sie zu ärgern.
Klein und giftig, gut getarnt in grün-braunen Erdfarben. Hämisch grinsend und nur den Schalk im Nacken. Sie sind flink und wendig.
Stehen sie vor Dir, sind sie im nächsten Moment hinter Dir…. husssssssssch.
Es gibt so viele Geschichten über sie zu erzählen und irgendwie sind sie ja süß. Hässlich-süß *g*
Gut, also mit dem Duft hat es auch was zu tun.
Le Pavillon d’Or bedeutet „Goldener Pavillon“. Da gibt es keinen Zusammenhang mit einem Troll.
Aber… wenn ich den goldenen Pavillon gleichsetze mit goldener Käfig, dann passt es wieder.
Le Pavillon d’Or duftet waldig, erdig, herb-bitter und etwas grob. Aufgerauhtes Holz, frisch geschlagenes Holz. Etwas weich, wie frisch abgebrochene, junge Äste einer Eiche. Ich kann es bestätigen, ich habe 3 in meinem Garten.
Boronia ist eine blühende Pflanze. Die Form ihrer Blüten sieht ähnlich aus wie kleine Herzen. Sie wächst in feuchten, tiefliegenden Gebieten, in der Regel in Wäldern, im Flachland und an Flussläufen. Sie duftet intensiv fruchtig ohne Süße.
Feige geht in diesem Duft komplett unter, zumindest für meine Nase. Iriswurzel, grün-erdig und pudrig blumig duftet wie ein Hauch. Aber die Pfefferminze hebt sämtliche grün-holzigen Noten in die Höhe, wie ein Luftkissen, auf dem man getragen wird. Der Duft wird klar und hell, wie Bergwasser, welches rauschend nach unten fließt, durch Wälder und Auen. Immer wieder das Ufer unterspült und Erde und Gräser mitreißt.
Heliptrop, zart und lieblich, so gut es eben geht, lässt den goldenen Pavillon leuchten und in warmem Licht strahlen.
Kleine Trolle, bisschen schmutzig und nach Wald duftend, mit Blümchen hinterm Ohr, tollen über die Wiesen, mitten durch die Kräuter, bis sie direkt in den goldenen Käfig rollen und schnaufend Erholung suchen. Ja, bisschen kitschig die Beschreibung, aber es passt einfach.
Le Pavillon d’Or ist ein außergewöhnlicher Duft und eigen. Gewürzlastig grün, aber erfrischend balsamisch.
22 Antworten
9
Duft
Manogi

89 Rezensionen
Manogi
Manogi
Top Rezension 10  
Edles Metall
Gold ist ein Edelmetall. Und dieser Duft macht seinem Namen alle Ehre. Er ist edel. Er ist etwas besonderes. Mit der Iriswurzel ist zudem einer der fünf teuersten Düfte der Welt in diesem Parfum vertreten. Allein das rechtfertigt den Bezug zu Gold.

Zunächst mal muss ich zugeben, dass ich bezüglich der Noten nicht mit allen vertraut bin. Pfefferminze, Iriswurzel, Thymian und somalischen Weihrauch kenne ich.

Zunächst einmal riecht man deutlich die Pfefferminze heraus. Danach meldet sich recht dominant die Feige. Das dürfte vom Feigenblatt herrühren. Iriswurzel und somalischer Weihrauch begeleiten das Ganze.

Aber da ist noch etwas. Im Hintergrund ist Le Pavillon d'Or würzig-bitter. Könnte das der Thymian sein? Jedenfalls ist es so bitter, dass ich die Bitterkeit sogar am Gaumen schmecke. Das ist speziell und sicher nicht eines jeden Sache. Ich finde es außergewöhnlich gut. Es gibt dem Parfum einen interessanten Spin in eine andere Richtung und eröffnet ein Dufterlebnis, das auch den Geschmackssinn mit einbezieht. Das gibt es, finde ich, selten.

Es handelt sich bei Le Pavillon d'Or meiner Meinung nach um einen soliden Dusita gewohnter hervorragender Qualität. Wie alle Düfte wird er nicht jeden Geschmack treffen. Aber mir gefällt er ausgesprochen gut. Er ist nicht mein Lieblings-Dusita, aber im oberen Drittel anzusiedeln.
2 Antworten
8
Preis
10
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Lialichka

