16.03.2017 - 07:46 Uhr
pudelbonzo
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pudelbonzo
Hilfreiche Rezension
6
kompromisslos maskulin
Gestern kaufte ich blind Vintage Black - da mir Black for her gut gefällt, und Rossi es sehr günstig anbot.
Leider kein Tester - und es war bei den Damenparfums eingereiht.
Deshalb ein Schrecken in der Morgenstunde, als ich den ersten Sprüh tat.
Ich kippte ob der unerwarteten Schärfe fast aus den Puschen!
Dunkel und dräuend wie Ungemach macht sich der Duft im Zimmer breit.
Ist das eine dicke Eiche, die da mitten im Raum wächst, und alles verdunkelt?
Natürlich dämmerte es mir, dass ich einen Herrenduft erwischt hatte.
Und zwar einen kompromisslos maskulinen.
Auch mit gutem Willen kann man ihn nicht unisex reden.
Ich switche um, und betrachte ihn nun aus der Herrenperspektive.
Nach der deutschen Eiche wagt sich zum Glück noch Lavendel hervor, der ein wenig Licht ins Dunkel bringt.
Ja ein Hauch Limette ist auch noch wahrnehmbar.
Ich gehe in Gedanken meine Mannen durch, und erwäge, dass vielleicht der robuste Förstersmanni den monumental holzigen Duft vertragen könnte, denn er hat Erfahrung mit dicken Eichen und Holzfudern.
Doch die anfängliche Schärfe bleibt. Ist das der Pfeffer?
Vintage braucht einen Träger mit unbeugsamer Haltung, und intaktem Nervensystem.
Sonst könnte es unangenehm " reizend " wirken.
Ich werde Vintage meinem kernigen Freund vorsichtig anbieten, mit dem Recht ihn auszuschlagen.
Aber wer weiss - vielleicht ist er ganz wild darauf?
Ich kann es wirklich nicht einschätzen.
P.S. Meiner Freundin, der heute von Creed über Lutens bis Bond nichts gefallen hatte, reflektierte auf Vintage.
Wer hätte das gedacht?
Leider kein Tester - und es war bei den Damenparfums eingereiht.
Deshalb ein Schrecken in der Morgenstunde, als ich den ersten Sprüh tat.
Ich kippte ob der unerwarteten Schärfe fast aus den Puschen!
Dunkel und dräuend wie Ungemach macht sich der Duft im Zimmer breit.
Ist das eine dicke Eiche, die da mitten im Raum wächst, und alles verdunkelt?
Natürlich dämmerte es mir, dass ich einen Herrenduft erwischt hatte.
Und zwar einen kompromisslos maskulinen.
Auch mit gutem Willen kann man ihn nicht unisex reden.
Ich switche um, und betrachte ihn nun aus der Herrenperspektive.
Nach der deutschen Eiche wagt sich zum Glück noch Lavendel hervor, der ein wenig Licht ins Dunkel bringt.
Ja ein Hauch Limette ist auch noch wahrnehmbar.
Ich gehe in Gedanken meine Mannen durch, und erwäge, dass vielleicht der robuste Förstersmanni den monumental holzigen Duft vertragen könnte, denn er hat Erfahrung mit dicken Eichen und Holzfudern.
Doch die anfängliche Schärfe bleibt. Ist das der Pfeffer?
Vintage braucht einen Träger mit unbeugsamer Haltung, und intaktem Nervensystem.
Sonst könnte es unangenehm " reizend " wirken.
Ich werde Vintage meinem kernigen Freund vorsichtig anbieten, mit dem Recht ihn auszuschlagen.
Aber wer weiss - vielleicht ist er ganz wild darauf?
Ich kann es wirklich nicht einschätzen.
P.S. Meiner Freundin, der heute von Creed über Lutens bis Bond nichts gefallen hatte, reflektierte auf Vintage.
Wer hätte das gedacht?
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