18.02.2025 - 13:53 Uhr

Splitter
123 Rezensionen

Splitter
2
Süßer Geist des Waldes
Ich möchte von mir behaupten, eine Menge waldige Düfte zu kennen und zu besitzen. Bei 23 Pineward sind allein dort schon eine Menge zu finden. Aber das ist eine andere Sache.
Der hier ist anders. Zuerst dachte ich, Ja nice, ein Bois d‘ascèse, bevor er in Flammen aufgegangen ist. Aber beim zweiten Mal wurde ich eines Besseren belehrt, Ersteindruck war voll daneben.
Der Waldschrein - so übersetze ich jetzt mal plump - ist süßlich, kein Rauch, eine ganze Menge cremiges Holz und Harz. Er hat weit weniger Waldcharakter, als bei Pineward oder ähnlichen Düften aufkommt. Er fängt amberharzig an, hat einen mittelgrünen Charakter und eben die Süße der Vanille. Die Minze drückt sich überhaupt nicht merklich durch, ebenso die Rose und Kiefer hat auch nur im Ansatz einen Auftritt, der sich kurz harzend zeigt. Danach geht ein lineares Spiel los, das langanhaltend ist - das muss man dieser Reihe wirklich lassen - aber nicht wirklich Wald aufkommen lassen will.
Im späteren Verlauf drückt sich sehr langsam und müßig Guajakholz durch und gibt sehr unterschwellig feuchtholzige Sprenkel hinzu. Der Gesamteindruck bleibt aber vanilig mit zähen Harzen, leichtem Weihraucheinschlag wie in Voix humaines und ganz ohne Kanten.
Keine Ahnung, wie es zu meinem Ersteindruck kam. Wobei ich doch feststellen muss, ab und an kommt doch eine gewisse Nuance in meine Erinnerung. Unheimlich.
Der hier ist anders. Zuerst dachte ich, Ja nice, ein Bois d‘ascèse, bevor er in Flammen aufgegangen ist. Aber beim zweiten Mal wurde ich eines Besseren belehrt, Ersteindruck war voll daneben.
Der Waldschrein - so übersetze ich jetzt mal plump - ist süßlich, kein Rauch, eine ganze Menge cremiges Holz und Harz. Er hat weit weniger Waldcharakter, als bei Pineward oder ähnlichen Düften aufkommt. Er fängt amberharzig an, hat einen mittelgrünen Charakter und eben die Süße der Vanille. Die Minze drückt sich überhaupt nicht merklich durch, ebenso die Rose und Kiefer hat auch nur im Ansatz einen Auftritt, der sich kurz harzend zeigt. Danach geht ein lineares Spiel los, das langanhaltend ist - das muss man dieser Reihe wirklich lassen - aber nicht wirklich Wald aufkommen lassen will.
Im späteren Verlauf drückt sich sehr langsam und müßig Guajakholz durch und gibt sehr unterschwellig feuchtholzige Sprenkel hinzu. Der Gesamteindruck bleibt aber vanilig mit zähen Harzen, leichtem Weihraucheinschlag wie in Voix humaines und ganz ohne Kanten.
Keine Ahnung, wie es zu meinem Ersteindruck kam. Wobei ich doch feststellen muss, ab und an kommt doch eine gewisse Nuance in meine Erinnerung. Unheimlich.
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