9 Rezensionen
Lialichka
Lialichka
Sehr hilfreiche Rezension 10  
Von Hass zu Liebe an einem Tag
Igitt, was für ein Chypre der alten Schule! Das war das erste, was meine Nase spürte. Bitterer, grüner Chypre. Absolut nicht meine Richtung, dachte ich, und bot es sofort zum Verkauf an. Tagsüber nahm meine Nase etwas Milchiges, Zartes, Weiches und sogar Flauschiges auf. Es roch nach Holz, ich würde sagen nach Eiche. Die Blätter an diesem Baum sind grün und nass vom Tau. Fondante Iris, sanfter balsamischer Dunst, minzige Frische, cremiges Sandelholz... Alles spielt, schimmert, vermischt sich sanft... Die aromatische Wirkung entfaltet sich mit einem warmen Hauch von grünem Feigenblatt. Der Duft ist mild, überhaupt nicht stechend. Tief, langanhaltend, dicht, aber nicht schwer. Harmonisch, ruhig und sanft. Es ist göttlich! Gib mir mehr! Mir war nie klar, wie viel Spaß die Noten machen können. Jetzt verstehe ich alle die ekstatischen Oden an dieses ParfümHaus. Wie Sie vielleicht schon erraten haben, habe ich es vom Souk genommen, ich brauche es wirklich selbst!
1 Antwort
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Julieta

12 Rezensionen
Julieta
Julieta
Sehr hilfreiche Rezension 10  
Idyll im Halbschatten
Selten habe ich bei einem Duft so einen krassen Bruch zwischen Kopf- und Herznote erlebt wie bei Pavillon d’Or, und damit verbunden eine ebenfalls krasse Kehrtwende von „geht überhaupt gar nicht“ zu „doch irgendwie sehr schön“. Das, was ich während der ersten halben Stunde nach dem Aufsprühen rieche, evoziert einen schattigen, grünen Park. Verantwortlich dafür zeichnet wohl die Minze, eventuell auch in Verbindung mit dem Thymian. Die Minze jedenfalls kann ich aber nicht als solche wahrnehmen. Mich erinnert der Duft dagegen ein bisschen an Efeu, das an Stellen wächst, wo die Sonne selten hinkommt und es immer ein bisschen moderfeucht ist. Was durchaus nicht negativ gemeint ist. Es riecht auf eine heimische, gänzlich un-exotische Art frisch und grün und feucht.

Leider ist der Duft für mich persönlich in dieser Phase unangenehm stechend. Das geht mir mit dem Duft von echtem Efeu übrigens auch so, mag also auf eine ganz individuelle Abneigung meinerseits zurückzuführen sein. Beim ersten Testsprühen hatte ich Pavillon d’Or jedenfalls schon abgeschrieben, weil das stechend Grüne hart an der Kopfschmerzgrenze kratzt.

Dann passiert aber etwas äußerst Interessantes. Relativ übergangslos macht der grüne Auftakt Platz für einen wunderschönen Blütenduft. Auf Geißblatt wäre ich von allein nicht gekommen; ist aber absolut plausibel, denn ich vermeine, eine leichte Honigsüße zu vernehmen, wie sie für Geißblatt typisch ist.
Boronia musste ich nachschlagen, da mir das gar nicht gesagt hat. Im Volksmund „Duftsternchen“ genannt, konnte ich nachlesen, dass die Pflanze in Australien und Tasmanien heimisch ist, ihr Extrakt ausgesprochen teuer ist und einen angenehm blumig-krautigen Duft verströmt. Wenngleich mit der Boronia gewissermaßen eine Exotin integriert wurde, bleibt der Dufteindruck für mich ganz und gar mitteleuropäisch. Es riecht dezent, aber würzig nach Wiesenblumen, vermischt mit dem Honigton des Geißblatts. Keine Schwüle, keine lauten Tropenblüten, sondern Sommerwiese.

Ist der Duft in der Anfangsphase kühl bis nasskalt, hat er sich in der Herznote um 180 Grad gedreht und ist nun würzig-warm und leicht pudrig, den Heliotrop macht hier wahrnehmbar sein Ding und zeichnet den anfangs für mich so stechenden Duft angenehm weich. Das florale Herz bleibt mir ca. 4 Stunden erhalten, in denen es zunehmend hautnah wird. Erst gegen Schluss nehme ich eine leichte Holzigkeit wahr. Sandelholz könnte ich hier nicht identifizieren, aber vielleicht trägt es dazu bei, dass der Duft gegen Ende zunehmend cremiger wird.
Die Haltbarkeit ist bei mir im Mittelfeld (ca. 6-7 Stunden), die Sillage wahrnehmbar, aber nicht laut.
Insgesamt hält sich für mich die erste Assoziation eines vielleicht etwas verwilderten Parks, mit schattigen Ecken und ein paar sonnigen Flecken, wo die Blumen wachsen. Ruhig und idyllisch und ganz und gar auf diesem Kontinent situiert.

Pavillon d’Or ist ein ungewöhnlicher Duft; ich wüsste nicht, wo ich schon mal etwas Ähnliches gerochen hätte. Tragen würde ich ihn wohl nicht, weil die Duftsprache nicht so recht zu mir passt. Ich finde ihn aber in seiner Wandelbarkeit und aufgrund des Alleinstellungsmerkmals ausgesprochen bemerkenswert und würde das Testen schon allein deshalb auf jeden Fall empfehlen.

