20.08.2011 - 04:27 Uhr
Calliste
45 Rezensionen
Calliste
3
Zum fröhlichen Weinberg
Feinperliger Champagner in klirrenden Gläsern, zart goldenes, festliches Licht, elegante Garderobe, eine ausgelassene Stimmung.
Krigler 22, somit aus dem Jahr 1922, entführt uns noch mal in die Roaring Twenties, die goldenen 20er Jahre, zu den eleganten Soireen an den schönsten Orten dieser Welt.
Scott Fitzgerald hat sie uns mit ihren Licht- und Schattenseiten dargestellt, wo immer sie auch stattgefunden haben, auf den Terrassen hoch über der Cote d´Azur, den Salons von Paris,den Sportclubs von Neuengland oder den prächtigen Hotels in New York.
Köstlich ist der duftige, leichte Auftakt mit den fruchtigen Noten der Erdbeeren.
Dann folgt der Champagner, der bestimmt keinen modernen, trockenen Ausbau hatte,
sondern eher den etwas altmodischen süßeren, gehaltvolleren Geschmack traf.
Die alkoholische Note umhüllt uns , bis wir fast ein kleines bisschen beschwipst sind.
Dem Zauber der Nacht folgt die Ernüchterung:
Schnell verliert sich diese Spritzigkeit, diese unbekümmerte Fröhlichkeit, und
leider macht der Duft keine weitere Entwicklung durch. Behäbig und schwer liegt er jetzt da.
Was bleibt, ist der schale und etwas faulige Geruch abgestandener Weingläser, der jetzt eher an die rustikalen Weinfeste an Rhein und Mosel erinnert.
Fazit: ein interessanter Gourmand-Duft zum Kennenlernen, aber mehr auch nicht.
Übrigens sollte man sich gut überlegen, ob man K22 zum Ausgehen tragen will, denn auch wenn man den ganzen Abend brav nüchtern geblieben ist, glaubt einem das selbst der freundlichste Polizist bei einer zufälligen Alkoholkontrolle garantiert nicht.
Krigler 22, somit aus dem Jahr 1922, entführt uns noch mal in die Roaring Twenties, die goldenen 20er Jahre, zu den eleganten Soireen an den schönsten Orten dieser Welt.
Scott Fitzgerald hat sie uns mit ihren Licht- und Schattenseiten dargestellt, wo immer sie auch stattgefunden haben, auf den Terrassen hoch über der Cote d´Azur, den Salons von Paris,den Sportclubs von Neuengland oder den prächtigen Hotels in New York.
Köstlich ist der duftige, leichte Auftakt mit den fruchtigen Noten der Erdbeeren.
Dann folgt der Champagner, der bestimmt keinen modernen, trockenen Ausbau hatte,
sondern eher den etwas altmodischen süßeren, gehaltvolleren Geschmack traf.
Die alkoholische Note umhüllt uns , bis wir fast ein kleines bisschen beschwipst sind.
Dem Zauber der Nacht folgt die Ernüchterung:
Schnell verliert sich diese Spritzigkeit, diese unbekümmerte Fröhlichkeit, und
leider macht der Duft keine weitere Entwicklung durch. Behäbig und schwer liegt er jetzt da.
Was bleibt, ist der schale und etwas faulige Geruch abgestandener Weingläser, der jetzt eher an die rustikalen Weinfeste an Rhein und Mosel erinnert.
Fazit: ein interessanter Gourmand-Duft zum Kennenlernen, aber mehr auch nicht.
Übrigens sollte man sich gut überlegen, ob man K22 zum Ausgehen tragen will, denn auch wenn man den ganzen Abend brav nüchtern geblieben ist, glaubt einem das selbst der freundlichste Polizist bei einer zufälligen Alkoholkontrolle garantiert nicht.
2 Antworten