10.11.2024 - 01:44 Uhr

Serenissima
1177 Rezensionen

Serenissima
Hilfreiche Rezension
10
eine gute Dosis Nostalgie
Gleich zu Beginn unserer Bekanntschaft erinnert mich diese Komposition an die reichhaltigen Duftmomente, die wir im vergangenen Jahrhundert so oft erleben durften: Opulent, blumig, würzig, orientalisch und sinnlich-warm eingehüllt wurden wir damals.
Auch wenn Aldehyde und Eichenmoos fehlen, genauso wirkt „Celima“ auf mich.
Dabei stammt diese Duftdame mit dem deutlich wahrzunehmenden Retro-Charme (von unserer kenntnisreichen Gold passend benannt) aus dem Jahr 2014; sie ist also gerade erst zehn Jahre alt!
Sehr geschickt wurden hier gleich zu Beginn ganz ungewöhnliche Zutaten zu einem köstlichen Duft-Aperitif gemixt:
Das erkennbare Aroma der Bitterorange, auch Pomeranze genannt, bekommt durch die Zugabe von Koriander und einer guten Portion Rum einen ganz besonderen Touch: Prickelnde Würze erreicht das Näschen und stimmt auf das kommende Herz dieses Kunstwerkes ein!
So bereits gut im Duft angekommen und entsprechend neugierig, ist der Spaziergang durch Beete voll blühender, würzig duftender Nelken, über denen ein würziger Schleier aus dem Rauch von Benzoeharz schwebt, ein Vergnügen mit wahrhaftig nostalgischen Momenten.
Langsam kennt Ihr sie: Meine Liebe zu Nelken und ihre würzigen Düften!
Reich von Ylang-Ylang berankte Spaliere, deren hellgelbe Blüten den puren, Honigduft getränkten Sonnenschein zu versprühen scheinen, tragen das Ihre zum Wohlfühlen bei.
Mit den Sinnen wird raffiniert gespielt, sie sind jetzt erwacht und so auch bereit sich auf die erotisch-warme Mischung aus dunkel-erdigem Patchouli (natürlich auch hier wieder ein bisschen schmutzig), animalisch-cremigem Sandelholzaroma und sinnlich weicher Vanille (= purer Verführung) einzulassen.
Etwas Großartiges, Reichhaltiges und Unerwartetes richtet sich auf meiner Haut ein, räkelt und streckt sich, bringt viele Erinnerungen, nicht nur an die genossenen Düfte der Vergangenheit. Oh, nein: Nicht nur an diese!
Dabei ist diese Kreation des Parfümeurs Henry Cremona für die Marke Henry Jacques doch auch überraschend modern: Geradlinig und völlig ungepudert!
„Celima“ ist eine nähere Bekanntschaft wert und hat, gerade jetzt in den prächtig und festlich erhellten und Blumengeschmückten Räumen, auf Konzerten und Bällen einen großen Auftritt verdient.
Übrigens: Am 11. November beginnt auch in diesem Jahr die Ballsaison!
Die liebe Theresa hat mich mit ihrer großzügigen Abfüllung wieder einmal auf eine wunderbare Duftreise geschickt; wie lässt sie mich durch ihre Gaben in Duftschönheit und Erinnerungen schwelgen!
Dafür bedanke ich mich ganz herzlich!
Auch wenn Aldehyde und Eichenmoos fehlen, genauso wirkt „Celima“ auf mich.
Dabei stammt diese Duftdame mit dem deutlich wahrzunehmenden Retro-Charme (von unserer kenntnisreichen Gold passend benannt) aus dem Jahr 2014; sie ist also gerade erst zehn Jahre alt!
Sehr geschickt wurden hier gleich zu Beginn ganz ungewöhnliche Zutaten zu einem köstlichen Duft-Aperitif gemixt:
Das erkennbare Aroma der Bitterorange, auch Pomeranze genannt, bekommt durch die Zugabe von Koriander und einer guten Portion Rum einen ganz besonderen Touch: Prickelnde Würze erreicht das Näschen und stimmt auf das kommende Herz dieses Kunstwerkes ein!
So bereits gut im Duft angekommen und entsprechend neugierig, ist der Spaziergang durch Beete voll blühender, würzig duftender Nelken, über denen ein würziger Schleier aus dem Rauch von Benzoeharz schwebt, ein Vergnügen mit wahrhaftig nostalgischen Momenten.
Langsam kennt Ihr sie: Meine Liebe zu Nelken und ihre würzigen Düften!
Reich von Ylang-Ylang berankte Spaliere, deren hellgelbe Blüten den puren, Honigduft getränkten Sonnenschein zu versprühen scheinen, tragen das Ihre zum Wohlfühlen bei.
Mit den Sinnen wird raffiniert gespielt, sie sind jetzt erwacht und so auch bereit sich auf die erotisch-warme Mischung aus dunkel-erdigem Patchouli (natürlich auch hier wieder ein bisschen schmutzig), animalisch-cremigem Sandelholzaroma und sinnlich weicher Vanille (= purer Verführung) einzulassen.
Etwas Großartiges, Reichhaltiges und Unerwartetes richtet sich auf meiner Haut ein, räkelt und streckt sich, bringt viele Erinnerungen, nicht nur an die genossenen Düfte der Vergangenheit. Oh, nein: Nicht nur an diese!
Dabei ist diese Kreation des Parfümeurs Henry Cremona für die Marke Henry Jacques doch auch überraschend modern: Geradlinig und völlig ungepudert!
„Celima“ ist eine nähere Bekanntschaft wert und hat, gerade jetzt in den prächtig und festlich erhellten und Blumengeschmückten Räumen, auf Konzerten und Bällen einen großen Auftritt verdient.
Übrigens: Am 11. November beginnt auch in diesem Jahr die Ballsaison!
Die liebe Theresa hat mich mit ihrer großzügigen Abfüllung wieder einmal auf eine wunderbare Duftreise geschickt; wie lässt sie mich durch ihre Gaben in Duftschönheit und Erinnerungen schwelgen!
Dafür bedanke ich mich ganz herzlich!
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