2 Antworten
7
Haltbarkeit
8
Duft
LelaMunich76

47 Rezensionen
LelaMunich76
LelaMunich76
Hilfreiche Rezension 4  
Im goldenen Pavillon. Eine ganz andere Dufterfahrung.
Le Pavillon d'Or kam im Rahmen des Dusita Wanderbriefes zu mir. Die Dusita Düfte sind für mich ein "hit or miss". Entweder ich liebe sie, oder ich vertrage irgendeinen synthetischen Duftstoff darin nicht, und finde den Duft nicht schön komponiert.

Le Pavillon d'Or ist eine sehr schöne Überraschung für mich. Es ist ein "anderer" Duft. Kein Mainstream. Er startet direkt nach dem Aufsprühen sehr grasig-grün mit etwas Puder, einem Hauch von Pfefferminze ... Dann wird die Minze stärker, sowie eine leichte Süße kommt dazu. Hier erinnert es mich kurz an süßen Pfefferminztee.

Nach 5 Minuten geht dies in einen sehr spannenden kräutrigen, grünen, weichen, leicht blumigen Mix über. Mein Mann hat leichte Gurkenassoziationen, die ich dann auch wahrnehmen kann. Der Weihrauch ist nicht stark zu riechen, macht den Mix aber würzig.

Wenn ich in diesem goldenen Pavillon stehe verändert sich der Duft, der in meine Richtung weht. Mal ist er mehr würzig und jemand räuchert Weihrauch, dann hat jemand Kräuter und blühende, leichten Frühlingsblumen aufgestellt. Und immer streut jemand leichten Puder darüber.

Der Duft erinnert mich mit seiner Würzigkeit kurz an #Kashnoir (was ich im Vergleich dann aufgesprüht habe), nur ist Le Pavillon d'Or viel grüner und viel weniger süß wie Kashnoir. Die Zwei ähneln sich nur kurz und gehen dann in gänzlich verschiedene Richtungen.

Ich rieche nach ca. 45 Minuten eine holzige Note im Hintergrund - ja, vor meinem inneren Auge entsteht ein wunderschöner Holzpavillon mit vielen geschnitzten Verzierungen. Auch wenn ich weiß, dass diese holzige Note wahrscheinlich vom Boronia absolue kommt ... Veilchen rieche ich hier aber nicht, wonach das sündhaft teure Boronia absolue eigentlich auch duften soll, dafür aber die Blumen.

Nach gut 2 Stunden wird er "weicher" und Sandelholz schleicht sich langsam in den Mix ein. Der Duft ist bei mir nach 3 Stunden hautnah und entwickelt sich sandelholzig-würzig und leicht pudrig; die grünen Einschläge haben sich bei mir hier verloren. Die Haltbarkeit ist bei mir gut 8 Stunden.

Insgesamt ist es ein schöner, und definitiv "anders" komponierter, ungewöhnlicher Unisex Duft. Schade nur, dass er mit nur einem Sprüher so schnell an mir hautnah wird. Ob das mit mehr Sprühern anders wäre? Das werde ich in Zukunft noch austesten. Der ist es für mich definitiv wert, mir eine Probe zu holen.
0 Antworten

Statements

64 kurze Meinungen zum Parfum
JeobJeob vor 1 Jahr
7
Sillage
8
Haltbarkeit
6.5
Duft
Wir aßen
gefüllte, bittere Weinblätter
an ThymianTeerTapinade
Dann rauschte sanft die Eiche
im VanillMandelWind
des Heli(o)kopters
48 Antworten
Sweetsmell75Sweetsmell75 vor 4 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Sanft legt sich mein Haupt
auf das kühle grüne Moos ...
Irisstaub zwischen
Kräuter - Balsam - Weihrauch & Holz!
*die Seele kommt zur Ruhe*
26 Antworten
FloydFloyd vor 4 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
6
Duft
In Weinwickeln
Aus Bitterblättern einwickeln
Marzipanbrotbäume
Würzwurzelcreme
Geteerte Blütenfilterleiche
Eine weiche englische Eiche
27 Antworten
Stella73Stella73 vor 2 Monaten
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Im goldenen Käfig
Kühles Geißblatt
Auf Minze
Zunehmend wärmer
Heueindruck
Metamorphose
Zu domestiziertem
Musc Ravageur#
33 Antworten
Eggi37Eggi37 vor 3 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Kühle Minze & trocken-pudrige Iriswurzel
Krautig-grüne Würze inmitten von süßen Blüten
Feigencreme
Wird im Verlauf warm-balsamisch
Anders
30 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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