16.08.2019 - 08:46 Uhr
Serenissima
1053 Rezensionen
Serenissima
Top Rezension
9
Das Kreuz mit dem Kümmel
Ja, ich weiß: es gab von mir schon bessere Wortspiele; aber wenn man auf Sparflamme läuft ...
Ich verspreche: das nächste Mal wird es wieder besser!
Kreuzkümmel und auch sein "normaler Bruder", der Kümmel, können mit ihren Aromen begeistern oder erschrecken.
Dabei liebe ich beide beim Kochen; besonders bei Hülsenfrüchten und wegen meines etwas sensiblen Magens.
Bei Düften bin ich immer etwas am Zweifeln: In "Angélique Noire" erschreckt mit der Kümmel; hier muss ich erst den Kreuzkümmel überwinden.
So ganz unberührt lassen wohl beide Kümmel-Geschwister keine Duftnase!
In "Seine Amoureuse" powered dieser Kreuzkümmel los: vorwärts - ohne Rücksicht auf Verluste!
Er explodiert sofort und brennt ein wahres Feuerwerk an eigenem Aroma ab; dieser Duftmacho macht deutlich klar, wer hier der Boss ist!
Er lässt es mich auch nicht vergessen, auch wenn sich ein angenehmer Wildleder-Akkord über diesen Kraftprotz legt und Irisbutter (auch so ein Wackelkandidat auf meiner Liste der Lieblingsduftnoten) erst einmal gehörig die Puderquaste schwingt, ehe ein gewisser "Fettfilm" (als "Kreuzkümmel-Bremse") über diesen sehr speziellen Auftakt gezogen wird.
Das kommt den Zimt- und Muskatnuancen zugute; sie schmiegen sich zufrieden an die weiche Wildlederdecke.
Jetzt beginnt "Seine Amoureuse" auch für mich schön zu werden - sehr spannend ist dieser Duft schon vorher.
Hier stimme ich Yatagan gerne zu!
Zistrose, natürlich auch wieder in ihrem üblichen zerknittenten grünen Gewand, kratzt ein wenig an der Geschmeidigkeit und öffnet so das Dufttor für rauchig-würziges Benzoe und den immer sympathischen Naturburschen namens "Weiße Zeder".
Sie alle geben ihr Bestes (und das ist nicht wenig!), um die Duftwalze Kreuzkümmel nicht nur in Ketten zu legen, sondern auch ein etwas neutralisierenderes Netz über dessen Omnipotenz zu breiten.
Dieses Finale von "Seine Amoureuse" leuchtet, trotz der sehr großzügigen Iris-Puderdosis!
Dieses Duftwesen aus der Kollektion von Jean-Michel Duriez macht es mir nicht ganz so leicht, es zu mögen.
Aber nachdem ich dessen Kreuzkümmel-Barriere überwunden habe, richte ich mich doch auf der weichen wohlduftenden Wildlederdecke genüsslich ein; sehr angetan von diesem erstaunlich würzigen Gesellen (dieser Duft ist mit Sicherheit ein Kerl!).
Was sich abends und über Nacht auf meiner Haut entwickelt, kann nur mit einem "Daumen hoch!" bewertet werden.
Für die von JMD angekündigten "Sleepless Nights" sorgt dieses bemerkenswerte Arrangement der Duftnoten zum Glück nicht; das Bettzeug freut sich allerdings über diese wohlduftende Beigabe.
So werden wir beide heute Abend wieder kuscheln; jede Frau freut sich schließlich hin und wieder über eine amouröse Begegnung!
Drei Düfte aus dem großzügigen Geschenk von Turandot habe ich bisher getestet; völlig unvoreingenommen, da mir dieser Marke nicht bekannt war.
So ließ ich mich allein von meiner Neugier und meinen Sinnen leiten: es hat sich gelohnt!
Und ich bin sehr gespannt, welche Schätze sich mir noch offenbaren werden.
Ich werde darüber berichten - versprochen!
Ich verspreche: das nächste Mal wird es wieder besser!
Kreuzkümmel und auch sein "normaler Bruder", der Kümmel, können mit ihren Aromen begeistern oder erschrecken.
Dabei liebe ich beide beim Kochen; besonders bei Hülsenfrüchten und wegen meines etwas sensiblen Magens.
Bei Düften bin ich immer etwas am Zweifeln: In "Angélique Noire" erschreckt mit der Kümmel; hier muss ich erst den Kreuzkümmel überwinden.
So ganz unberührt lassen wohl beide Kümmel-Geschwister keine Duftnase!
In "Seine Amoureuse" powered dieser Kreuzkümmel los: vorwärts - ohne Rücksicht auf Verluste!
Er explodiert sofort und brennt ein wahres Feuerwerk an eigenem Aroma ab; dieser Duftmacho macht deutlich klar, wer hier der Boss ist!
Er lässt es mich auch nicht vergessen, auch wenn sich ein angenehmer Wildleder-Akkord über diesen Kraftprotz legt und Irisbutter (auch so ein Wackelkandidat auf meiner Liste der Lieblingsduftnoten) erst einmal gehörig die Puderquaste schwingt, ehe ein gewisser "Fettfilm" (als "Kreuzkümmel-Bremse") über diesen sehr speziellen Auftakt gezogen wird.
Das kommt den Zimt- und Muskatnuancen zugute; sie schmiegen sich zufrieden an die weiche Wildlederdecke.
Jetzt beginnt "Seine Amoureuse" auch für mich schön zu werden - sehr spannend ist dieser Duft schon vorher.
Hier stimme ich Yatagan gerne zu!
Zistrose, natürlich auch wieder in ihrem üblichen zerknittenten grünen Gewand, kratzt ein wenig an der Geschmeidigkeit und öffnet so das Dufttor für rauchig-würziges Benzoe und den immer sympathischen Naturburschen namens "Weiße Zeder".
Sie alle geben ihr Bestes (und das ist nicht wenig!), um die Duftwalze Kreuzkümmel nicht nur in Ketten zu legen, sondern auch ein etwas neutralisierenderes Netz über dessen Omnipotenz zu breiten.
Dieses Finale von "Seine Amoureuse" leuchtet, trotz der sehr großzügigen Iris-Puderdosis!
Dieses Duftwesen aus der Kollektion von Jean-Michel Duriez macht es mir nicht ganz so leicht, es zu mögen.
Aber nachdem ich dessen Kreuzkümmel-Barriere überwunden habe, richte ich mich doch auf der weichen wohlduftenden Wildlederdecke genüsslich ein; sehr angetan von diesem erstaunlich würzigen Gesellen (dieser Duft ist mit Sicherheit ein Kerl!).
Was sich abends und über Nacht auf meiner Haut entwickelt, kann nur mit einem "Daumen hoch!" bewertet werden.
Für die von JMD angekündigten "Sleepless Nights" sorgt dieses bemerkenswerte Arrangement der Duftnoten zum Glück nicht; das Bettzeug freut sich allerdings über diese wohlduftende Beigabe.
So werden wir beide heute Abend wieder kuscheln; jede Frau freut sich schließlich hin und wieder über eine amouröse Begegnung!
Drei Düfte aus dem großzügigen Geschenk von Turandot habe ich bisher getestet; völlig unvoreingenommen, da mir dieser Marke nicht bekannt war.
So ließ ich mich allein von meiner Neugier und meinen Sinnen leiten: es hat sich gelohnt!
Und ich bin sehr gespannt, welche Schätze sich mir noch offenbaren werden.
Ich werde darüber berichten - versprochen!
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