Black Musk Jōvan 2014

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Kontrovers bewerteter Duft

4.7 / 10 20 Bewertungen

Ein Parfum von Jōvan für Damen, erschienen im Jahr 2014. Der Duft ist fruchtig-süß. Es wird von Coty vermarktet.

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Duftrichtung

Fruchtig

Süß

Blumig

Holzig

Orientalisch

Duftpyramide

Kopfnote

brasilianische Orange

Granatapfel

Mandarine

Nektarine

Herznote

Freesie

Jasmin

Tuberose

Iris

Basisnote

Moschus

Zedernholz

indonesisches Patchouli

Kaschmirholz

Crème Brûlée

Bewertungen

Duft

4.720 Bewertungen

Haltbarkeit

5.413 Bewertungen

Sillage

5.316 Bewertungen

Flakon

4.524 Bewertungen

Eingetragen von ExUser, letzte Aktualisierung am 29.03.2017.

Rezensionen

3 ausführliche Duftbeschreibungen

29.03.2017 - 07:42 Uhr

10
Flakon 10
Sillage 10
Haltbarkeit 10
Duft

Eriele
277 Rezensionen

Eriele

Hilfreiche Rezension 3

Edler Duft und erschwinglich.

Gestern stöberte ich in einem Supermarkt ! durchs Parfumregal. Seit ich Jôvan als außergewöhnliche, aber nicht überteuerte Marke entdeckte, taste ich mich auch an alle anderen Duftnoten der Firma ran. Da stand dann einsam im Regal der schlanke Zerstäuber in kräftigem Pink. Ein Sprüher auf den Handrücken und es begann sofort mit Moschus und den anderen schweren Duftnoten. Uff bei so warmen Wetter wie gestern recht heftig. Schnell aber mischten sich die fruchtigen und zitrischen Noten dazu und der Duft war auf einmal nicht mehr so schwer. Ich meine, ein wenig herbe Brombeere zu riechen, aber die wird hier nicht aufgeführt. Aber der Duft entwickelte sich weiterhin samtig fruchtig mit einer Spur Würze. Dann kamen Tuberose , Freesie , Jasmin und Iris dazu. Einfach nur harmonisch. Der Abgang dann wieder mit Moschus, Patchouli und holzigen Noten. Ein etwas schwerer, aber blumig würziger Duft, der in die kalte Jahreszeit passt. Haltbarkeit mit 8 Stunden sehr lang, Gerne hätte ich den Duft gekauft, aber leider war keine Flasche mehr im Regal. Keine Ahnung, ob es eine Sonderedition ist oder ob der Duft einfach nur ausverkauft war.

01.09.2015 - 09:50 Uhr

2.5
Flakon 2.5
Sillage 2.5
Haltbarkeit 7
Duft

Sonjoschka
267 Rezensionen

Sonjoschka

Hilfreiche Rezension 6

Dunkler Moschus, nicht ganz schwarz

Ich wollte ihn ja gar nicht testen. Nachdem ich den Kommentar hier gelesen hatte, ließ ich Black Musk in den Drogerien links liegen. Heute habe ich ihn aber dann doch getestet und auch gleich mitgenommen.
Direkt nach dem Aufsprühen erinnert mich im Duft etwas an diese Misk/Musk Steine. Kennt die Jemand? Ich glaube man nimmt die auch zum Beduften. Sie sind grau und wachsartig. Als wären sie im Black Musk vorhanden.
Black Musk erinnert mich zudem an eine Moschusseife aus den 1970er Jahren. Er ist doch nur zu Anfang frisch-zitrisch-fruchtig. Das verliert sich aber nach gut 30 Minuten und der Duft wird sauber-blumig und gleichzeitig etwas animalisch/würzig mit verhaltenerSüße. Der Moschus kommt schon ganz schön stark hervor.
Die Süße hätten sie sich meiner Meinung nach ganz schenken können. Was Crème-Brûlée in diesem dunklen Duft zu suchen hat, frage ich mich schon etwas.
Ohne das, wäre der Duft wahrscheinlich noch feiner geworden.
Nein wirklich, ich finde ihn so aber weder billig noch schlecht. Mir gefällt er ganz gut.
Die Sillage ist zart und die Haltbarkeit mit gut sechs Stunden mittelmäßig.

Von den Duftnoten her könnte auch der Vorgänger so riechen wie dieser. Was der Unterschied sein soll, kann ich nicht sagen. Vielleicht sind sie nicht gar nicht unterschiedlich. Bei den anderen Jovan Düften hat sich auch nur der Flakon geändert. Abgesehen von den traurigen Reformulierungen.

24.01.2014 - 07:11 Uhr

1
Duft

Kleopatra
229 Rezensionen

Kleopatra

Top Rezension 24

Frechheit in Flaschen oder Tote soll man ruhen lassen

Auf der Suche nach dem perfekten Moschusduft Teil 10
Wo ich gerade bei Jovan bin, muss ich hier gleich noch einen nachlegen. Es tut mir leid, aber das wird ein Totalverriss. Heute beim Einkaufen sah ich den von mir schon sehnsüchtig erwarteten neuen „Black Musk“ von Jovan, mit großem Warendisplay präsentiert. Ich meine, den gab es früher schon mal, dann wurde er wohl eingestellt. Hätte man es doch dabei belassen!

Ich fackele nicht lange und gebe einen beherzten Sprühstoß auf mein Handgelenk. Erstens komme ich vom Walken und dusche sowieso gleich, zweitens muss ich Düfte auf meiner Haut testen. Und sofort weht mir eine so extrem synthetische Wolke entgegen, dass ich mich beherrschen muss, nicht laut „BÄH“ zu rufen. Auf dem anderen Handgelenk teste ich den neuen Committment von Otto Kern (der keinen Deut besser ist, das nur am Rande!).

Es ist mir peinlich, derart unangenehm beduftet durch den Laden zu marschieren und ziehe mir die Mütze tief ins Gesicht. Wenn da Früchte drin sein sollen, entspringen auch sie unzweifelhaft dem Chemielabor. Auf dem Weg nach Hause erschnuppere ich dann und wann die typische Jovan-DNA, die aber nicht mehr vorhanden ist, wenn ich mit der Nase direkt ans Handgelenk gehe. Da stinkt’s. Und das liegt NICHT daran, dass ich noch nicht unter der Dusche war! Der Moschus spielt bei diesem „Duft“ eine untergeordnete Rolle. Was bitte soll daran black sein? Den sollte man ganz schnell in den Keller verbannen und das Licht ausmachen, da ist es dann black.

Wenn man über einen Duft nicht ein einziges positives Wort sagen kann, sollte man vielleicht besser schweigen. Aber ich kann nicht anders. Denn ich finde, es ist eine Frechheit, was man da in Flaschen abfüllt und verkauft. Dagegen ist der Oriental Musk, der von mir auch nicht gerade mit Lorbeer bekränzt wurde, ein Spitzenparfum!